Die 7 Todsuenden der Maenner
dazu führen wird, dass Sie sich dieses Buch wahrscheinlich nicht selbst kaufen. Aber dieses Buch ist männergerecht geschrieben: Kurz, knackig, realistisch und konkret. Denn jede Seite soll Ihnen den maximalen und direkten Gewinn bringen.
Durch Beobachten und Analysieren meiner eigenen R eaktionen und durch viele Gespräche mit befreundeten und verwandten Frauen , durch hunderte von Gesprächen in den vielen Frauen-Management-Seminaren , sonstigen Trainings und in Einzelcoachings die ich gegeben habe, kamen die Erkenntnisse in diesem Buch zustande. Dabei waren alle Arten von Frauen, sowohl reiche wie arme, Unternehmerin nen , Managerinnen, Sachbearbeiterinnen, Hausfrau en , Mütter, Kindergärtnerin nen , Singles, Alleinerziehende, lang und kurz Verheiratete , Alte und Junge … Natürlich definiert jedes P aar letztlich für sich, was eine glückliche Beziehung ist. Hier spielt viele s mit hinein: Charakter, Vorlieben, Psychologie, Geschmack, Interessen etc.
In diesem Buch finden sich nur einige Basics, doch ich denke, keine unwichtigen. Es kann sein, lieber Leser, dass bei Ihnen alle sieben Todsünden vorkommen. Vi e lleicht sind es aber auch nur zwei oder drei. Je weniger davon Sie haben, desto glücklicher dürfte Ihre Beziehung sein.
Die Zahlen entsprechen durchaus de m Grad der Wichtigkeit. Die erste Todsünde ist deswegen auch für viele Frauen die wichtigste. Eigentlich bauen die Todsünden aufeinander auf. Das heißt, die erste führt zur zweiten, die zweite zur dritten etc.
Unter Umständen kommt Ihnen das Wort ‚Todsünde’ zu stark vor , aber i ch habe sie so genannt, weil es wirklich ‚ Sünden ’ sind, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mittel - und langfristig zum ‚ T od der Beziehung ’ führen. Wenn es Ihnen lieber ist, können sie diese Punkte auch einfach ‚Beziehungsfehler’ nennen. Das ist zwar nicht ganz so markant, kommt aber auch hin.
Noch ein kleiner Tipp vorab: Wenn Sie ein Punkt besonders aufregt oder Sie ihn total ablehnen, könnte das ein Indiz dafür sein, dass Sie genau an diesem Punkt arbeiten sollten. Vielleicht trifft Sie dieser Punkt genau deswegen so sehr, weil er bei Ihnen zutrifft.
Viel Erfüllung beim Umsetzen! Lang lebe Ihre Beziehung!
Stuttgart, im Herbst 2005
PS 1 : Ich werde in diesem Buch Ihre Freundin, Lebenspartnerin oder Ehefrau nur als ‚Ihre Frau’ bezeichnen. Übrigens: Die meisten Frauen hassen es, wenn Sie si e als ‚ meine Freundin ’ vorstellen. Tipp Nr. 1: Sagen Sie lieber ‚ meine Partnerin’ oder ‚ meine Lebens partnerin’ oder ‚meine Frau’ . Fragen Sie Ihre Lebenspartnerin, wie Sie gerne von Ihnen vorgestellt werden möchte .
PS2: Es versteht sich von selbst, dass Betrug, Seitensprünge, Schläge, Schimpfwörter etc. ebenfalls Todsünden sind, diese aber keiner weitern Begründung bedürfen.
PS3: Was ich hier jedoch keinesfalls möchte, ist den Frauen das Wort reden, die Ihre Männer gemein ausnützen, materialistische Hyänen oder unausstehliche Xanthippen sind – auch solche gibt es leider. Und di es e finde auch ich als Frau unausstehlich und grässlich. Wenn Sie so jemanden haben, nun ja, ich würde abhauen und mir eine nette Frau suchen. Denn die meisten Frauen sind das immer noch, recht nett und normal.
„Und das Lästige ist, wenn man gar nichts riskiert, riskiert man damit gerade mehr.“
Erica Jung (geb. 1942, Schriftstellerin)
Erste Todsünde:
Geiz und Knauserigkeit
Sie haben kostspielige Hobb y s . A ber nur ein normales gutes Gehal t, s o wie die meisten Männer. Sie reisen zum Beispiel gern e in ferne Länder , und das bedeutet teure Flüge . Sie s ammeln Briefmarken, CDs, Model la utos, Märklin-Wagons, Antiquitäten… Sie ü ben sich in eine r oder in mehreren kostspieligen Sportarten wie Tennis, Golf , Radfahren oder Skifahren. Sie m üssen mit Ihren Freunden und Geschäftspartnern mithalten können. Oder Sie müssen mindestens jeden Monat einmal zu einem Fußballspiel, einem Formel 1 – Rennen, einer Kunstausstellung in einer anderen Stadt . Außerdem muss auch noch etwas fürs Alter zurückgelegt werden …
Und weil man nicht alles haben kann, muss man natürlich überlegen, wie man sein Geld so einteilt, dass es dafür reicht. An Ihren Interessen zu sparen fällt schon einmal weg.
Viele Männer kommen nun auf den glorreichen Gedanken, an einem gänzlich unwichtigen Punkt zu sparen: An ihrer Frau. Sie auf den Kurztrip nach Berlin
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