Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Baumgartners

Die Baumgartners

Titel: Die Baumgartners Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Selena Kitt
Vom Netzwerk:
man konnte ihre Rufe und ihr Hämmern selbst dort noch hören. Carrie trug nach wie vor nichts weiter als sein T-Shirt, das sie sich bis über ihre nackten Knie gezogen hatte. Er sah sie belustigt an.
    „Ich denke, damit sind wir jetzt quitt“, sagte sie, während sie sich in seinem Zimmer umschaute. Es duftete nach Männlichkeit – der typischen Mischung aus Aftershave und Schweiß, die Carrie äußerst sexy fand. Für einen kurzen Moment sah sie ihn an und erkannte seinen fragenden Blick, bevor sie sich schnell wieder abwandte. „Jetzt hast du mich auch nackt gesehen.“
    „Na ja, aber nicht ganz in der Situation wie du mich.“ Er grinste, lehnte sich auf dem Bett zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Ich hab dir jedenfalls noch nicht beim Wichsen zugesehen.“
    Sie richtete sich mit funkelnden Augen auf. „Ach, ist es das, was du willst? Soll ich´s dir zeigen? Ich bin nämlich überhaupt nicht frigide.“
    „Das habe ich auch niemals behauptet.“ Ein verschmitztes Lächeln huschte über seine Mundwinkel. „Wenn du so prüde wärst, wie es die anderen immer von dir behaupten, hättest du mir bestimmt nicht bis zum Schluss zugeschaut.“
    Sie blinzelte ihn an und errötete. „Tut mir leid.“
    „Mir nicht.“ Er schaute sie an und hielt ihrem bohrenden Blick stand.
    „Wo ist eigentlich dein Zimmergenosse?“ Je öfter sie sich im Zimmer umschaute, umso mehr Einzelheiten nahm sie wahr – die medizinischen Fachbücher, die im Regal in der einen Ecke des Zimmers akkurat aufgereiht waren und die riesigen Kunstbücher, die sich in dem Regal in der anderen Zimmerecke bunt aneinander reihten. Außerdem gab es auf dieser Seite des Zimmers eine Staffelei und einen Schreibtisch mit Zeichenblöcken und Stiften. Auf dem anderen Schreibtisch türmte sich ein Chaos aus losen beschriebenen Blättern, Heftern und aufgeschlagenen Büchern.
    „Er ist mit seinem Freund unterwegs. Seinem festen Freund.“
    „Seinem... festen Freund?“ Sie nickte, als sie es begriffen hatte.
    „Er... na ja... ich glaube, er ist wahrscheinlich ein bisschen in mich verknallt.“ Steve schien dieses Eingeständnis ein wenig peinlich zu sein.
    „Deshalb hast du dir wohl letzte Nacht lieber in der Dusche einen runtergeholt als bei euch im Zimmer?“
    „Ja, so ungefähr.“ Er zuckte mit den Schultern und starrte zur Decke. „Aber eins ist mir noch immer nicht klar... was hattest du eigentlich letzte Nacht auf dem Männerklo zu suchen?“
    „Es liegt näher an meinem Zimmer“, gab sie unumwunden zu. „Auf unserer Etage müsste ich erst bis ans Ende des Gangs laufen...“
    Er lachte. „Du ungezogenes Mädchen.“
    „Ja, manchmal bin ich das wirklich.“ Sie hoffte, dass er in dem gedämpften Licht im Zimmer nicht sehen konnte, wie ihr Gesicht knallrot anlief.
    „Und dann hast du mich dort beim Wichsen erwischt und dich spontan dazu entschlossen, mir einfach so bis zum Schluss zuzuschauen?“
    Sie spürte, wie sich das heiße Glühen von ihren Wangen weiter nach unten auf ihre Brust ausbreitete. „Ja, so ungefähr.“
    „Hat es dich scharf gemacht?“ Diesen Blick von ihm kannte sie bereits, denn mit demselben Blick hatte er sie verschlungen, als sie sich ihren Slip auszog.
    „Ja, sehr“, gab sie zu.
    „Bist du untenrum feucht geworden?“
    Das verschlug ihr die Sprache, sodass sie nur noch nickte.
    „Hast du Lust bekommen, dich unten anzufassen?“
    „Ja, und ich hab es sogar getan.“ Sie gestand ihm jetzt alles bis ins kleinste Detail. Sie konnte einfach nichts dagegen tun.
    „Echt, das hast du?“ Er hob die Augenbrauen und schaute sie noch interessierter an.
    Sie nickte und spürte, wie sie schneller zu atmen begann, als ob die Luft im Zimmer schlagartig dünner geworden wäre.
    „Zeig mir, wie du es dir gemacht hast.“
    Sie erinnerte sich an jedes Detail und die Geräusche, die er von sich gegeben hatte, während er sich stöhnend aufgebäumt und seine nasse Faust leidenschaftlich bis zur Ekstase gefickt hatte. Und daran, wie sie sich beim Zuschauen beinahe ihren Kitzler wund gerubbelt hatte. Du ungezogenes Mädchen. Genau das war sie.
    „Genau so.“ Carrie stellte sich keuchend vor ihn, zog das T-Shirt über ihre Schenkel nach oben und entblößte ihren weichen Venushügel. Sie ließ ihre Finger zwischen ihre bereits vor Erregung geschwollenen Schamlippen gleiten und wand ihren Blick auch dann nicht von ihm ab, als sie damit begann, ihren Kitzler in immer kleiner werdenden Kreisen mit dem Daumen zu

Weitere Kostenlose Bücher