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Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
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und auf der anderen Seite werden neue Kraftreserven freigesetzt...
    Als sie in die Kissen sank, dachte sie noch, wie schade es ist, dass Dean jetzt nicht bei ihr war, dann schlummerte sie auch schon ein.
    Es war kurz nach zwölf, als ein Klopfen an der Tür sie wach machte.
    Schlaftrunken taumelte sie die Treppe hinunter.
    Shadow war, wie immer an ihrer Seite.
    Erstaunt sah sie Dean vor ihrer Tür. „Ich konnte ohne dich nicht schlafen... Darf ich reinkommen?“ Dean lächelte verlegen.

Wortlos ergriff Diana seine Hand und zog ihn herein. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, fand sie sich in einer zärtlichen Umarmung. Dean ließ ihre Lippen nicht los, als er sie auf die Arme hob und in das Schlafzimmer trug.
    Das hatte sie sich erträumt!
    Dean ließ sie langsam auf das Bett nieder.
    Zärtlich liebten sie sich und schliefen danach Arm in Arm ein.
    Der nächste Morgen erschien beiden wie eingespielte Routine.
    Sie frühstückten zusammen, besprachen ihre Pläne für den heutigen Tag und verabschiedeten sie vor der Tür, als lebten sie schon Jahre zusammen.

    Toby stellte sich als ruhiger, ausgeglichener Mann heraus. Seine Frau Jill war mehr der quirlige Typ, aber genauso sympathisch.
    Bei einer Tasse Tee erzählten sie von ihrer Arbeit für den Tierschutz.
    Toby zeigte Diana die weitläufigen Anlagen für die Hunde und Katzen.
    Vor einem kleinen Gehege blieben sie schließlich stehen. Eine wunderschöne langhaarige Katze saß auf einem Baumstumpf und fauchte sie böse an.
    „ Das ist unser Problemkind.“ Toby sah bekümmert zu der hoch trächtigen Katze hinüber. „Ich kann nicht an sie heran. Selbst das Futter nimmt sie nicht an. Ich weiß nicht mehr weiter. Versuchen Sie Ihr Glück.“
    Diana öffnete die Tür und schlüpfte hinein.
    Langsam setzte sie sich neben die Tür. Ganz leise sprach sie zu dem Tier und beobachtete jede der Bewegungen.
    „ Ganz ruhig, meine Schöne... Brrr... Ja... Ganz ruhig... Brrr... So ist gut... Brrr... Nun komm schon... Ich weiß ja, dass du neugierig bist... Brrr...“
    Ihre Worte waren sinnlos, das wusste sie , aber es ging nur darum die Katze zu beruhigen.
    Das Schnurren, das sie nachahmte, wirkte täuschend echt und verfehlte nicht seinen Zweck. Sie zeigte damit, das sie keine Gefahr war.
    Tatsächlich entspannte sich das Tier. Die Katze sprang vom Baumstumpf und rieb den Kopf immer wieder an allen möglichen Gegenständen. Dabei maunzte sie oft. Sie zeigte jedoch kein feindliches Verhalten mehr.
    Diana redete in dem gleich ruhigen Ton weiter.
    „ Toby... haben sie ein Betäubungsblasrohr? Ich glaube, ich weiß was die Katze hat. Dafür muss ich sie aber in Narkose setzen. Wenn ich richtig liege, haben wir morgen eine richtige Schmusekatze und Sie können sie ins Haus holen. Sie ist an den Menschen gewöhnt, aber sie hat Schmerzen...“
    Toby ging wortlos ins Haus und kam wenige Augenblicke später mit einem Blasrohr zurück. Schnell und sicher verpasste er der Katze den Pfeil.
    Wütend fauchend rannte das Tier durch den Käfig, bis der Pfeil abfiel. Diana war währenddessen ruhig sitzen geblieben.
    Jetzt begann das Mittel zu wirken. Taumelnd versuchte das Tier in ihren Unterschlupf zu fliehen.
    Diana kam blitzschnell auf die Füße und griff fest im Genick der Katze zu. Das Tier zeigte nur noch schwache Gegenwehr und schließlich lag die Katze ganz still. Schnell trug Diana sie zur Tür. Toby hielt sie ihr auf und gemeinsam gingen sie ins Haus, wo er einen kleinen Raum zum Behandeln seiner Schützlinge hatte.
    Diana zog den Mund des Tieres auf und schon sah auch Toby, was los war! Einer der Reißzähne war abgebrochen und hatte sich schwer entzündet! Das arme Tier hatte einfach Zahnschmerzen!
    Toby bat Diana die Katze festzuhalten.
    „ Auf die Idee wäre ich wohl zu allerletzt gekommen, aber jetzt begreife ich, was in ihr vorging! Klar! Wenn ich Zahnschmerzen habe, mag ich auch nicht essen und meine Laune sinkt auch auf den Nullpunkt! Halten Sie ihren Kopf. Das haben wir schnell behoben.“ Der Zahn, oder besser gesagt das, was davon übrig war, wurde gezogen, die Wunde gereinigt und ein Antibiotika gespritzt. Der Rest der Zähne war in Ordnung.
    Toby sah noch die Ohren an, ob sich dort Milben oder Flöhe angesetzt hatten, hörte die Herztöne ab und tastete den Bauch nach den Jungen ab.
    Alles schien in Ordnung.
    So wie es aussah, würde die Katze in den nächsten Tagen werfen. Zum Glück war jetzt erkannt, was das Tier gequält hatte.
    Erleichtert brachten sie die Katze in
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