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025 - Das Tor der Götter

025 - Das Tor der Götter

Titel: 025 - Das Tor der Götter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STAR GATE - das Original
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    Vierundzwanzig Menschen betraten den pyramidenförmigen Transmitter-Käfig des Star Gates auf dem Planeten Phönix. Sie sollten nach Detroit, auf der Erde, zurückkehren. Lange genug waren sie auf Phönix gewesen und wurden jetzt abgelöst. Und einige von ihnen hatten sich gar noch weiter draußen in der Galaxis herumgetrieben und verwegene, gefährliche Abenteuer bestanden.
    Sheila Coulee gab sich keine Mühe, ihre Neugierde zu verbergen. Die fünfundzwanzigjährige Sprachforscherin, die sich eingehend mit dem Idiom der auf Phönix beheimateten Bulowas befasst hatte, musterte die Männer und Frauen, die fremde Sternenstraßen erkundet hatten: Die Survival-Experten Ken Randall und Tanya Genada, das wissenschaftliche Team Dimitrij Wassilow, Janni van Velt, Mario Servantes, Yörg Maister und Juan de Costa.
    Vor allem Randall faszinierte sie. Cat Groskowsky, die sie dabei ein wenig amüsiert beobachtete, sah es überdeutlich.
    Kein Wunder , dachte sie: Er sieht gut aus und man kann sich vorstellen, dass er nicht nur ein harter Kämpfer, sondern auch ein sanfter Liebhaber ist. Seine Augen strahlen Wärme und Sicherheit aus, seine Hände sind schmal und gepflegt, trotz seiner Muskulösität.
    Sheila schien zu überlegen, ob es eine Chance für sie gab, diesen Mann näher kennenzulernen. Wahrscheinlich kam sie zu dem Schluss, es nur geschickt genug anstellen zu müssen.
    Sie schaute herüber, wo Cat Groskowsky, Slade Reese und Adelyne Wilson standen. Cat nickte ihr freundlich lächelnd zu. Sheila lächelte zurück. Ihr Blick glitt weiter zu Dr. John Trayce, Tanith Callahan, Susan Vortray, Anthony Godbody, Clay Stoneberger, Cathy Urban, William Maverick und Frank T. Rayfield. Diese acht Wissenschaftler standen dicht beisammen. Nun, bei vierundzwanzig Personen gab es sowieso nicht mehr viel Freiraum innerhalb des Gitterkäfigs.
    Maverick schaute zu Sheila hinüber und grinste sie an. Ihre Reaktion war auch diesmal eindeutig: Der Mann gefiel ihr nicht. Cat konnte diese Ansicht nur teilen. Auch sie hielt ihn für arrogant, herrschsüchtig und sehr von sich eingenommen. Seiner Meinung nach durfte es keine Frau geben, die ihm nicht zu Füßen lag. Kein Wunder, dass auch Cat entsprechend trübe Erfahrungen mit ihm hatte hinter sich bringen müssen.
    Sie beobachtete weiter Sheila Coulee. Diese Wissenschaftlerin faszinierte sie irgendwie auf seltsame Weise. Cat konnte sich das selbst gar nicht erklären. Sie fühlte sich normalerweise keineswegs zu Frauen hingezogen.
    Sie konzentrierte sich wieder kurz auf diesen Maverick und dachte – wahrscheinlich synchron mit Sheila: Wer dich ran lässt, lässt auch einen Hund ran!
    Cat Groskowsky schlenderte hinüber und gesellte sich zu Sheila und den anderen beiden. Irgendwie suchte sie die Nähe von Sheila. Aber es machte ja schließlich keinen Unterschied, wo sie sich zum Zeitpunkt der Neutralisation befand, weil alle 24 Insassen gleichzeitig neutralisiert und damit in das Star Gate auf der Erde versetzt wurden. Kurz schaute sie sich noch einmal um, ehe sie bei Sheila und ihren beiden Kollegen war. Es gab noch ein paar Leute, die sie nicht mit Namen kannte.
    »Gleich sind wir auf der Erde«, sagte sie zu Sheila. »Ein paar Augenblicke noch … Kaum zu glauben, nicht? Vor ein paar Monaten war das noch pure Utopie. Dabei wissen wir nicht mal, ob Phönix zehn, hundert oder tausend Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Für uns ist es nur ein kurzer Augenblick und wir brauchen uns dabei nicht mal zu bewegen. Ich finde das faszinierend.«
    »Für mich ist es eher unheimlich«, sagte Forsythe. »Bedrohlich. Wie, zum Teufel, funktioniert das? In einem Moment sind wir hier, im nächsten wer weiß wo. Man redet von Neutralisation. Was ist das? Werden wir aufgelöst, oder was? Sind wir dann nicht tot und werden wieder zusammengesetzt? Was ist, wenn ein paar Atome falsch zusammengebaut werden?«
    »Das kann nicht passieren«, versuchte Cat ihn zu beruhigen. »Dieses innergalaktische Transmitternetz existiert seit Jahrtausenden. Glauben Sie im Ernst, Dan, dass seine Erbauer nicht im Laufe dieser Jahrtausende die Technik absolut sicher in den Griff bekommen haben? Es gibt kein Risiko. Es gibt Sicherheitsschaltungen, die dafür sorgen, dass …«
    Forsythe schüttelte den Kopf. »Für uns Terraner ist diese Technik aber neu«, sagte er. »Und das Gerät, das in Detroit steht, ist nicht von Kyphorern erbaut worden, sondern von Menschen. Es ist absolut neu und unausgereift. Oder warum, zum Henker,

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