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Die Beute - 2

Die Beute - 2

Titel: Die Beute - 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Émile Zola
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Restaurant am Boulevard Poissonnière.
    102 in flagranti – (ital.) auf frischer Tat.
    103 Café Riche – elegantes Pariser Restaurant.
    104 LouisXVILeuchter – Leuchter aus der Zeit Ludwigs XVI. In der bildenden Kunst versteht man unter LouisXVIStil den Übergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus.
    105 Chartreuse – berühmter französischer Kräuterlikör, der ursprünglich im Kloster La Grande Chartreuse im Departement Isère hergestellt wurde.
    106 Piron – Alexis Piron (1689–1773), französischer Dichter; schrieb satirische Lustspiele.
    107 SaintGermain – Stadt westlich von Paris.
    108 LouisXIVSchleppe – Schleppe aus der Zeit Ludwigs XIV. (1638–1715).
    109 Pariser städtische Anleihe – Gemeint ist die Parlamentsdebatte 1860 über die Anleihen der Stadt Paris (s. Anm. die Stadt in den Abgrund zu steuern zu S. 32).
    110 SèvresPorzellan – berühmtes Porzellan aus der in der Nähe von Paris gelegenen Stadt Sèvres. Eine Besonderheit des SèvresPorzellans sind die plastischen, bunt bemalten Blumen zum Schmuck von Kronleuchtern, Uhren und Gefäßen.
    111 Amazone – Angehörige eines sagenhaften, nur aus Frauen bestehenden kriegerischen Volkes in Asien.
    112 Chaplin – CharlesJosuah Chaplin (1825–1891), französischer Maler englischer Herkunft.
    113 Hetäre – im alten Griechenland ein gebildetes Mädchen, das sich für Geld verkauft.
    114 Epheben – im alten Griechenland junge Männer zwischen 18 und 20 Jahren, die eine militärische Erziehung erhielten.
    115 Nereiden – in der griechischen Sagenwelt niedere Naturgottheiten, die im Meere leben.
    116 Dantische Hölle – Dante Alighieri (1265–1321), der größte Dichter Italiens, beschrieb in seinem Hauptwerk »Die göttliche Komödie« eine visionäre Wanderung durch die drei Reiche des Jenseits: Hölle, Fegefeuer und Paradies.
    117 CampanaMuseum – Sammlung antiker Kunstwerke, die der Kirchenstaat 1858 von dem verschuldeten Besitzer Marquis Campana einzog. Bald darauf verkaufte sie der Vatikan an den französischen Staat, der sie 1861 vorübergehend im Pariser Industriepalast aufstellen ließ, bis dann die wertvollsten Stücke im Louvre untergebracht und der Rest auf verschiedene Museen verteilt wurde.
    118 Schöne Helena – berühmte Operette von Jacques Offenbach (1819–1880), die 1858, uraufgeführt wurde.
    119 Clichy – In der Rue de Clichy befand sich bis 1867 das Pariser Schuldgefängnis.
    120 Toque – (franz.) kleiner, kappenartiger Damenhut.
    121 Chignon – (franz.) Nackenzopf, meist aus falschem Haar.
    122 Ristori – Adelaïde Ristori (1822–1906), bedeutende italienische Schauspielerin.
    123 Phädra – Königin aus der griechischen Sagenwelt. Da ihr Stiefsohn Hippolytos ihre Liebe nicht erwiderte, verleumdete sie ihn bei ihrem Gemahl Theseus und veranlaßte seinen Tod; dann tötete sie sich selbst. Der Stoff wurde mehrfach dramatisch bearbeitet. Hier ist die Tragödie des französischen Klassikers Jean Baptiste Racine (1639–1699) gemeint.
    124 Pasiphae – Frauengestalt aus der griechischen Mythologie, Tochter des Helios. Pasiphae entbrannte in widernatürlicher Liebe zu einem Stier.
    125 Oenone – Amme und Vertraute Phädras.
    126 Theramenos – Erzieher des Hippolytos.
    127 Trözen – altgriechischer, an der Nordostspitze des Peloponnes gelegener Ort, dessen Ruinen noch heute erhalten sind.
    128 Peplon – weites griechischrömisches Frauengewand.
    129 Cancan – ein aus Algier stammender Tanz, der in Paris mutwillige, herausfordernde und animierende Formen annahm.
    130 Olymp – Berg in Griechenland. Bei den alten Griechen galt der Olymp als Sitz der Götter.
    131 Chapelle Expiatoire – Kapelle im Zentrum von Paris, die 1820 bis 1826 zum Andenken an Ludwig XVI. (s. Anm. zu S. 42) und seine Gemahlin Marie Antoinette (1755–1793) errichtet wurde.
    132 Tortoni – Das Café Tortoni war im vorigen Jahrhundert ein Treffpunkt der eleganten Pariser Gesellschaft.
    133 Narziß – Jüngling aus der griechischen Sagenwelt, der sich in sein Spiegelbild im Wasser verliebte und sich in unbefriedigter Sehnsucht danach verzehrte.
    134 Nymphe Echo – Nymphen waren in der griechischen Sagenwelt niedere Naturgottheiten. Die Nymphe Echo war von der Göttin Hera für ihre Schwatzhaftigkeit damit bestraft worden, daß sie weder zuerst zu reden noch, wenn ein anderer sprach, zu schweigen vermochte. Der Gram um ihre verschmähte Liebe zu Narziß verzehrte sie so, daß nur ihre Stimme übrigblieb.
    135 Huri Mohammeds – Die Huris sind

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