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Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition)

Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Erbe erwacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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verwandeln. Jede Berührung schien ihn zu stärken und zu verändern; er fühlte sich stärker, mutiger, forscher. „Tiefer. Mehr!“, verlangte er und drückte Dave in die Richtung seines erwachenden Glieds. Dave tat ihm den Gefallen, ließ die Hand tiefer gleiten, unter den Stoff von Finns Unterhose. Obwohl dieser mit der Berührung gerechnet hatte, sie sehnsüchtig herbeigesehnt hatte, war es doch wie ein kleiner Schock, als Daves Finger nun sanft seinen Penis umfassten. Aufkeuchend klammerte Finn sich an Daves Rücken fest.
    „Ich habe uns Frühstück mitgebracht“, erwähnte Dave lächelnd, leckte mit seiner langen Zunge um den Bauchnabel und arbeitete sich wieder zu den Brustwarzen hoch, während seine Hand Finns härter werdendes Glied knetete. „Fragt sich, welchen Hunger wir zuerst stillen sollen.“
    „Diesen!“, beschloss Finn. Seine Hände glitten an Daves Rücken hinab und drückten dessen Hüfte fest gegen seinen Körper. Damit brachte er Dave aus dem Gleichgewicht und dessen Unterleib in festeren Kontakt zu Finns. Dieser lachte glucksend auf und löste sich energisch aus Finns Umklammerung. „Moment, Moment“, tadelte er Finns Ungestüm. „Lass mich doch erstmal meine Kleidung loswerden.“ Finn knurrte unwillig, begann sofort an Daves Gürtelschnalle zu nesteln.
    Schneller, drängelte Finns innere Stimme ungeduldig. Mach schneller! Warum dauert das so lange? Finn richtete seinen Oberkörper auf und sein Verstand bemerkte erfreut, dass er das völlig problemlos hinbekam. Mit fahrigen Bewegungen half er Dave beim Öffnen der Knöpfe und aus seinem Hemd.
    Dave schüttelte seine Schuhe hastig ab und streifte sich rasch die Hose hinunter. Er bebte ebenso vor Verlangen nach Finn, wusste gleichzeitig, dass er ein überaus gefährliches Spiel spielte. Finns Energie waberte um ihn, verlockend, köstlich und reichlich. Viel mehr als zuvor, stärker, intensiver. Das Erbe der Mirjahns entfaltete sich in Finn, setzte die unaufhaltsame Entwicklung hin zum Jäger in Gang. Trotzdem konnte Dave der Versuchung nicht widerstehen. Finns Körper fesselte ihn, sein Geruch benebelte seine Sinne, seine Augen zogen ihn an. Das Gefühl, über seine festen Muskeln zu streicheln, seinen lustvollen Lauten zu lauschen, erfüllte ihn mit Wärme, unbezähmbarer Lust, einem nie gekannten Gefühl, welches ihn innerlich schier zerriss, den Dämon in ihm verwirrte und ängstigte.
    So viel Neues, Unbekanntes, Gefährliches. Dave liebte das Spiel mit der Gefahr und nie war es aufregender, nie erfüllender als dieses Mal.
    Finn ergriff Daves Handgelenke, zog ihn auf das Bett und über sich, presste den anderen Körper gegen seinen bebenden Leib. Er wollte Daves Körper spüren, ihn fühlen, sein Herz an seinem schlagen, ganz in den Gefühlen versinken, die der andere Mann in ihm auslöste. Er war wahrhaftig süchtig geworden!
    Dave stützte sich seitwärts ab, ließ es zu, dass Finn sein Becken gegen seines drückte, es in erregenden Bewegungen kreisen ließ. Sein Penis richtete sich mit jedem weiteren Kontakt Haut an Haut gierig auf. Er war mindestens so erregt wie Finn. Jede Berührung ihrer Körpermitte gegeneinander sandte heiße Wellen durch Daves Körper. Die dämonischen, wilden Instinkte in ihm lechzten nach dem Körper des Menschen unter ihm. Sein köstliches Blut, das feste Fleisch, pure Lebensenergie, nach seinen Schreien, wenn er sein Leben aus den Lungen schrie. Dave war sich bewusst, dass er sich sehr gut unter Kontrolle halten musste, wenn er Finns Leben nicht wieder gefährden wollte. Gierig beugte er sich hinunter und verschlang Finns Mund mit einem Kuss, ließ sich schwer ganz auf ihn gleiten, bis ihre Körper vollends aufeinander lagen, sich ihre heißen, steifen Glieder berührten.
    Finn bewegte sich unruhig, erzeugte mehr Reibung und sein Verlangen stieg weiter, als Dave ihn wilder zu küssen begann. Ihm war, als ob Dave sich heute mehr zurückhielt. Weil er ihn noch für geschwächt hielt? Dabei barst sein Körper vor Energie! Er fühlte sich, als ob er Bäume ausreißen könnte. Jeder Vorbehalt, jede Hemmschwelle war von ihm abgefallen. Finn wollte alles.
    Ich will, dass du mich nimmst, flüsterte er in Gedanken. Worte bildeten sich in seinem Kopf, die ihm eigenartig vertraut erschienen; eine Formel, die eine unbekannte, jedoch starke Bedeutung für ihn gehabt hatte. Ich will alles von dir. Sei mein. Nimm mich vollständig, mach mich zu deinem Eigentum. Untrennbar verbunden, vereint durch ein Band, welches

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