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Die Bibel - Neues Leben

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Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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Fleisch einer Gazelle oder eines Hirsches essen darf. 23 Das Blut jedoch dürft ihr nicht essen, sondern ihr sollt es wie Wasser auf den Boden gießen.
16
    Passah und das Fest der ungesäuerten Brote 1 Zu Ehren des HERRN , eures Gottes, sollt ihr stets im Monat Abib 31 das Passahfest feiern. Denn in diesem Monat hat euch der HERR , euer Gott, in der Nacht aus Ägypten geführt. 2 Opfert dem HERRN , eurem Gott, Rinder, Schafe und Ziegen als Passahopfer an dem Ort, den der HERR bestimmt, damit dort sein Name verehrt werde. 3 Esst dazu kein Brot, das mit Sauerteig gebacken wurde. Sieben Tage lang sollt ihr nur ungesäuertes Brot essen – das Brot der Not –, weil ihr eilig aus Ägypten aufgebrochen seid. Dieses Brot soll euch Zeit eures Lebens an den Tag erinnern, an dem ihr aus Ägypten fortgezogen seid. 4 Sieben Tage lang soll im ganzen Land kein Sauerteig zu finden sein. Vom Fleisch des Passahlammes, das ihr am Abend des ersten Tages geschlachtet habt, dürft ihr nichts bis zum nächsten Morgen aufbewahren.
    5 Ihr dürft das Passah nicht in irgendeiner eurer Städte schlachten, die der HERR , euer Gott, euch gibt. 6 Es darf nur an dem Ort geschlachtet werden, den der HERR , euer Gott, dafür bestimmt, damit dort sein Name verehrt werde. Schlachtet es gegen Abend, zum Zeitpunkt eures Auszugs aus Ägypten. 7 Kocht das Lamm und esst es an dem Ort, den der HERR , euer Gott, dafür bestimmt. Am Morgen sollt ihr wieder in eure Wohnungen zurückkehren. 8 Während der folgenden sechs Tage dürft ihr nur ungesäuertes Brot essen. Am siebten Tag sollt ihr euch vor dem HERRN , eurem Gott, versammeln und keine Arbeit erledigen.
    Das Fest der Ernte 32
    9 Zählt sieben Wochen vom Beginn eurer Getreideernte an. 10 Feiert dann das Fest der Ernte zu Ehren des HERRN , eures Gottes. Bringt ihm ein freiwilliges Opfer dar, je nachdem, wie reich er euch gesegnet hat. 11 Feiert ein fröhliches Fest vor dem HERRN , eurem Gott, und zwar an dem Ort, den er bestimmt hat, damit dort sein Name verehrt werde. Feiert mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen, den Leviten aus euren Städten, den Ausländern sowie den Witwen und Waisen, die unter euch leben. 12 Denkt daran, dass ihr Sklaven in Ägypten wart, und befolgt daher diese Vorschriften gewissenhaft.
    Das Laubhüttenfest 13 Auch das Laubhüttenfest soll am Ende der Erntezeit – wenn das Getreide gedroschen ist und die Trauben gekeltert sind – gefeiert werden, und zwar sieben Tage lang. 14 Bei diesem Fest sollt ihr fröhlich sein zusammen mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen, den Leviten, den Ausländern sowie den Witwen und Waisen, die in euren Städten wohnen. 15 Feiert dieses Fest sieben Tage lang zu Ehren des HERRN , eures Gottes, an dem Ort, den er bestimmt. Denn der HERR , euer Gott, schenkt euch reiche Ernten und segnet all eure Arbeit. Es soll ein reines Freudenfest sein!
    16 Dreimal im Jahr soll jeder Mann in Israel vor dem HERRN , eurem Gott, an dem Ort erscheinen, den er dafür bestimmt: zum Fest der ungesäuerten Brote, zum Fest der Ernte und zum Laubhüttenfest. Doch ihr sollt nicht mit leeren Händen vor ihm erscheinen. 17 Jeder soll so viel geben, wie er kann, je nachdem wie reich der HERR , euer Gott, euch gesegnet hat.
    Gerechtigkeit für das Volk 18 Ernennt in den Städten, die der HERR , euer Gott, euch gibt, Richter und Schreiber für jeden Stamm. Sie sollen das Volk gerecht richten. 19 Beugt nicht das Recht, seid unparteiisch und unbestechlich. Denn Bestechungsgelder machen die Augen der Weisen blind und verdrehen die Aussagen der Gerechten. 20 Bemüht euch unermüdlich um Gerechtigkeit, damit ihr am Leben bleibt und das Land, das der HERR , euer Gott, euch gibt, in Besitz nehmen könnt.
    21 Stellt niemals einen hölzernen Aschera-Pfahl neben den Altar des HERRN , eures Gottes, den ihr euch bauen werdet. 22 Errichtet keine geweihten Säulen, denn der HERR , euer Gott, hasst sie.

17
    1 Opfert dem HERRN , eurem Gott, niemals ein Rind, eine Ziege oder ein Schaf, das krank ist oder irgendeine Art von Behinderung aufweist, denn er verabscheut solche Gaben.
    2 Angenommen, in einer der Städte, die der HERR , euer Gott, euch gibt, wird jemand, ein Mann oder eine Frau, dabei ertappt, wie er gegen den Willen des HERRN verstößt und seinen Bund bricht, 3 indem er anderen Göttern dient und sie anbetet – sei es die Sonne, den Mond oder einen anderen Himmelskörper –, was ich euch verboten habe. 4 Wenn euch so etwas zu Ohren

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