Die Berechnung der Zukunft: Warum die meisten Prognosen falsch sind und manche trotzdem zutreffen - Der New York Times Bestseller (German Edition)
außenpolitische Auffassungen vertreten, die wenig miteinander zu tun haben. Sowohl Republikaner als auch Demokraten handeln gemäß einem vereinfachten Weltbild.
Weil sich die Debatte noch jahrzehntelang fortsetzen kann, täten die Wissenschaftler gut daran, auf den Straßenkampf zu verzichten und den Rubikon, der die Wissenschaft von der Politik trennt, nicht zu überschreiten. In der Wissenschaft werden zweifelhafte Prognosen eher aufgedeckt, und die Wahrheit trägt eher den Sieg davon. In der Politik genießt die Wahrheit keinen privilegierten Status, dort ist alles möglich.
Die dysfunktionalen politischen Zustände in den USA geben Anlass zu einem pessimistischen Blick in die Zukunft – unser wissenschaftliches und technologisches Können ist ein Grund für Optimismus. Wir sind erfindungsreiche Leute. Die Zahl der in den USA angemeldeten Patente ist ungeheuer groß, 114 das Land verfügt über viele der besten Universitäten und Forschungseinrichtungen der Welt, und unsere Unternehmen sind marktführend auf Gebieten wie der Pharmazie und der Informationstechnologie. Wenn ich mich zwischen einem Wettstreit der Ideen und einem politischen Ringen entscheiden müsste, würde mir die Wahl nicht schwerfallen – insbesondere mit der richtigen Prognose.
Dank
D er Autor Joseph Epstein hat einmal festgestellt, dass es viel besser sei, ein Buch geschrieben zu haben, als gerade eines zu schreiben. Ein Buch zu schreiben, erfordert enorm viel Geduld, Organisationstalent und Disziplin, und das sind Eigenschaften, die mir fehlen. Auch beim Schreiben eines Blogs werden sie nicht trainiert.
Ich war deswegen sehr stark von anderen abhängig, die diese Eigenschaften in größerem Maße besitzen und deren Weisheit mir dabei half, diesem Buch in vielerlei Hinsicht, im Großen wie im Kleinen, Gestalt zu verleihen.
Ich danke meinen Eltern Brian David Silver und Sally Thrun Silver, denen ich dieses Buch widme, und meiner Schwester Rebecca Silver.
Ich danke Virginia Smith, weil sie in jeder Beziehung eine perfekte Lektorin ist. Sie, Laura Stickney, Ann Godoff und Scott Moyers glaubten an die Vision dieses Buchs. Um das Buch fertigzustellen, das diese Vision erfüllte, machten sie selten Kompromisse und akzeptierten trotzdem viele Entschuldigungen, wenn ich mehr Zeit brauchte, um das einzulösen.
Ich danke meiner Agentin Sydelle Kramer, die mir geholfen hat, das Konzept zu entwickeln und zu verkaufen. Ihre Ratschläge waren immer von der richtigen Art: sanft, aber nie zu sanft, vor allem dann nicht, wenn dieses Buch vom Kurs abzukommen drohte.
Ich danke meiner Researchassistentin Arikia Millikan, die für dieses Buch eine grenzenlose Begeisterung aufbrachte und deren großes Interesse für Wissenschaft und Technik sich hier wiederfindet. Ich danke Julia Kamin, deren Organisationstalent weiterhalf, als sich dieses Buch in einem kritischen Stadium befand. Ich danke Jane Cavolina und Ellen Cavolina Porter, die unter großem Zeitdruck hervorragende Reinschriften erstellten.
Ich danke Emily Votruba, Veronica Windholz, Kaitlyn Flynn, Amanda Dewey und John Sharp, weil sie trotz eines sehr engen Zeitplans das Ruder noch einmal herumrissen und Verständnis dafür aufbrachten, dass »heute« in der Regel »heute Abend« und dass »heute Abend« in der Regel »fünf Uhr morgens« bedeutete.
Ich danke Robert Gauldin für seine Liebe und Unterstützung. Ich danke Shashank Patel, Kim Balin, Bryan Joiner, Katie Halper, Jason MacLean, Maryam Saleh und Jessica Klein dafür, dass sie sich einerseits stundenlang meine Reden über das Buch angehört, es aber auch dann toleriert haben, dass ich wochenlang abgetaucht bin.
Ich danke Micah Cohen von der New York Times , der mir bei diesem Buch in mehr Hinsichten behilflich war, als ich aufzählen könnte.
Ich danke meinen Chefs und Kollegen von der New York Times, insbesondere Megan Liberman, Jim Roberts, David Leonhardt, Lisa Tozzi, Gerry Mullany, Rick Berke, Dick Stevenson, Derek Willis, Matt Ericson, Greg Veis und Hugo Lindgren, die es mir zutrauten, die Anforderungen eines Buchs mit denen der Arbeit für die Zeitung zu verbinden. Ich danke Bill Keller, Gerry Marzorati und Jill Abramson dafür, dass sie mich in die Familie der New York Times aufgenommen haben.
Ich danke John Sides, Andrew Gelman, Tom Schaller, Ed Kilgore, Renard Sexton, Brian McCabe, Hale Stewart und Sean Quinn für ihre Beiträge zum FiveThirtyEight-Blog.
Ich danke Richard Thaler und Anil Kashyap von der University of
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