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Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
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Stunde.
    Als Diana sah, wie zufrieden Tinker auf Tobys Schoß kuschelte, verabschiedete sie sich. Dieses neue Glück wollte sie unter keinen Umständen länger stören!
    Mit dem Versprechen sie anzurufen, sobald die Jungen da wären, winkte Toby ihr zu. Er wollte die Katze nicht von ihrem neuen Lieblingsplatz werfen, um Diana zur Tür zu bringen.
    Jill nahm Diana zum Abschied fest in den Arm. „Du bist ein besonderer Mensch. Danke für alles. Dürfen wir dich noch mal belästigen, wenn wir wieder mit einem Tier Probleme haben?“
    Diana lachte. „Natürlich! Aber das mit dem Zahn hättet ihr bestimmt bald selber raus gefunden. Bis bald!“
    Diana fuhr nach Hause, wo schon bald Deans Mom auftauchte.
    Sie verbrachte einige vergnügte Stunden mit der herzlichen Frau, die tatsächlich einen selbst gebackenen Schokoladenkuchen mitgebracht hatte, wie Dean es vermutet hatte. Sie konnte ihn verstehen. Der Kuchen war wirklich köstlich! Mrs. Richardson gab ihr nur zu gerne das Rezept.
    Diana fühlte sich sehr wohl mit der Mutter des Mannes, an den sie anscheinend ihr Herz verloren hatte.
    Ihre anfängliche Unsicherheit verflog schnell.
    Das war keine Übermutter, die ihren Sohn unter allen Umständen vor besitzergreifenden Frauen retten wollte!
    Viel mehr wollte sie ihren Sohn in seiner Wahl unterstützen. Mrs. Richardson fragte nach ihrem Projekt für die Schule und wie sie helfen konnte.
    Die Zeit verflog nur so und als die nette Dame sich verabschiedete, hatte Diana ein seltsames Gefühl der Trauer. Sie hatte sich nie besonders gut mit ihrer Mutter verstanden, da diese sich mehr mit dem einzigen Sohn verbunden gefühlt hatte. Diana blieb als Kind meist für sich.
    Viele Stunden verbrachte sie damals mit ihrem Hund in den Wäldern, oder ritt alleine durch die Wildnis.
    Erst nach dem Tod ihrer Mutter begannen die Geschwister sich mehr umeinander zu kümmern.
    Jetzt hatte sie eine Frau kennen gelernt, die das genaue Gegenteil ihrer eigenen Mutter war.
    Diese wenigen Stunden hatten genügt eine Vertrautheit aufzubauen, die bisher in ihrem Leben gefehlt hatte... wie bei Dean! Gab es so was wie Bestimmung?
    Fast kam es ihr so vor. Diana schüttelte diesen Gedanken ab und konzentrierte sich auf die Vorbereitungen für den Basar. Es gab noch viel zu tun.
    Da blieb keine Zeit zum Träumen.
    Doch leider ließ ihre Konzentration immer wieder nach.
    Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu Dean, zu seiner Mutter und zu seinem Freund.
    Ihr Leben hatte auf wundersame Weise eine Wandlung genommen. Alles ging auf einmal wie von selbst.
    Diana unternahm einen letzten Versuch sich auf den Basar zu besinnen.
    Die bekannte Website erhielt von ihr einen Link, der Infos über den Basar gab. Hier erfuhr man wann das Ereignis stattfinden sollte, was angeboten wurde und wer dazu beitragen würde.
    Die Zusagenliste wurde immer kleiner, je mehr sie als zur Webseite hinzugefügt, abhaken konnte.
    Himmel! Waren das viele!
    Erst jetzt begriff sie wie groß das Spektakel eigentlich werden würde!
    Diana lehnte sich in ihrem Bürosessel zurück.
    Da waren Namen, die sie aus Kinofilmen, dem Fernsehen und aus der Presse kannte! Und all diese Leute wollten ihr Projekt unterstützen!
    Ohne Dean wäre das alles nicht möglich gewesen!
    In diesem Augenblick hörte sie ihn kommen.
    Diana sprang auf und lief ihm entgegen.
    Ihre Dankbarkeit lief über und sie sprang ihm förmlich in die Arme. Dean war das nicht unangenehm, aber er fragte sie trotzdem womit er diese Begrüßung verdient habe.
    Diana sprudelte nur so heraus. Sie erzählte von Toby, dem Erfolg mit der Katze und von seiner Mom. Und Dean freute sich mit ihr.
    Er hatte bereits ein Telefongespräch mit Toby geführt und von Dianas umwerfenden Erfolgen gehört.
    Er war mächtig stolz auf sie. Ein bisschen angst hatte er jedoch wie es nach dem Basar weiter gehen sollte.
    Wie würde es dann mit ihm und Diana weitergehen?
    Würde sie brav danke sagen und aus seinem Leben verschwinden?
    Wie konnte er diese Traumfrau halten?
    Er war schließlich nicht mehr jung! Was konnte er ihr schon bieten?
    Diana merkte seinen Stimmungsumschwung. „Was ist los?“, fragte sie gerade heraus.
    Dean stotterte ein bisschen herum, ehe er es wagte seine Angst auszusprechen.
    Statt verlegen zu werden, lachte Diana laut los. „Entschuldige bitte! Es war unhöflich zu lachen, wenn dich solche Gedanken quälen! Aber glaubst du wirklich ich wäre so oberflächlich? Ich habe in dir einen ganz besonderen Menschen gefunden. Wie
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