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Die 10 größten Diät-Lügen (German Edition)

Die 10 größten Diät-Lügen (German Edition)

Titel: Die 10 größten Diät-Lügen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madame Missou
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egal, wofür sich entschieden wird. Wichtig ist es nur, die Menge zu reduzieren. Allerdings gibt es einige andere Punkte, die eine Entscheidung zwischen Margarine und Butter erleichtern sollen. Zum Einen ist hier natürlich der Geschmack. Butter gilt als deutlich kräftiger als Margarine und wird daher häufig bevorzugt. Zum Anderen sollten aber auch die Inhaltsstoffe verglichen werden. Fett ist ja nicht gleich Fett. Die Zusammensetzung der Fettsäure variiert bei Butter und Margarine. Butter verfügt über gesättigte Fettsäuren und Cholesterin. Margarine dagegen ist cholesterinfrei und hat ungesättigte Fettsäuren. Das hat keinen Einfluss auf das Hüftgold, aber auf die Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer einen zu hohen Cholesterinspiegel hat, wählt also im Idealfall die Margarine. Ein gesunder Mensch kann jedoch beruhigt zur Butter greifen und tut, dank der enthaltenen konjugierten Linolsäure, auch noch etwas zur Vorbeugung von Krebs. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Eine kurze Zusammenfassung: Auf den Diäterfolg hat es keine Auswirkungen, wenn Butter durch Margarine ersetzt wird.
    Madame Missou Tipp: Es muss gar nicht immer Butter oder Margarine sein. Auch ein Frischkäse unter der Wurst kann durchaus einen sehr guten Geschmack haben. Einfach einmal austesten.
     

4) Auf das Frühstück verzichten sorgt für purzelnde Pfunde
    Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann? Wer hat diesen Spruch nicht auch schon einmal gehört und dennoch gibt es einige selbst ernannte Experten die hartnäckig behaupten, dass ein Frühstück nicht gut für das Gewicht ist. Wer abnehmen möchte, sollte diese Mahlzeit also einfach weglassen und schon purzeln die Pfunde. Das ist jedoch nicht ganz korrekt. Denn schließlich hat der Tag ja nicht nur drei Stunden und auch nach dem Frühstück gibt es genug Möglichkeiten, eine Vielzahl an Kalorien zu sich zu nehmen und damit dafür zu sorgen, dass der Körper ein Überangebot hat und sich Fettreserven anlegt. Also der reine Frühstücksverzicht beschert noch lange keine Erfolge. Im Gegenteil, er kann sogar dafür sorgen, dass ein Kantinenessen am Mittag gleich deutlich attraktiver aussieht, als es eigentlich ist und hier zugeschlagen wird. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass ein Frühstück auch Energie für den Tag liefert. Je nachdem, wie die Ansprüche an den eigenen Körper sind und wie anstrengend die Arbeit ist, braucht der Körper Nährstoffe am Morgen, um diese Arbeit auch bewältigen zu können. Das bedeutet jetzt nicht, dass am Morgen erst einmal das halbe Glas Nusscreme auf ein helles Brötchen geschmiert werden sollte mit der Entschuldigung, dass ein Körper Energie braucht. Besser ist es, zu Vollkorn oder Müsli zu greifen und dazu noch Obst zu essen. So ist der Körper mit allem versorgt, was er braucht, die Fettzufuhr hält sich in Grenzen und auch das Hungergefühl am Mittag fällt geringer aus.
    Madame Missou Tipp: Gemeinsam frühstücken macht mehr Spaß. Kinder brauchen morgens ein gutes Frühstück. Einfach dazu setzen und selber einen vorbildliches Vollkorntoast und etwas Obstsalat essen. Dazu noch Kräutertee und schon ist der Start in den Tag gerettet und auch die Diät wird unterstützt.
     

5) Das Glas Wasser vor dem Essen – so lässt es sich abnehmen?
    Es scheint eine Weisheit zu sein, die von Mutter zu Tochter weitergegeben und hinter vorgehaltener Hand auch der besten Freundin zugeflüstert wird. Wer abnehmen möchte, sollte vor jedem Essen ein großes Glas Wasser trinken und schon nimmt man ab. Im Idealfall ist das Wasser dann am besten auch noch kalt, also so richtig kalt. Der Wunsch, der hinter diesem Mythos steckt, geht in zwei Richtungen. Kalte Getränke müssen vom Körper erwärmt werden. Dies funktioniert nur darüber, dass der Körper Energie aufwendet. Um Energie aufzuwenden, muss er Fett verbrennen und schon ist man um ein paar Gramm leichter. Richtig? Naja, ein großes Glas Wasser zu erwärmen kostet den Körper gerade einmal 30 Kalorien. Sicher, das ist besser als gar nichts aber eigentlich ist es fast gar nichts und gleichzeitig kann es noch passieren, dass eine empfindliche Magenschleimhaut gereizt wird. Der zweite Wunsch ist dagegen eine Reduzierung des Hungergefühls. Wer schon einmal ein großes Glas Wasser vor dem Essen getrunken hat, der wird wissen, dass der Hunger tatsächlich nachlässt. Aber: Das ist nicht von Dauer. Wasser wird schnell verarbeitet, das wenige Essen vom Mittag dann auch

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