Die 7 Todsuenden der Maenner
gekauft. Ich wusste, das s dieses Spielzeug auch meinem Sohn gefallen würde, schließlich waren die beiden im gleichen Alter. Als das andere Kind dieses Spielzug auspackte mein Sohn es sah und begriff, dass es dem anderen Kind geschenkt wurde und nicht ihm, machte er ein unglaubliches Theater. Er wurde aggressiv, schrie mich an, dass er das auch gewollt hätte, war nicht zu beruhigen und das eine ganze Weile lang. Ich wusste nicht recht, wie ich mich verhalten sollte. Ich versuchte es mit Logik, erklärte ihm, dass er doch auch schon oft zum Geburtstag bekommen hatte von anderen Kindern. Aber e r machte weiter, setzte sich irgendwann in eine Ecke, und heulte entkräftet vor sich hin.
Da begriff ich endlich. Ich ging zu ihm, nahm ihn in den Arm und sagte ihm, dass ich ihn sehr, sehr lieb habe. Dass er mein Kind ist, dass er in meinem Bauch war, dass ich nur ihn liebe und dass ich dieses andere Kind nicht lieb habe. Wir haben eben nur ein Geschenk mitbringen müssen, weil man zum Geburtstag eben etwas schenkt. Und da beruhigte er sich und wich noch eine Zeit lang nicht von mir, spielte dann irgendwann ganz normal mit den anderen Kindern. Denn Kinder wissen noch, was Geschenke wirklich sind:
Geschenke sind materialisierte Liebe!
Je größer also unsere Liebe ist, desto größer, erfüllender und wertvoller müssen unsere Geschenke im Verhältnis zum Gehalt sein. Ihre Frau versteht deshalb nur, dass Sie sie lieben, wenn sie reich, oft und großzügig von Ihnen beschenk t wird . Was reich und großzügig heißt, kommt natürlich auf Ihre finanziellen Verhältnisse und auf die speziellen Wünsche Ihrer Frau an . Sie sollen sich natürlich nicht für Geschenke in Schulden stürzen. Aber k leine und große Mitbringsel, Überraschungen, Blumen, hübsche und manchmal für Ihre Verhältnisse üppige Geschenke zu Weihnachten, Geburtstag, Valentinstag etc. sind ein MUSS !!!
Allerdings sollten Sie jetzt noch darauf achten, dass Sie das Richtige schenken! Das falsche Geschenk kann schlimmer wirken, als gar keines.
Wie bekommen Sie nun heraus, welches die richtigen Geschenke für Ihre Frau sind? Wenn Sie selbst gerne ein bestimmtes Geschenk hätten, würde Sie zu Ihrer Frau sagen: „Du, wenn du mir was zum Geburtstag schenken willst, dann kauf mir doch das neue Nokia Handy!“ Sie würden es direkt sagen. Nun, Ihre Frau hat in aller Regel eine andere Strategie, um Sie auf etwas aufmerksam zu machen, das als Geschenk in Frage käme. Direkt wird sie es selten sagen. Sie müssen mitdenken, denn s ie gibt Ihnen nur einen weiblichen Wink.
Es ist Ihnen mit Sicherheit schon oft passiert, dass sie gemeinsam einen Stadtbummel machten, sie vor einem Juweliergeschäft gemeinsam stehen blieben und die Auslage betrachteten. Sie sprachen über die verschiedenen Uhren, Ringe, Ketten. Irgendwann sagte Ihre Frau: „Schau mal, diese goldene Kette da oben, mit dem Saphir in der Mitte, die ist ja ausnehmend schön! Findest du nicht?“ Egal, wie Sie Ihnen selbst gefällt, aber übersetzt heißt das: ‚Das ist das ideale Weihnachtsgeschenk für mich! Merk die die Kette und den Laden und kauf sie mir!’
Andererseits gibt Ihnen Ihre Frau auch Hinweise, was Sie nicht als Geschenk haben möchte. Wenn Sie zum Beispiel sagt: „Stell dir vor, Uschi hat mir erzählt, ihr Mann hätte ihr Reizwäsche zum Geburtstag geschenkt! Das ist doch unmöglich!“ , o der „Sabine hat doch tatsächlich eine Flasche Whiskey von Ihrem Freund zu Weihnachten bekommen! Wie einfallslos! Genauer gesagt ist es fast beleidigend, denkt der denn , sie wäre eine Alkoholikerin?“ Solche Sätze heißen für Sie nur eines: ‚Achtung! Rote Ampel! Komm mir ja nie mit so einem Geschenk an!’
Zusammenfassend kann man sagen, jeder positive Hinweis auf ein Produkt, besonders wenn es mehrfach von Ihrer Frau betont wird, ist mit Sicherheit ein Geschenk, mit dem Sie bei Ihr gut ankommen. Jeder Hinweis auf Dinge, die sie gar nicht mag, schrecklich oder ordinär findet , ist ein Stopp schild. Alles, was Sie über schlechte Geschenke, bei anderen Paaren zum Beispiel, erzählt, sollten Sie sich merken. Schenken Sie ihr nämlich ein solches, springt sie Ihnen ins Gesicht! Dabei schleudert Sie vielleicht noch entgegen: „Ich hab dir doch neulich erzählt, wie scheußlich ich dieses Geschenk bei Uschi fand! Und nun kaufst du mir dasselbe! Spinnst du?“
Und Sie wissen nicht einmal, wie Ihnen geschieht !
Wenn Sie allerdings hier ein offene s
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