Die Bogenschützin: Roman (German Edition)
würde helfen, wenn der feiste Bredow morgen früh heranzieht.«
Cord löste sich von Hedwig und grinste wie ein glücklicher Knabe. » Aber gewiss doch, mein Bester. Nicht dass diese edle Frau Hilfe bräuchte. Aber ich bin nichts lieber als ihr Verbündeter. Bis ans Ende meines Lebens.«
Wichtige Per s onen
Hedwig von Quitzow jüngste Tochter von Dietrich und Elisabeth von Quitzow, geht als Zehnjährige bei der Eroberung der elterlichen Burg Friesack durch Kurfürst Friedrich im Wald » verloren«
Wilkin von Torgau offiziell erstgeborener Sohn des Hans von Torgau, in Wahrheit illegitimer Sohn von Hedwigs Ziehvater Richard von Restorf
Cord, Bastard von Putlitz unehelicher Sohn des Kaspar Gans zu Putlitz
Irina von Himmelsfels Spielweib, Ehefrau von Adam von Himmelsfels, Hedwigs Freundin
Juli Irinas Tochter Juliana
Johann von Quitzow Hedwigs Onkel, der Bruder ihres Vaters Dietrich
Agnes von Quitzow Hedwigs Tante, Johanns Gemahlin
Köne von Quitzow Hedwigs älterer Bruder
Dieter (oder Jung-Dietrich) von Quitzow Hedwigs jüngerer Bruder
Gerhardt von Schwarzburg Bruder des Erzbischofs von Magdeburg
Hans von Torgau Wilkins offizieller Vater
Reinhardt von Torgau Wilkins Bruder, zweitältester Sohn Hans von Torgaus
Ludwig von Torgau Wilkins Bruder, jüngster Sohn Hans von Torgaus
Richard von Restorf Hedwigs Ziehvater, lebte mit ihr einsiedlerisch im Wald nahe Friesack
Adam von Himmelsfels Spielmann, Sohn eines armen Ritters aus Magdeburg
Hüx eigentlich Hinz, ein junger Pferdeknecht Johann von Quitzows von der Plattenburg
Bori alleinstehende ungarische Bäuerin, die sich vor der drohenden Leibeigenschaft versteckt und dabei tatkräftig Alte und Kranke versorgt, die von ihren Leuten zurückgelassen worden sind
Mara Julis Amme, eine verwitwete ungarische Hussitin
Helmwart ein Pressburger Wachmann mit besonderem Spürsinn, der König Sigismund als » Wahrheitsfinder« in strittigen Rechtsfällen dient
Margot von Torgau Wilkins Mutter, Hans von Torgaus Gattin
Ebeling von Krummensee Cords Onkel, alter Freund derer von Quitzow
Abt Claudius Vorsteher des Waldklosters St. Michaelis, mit dem Hedwigs Ziehvater Richard ein Abkommen hat
Tristan, Isolde, Tiuvel Hedwigs Hund, Habicht und Pferd
Drîbein Julis Hund
Heinrich von Eckstein ein alter Ritter aus Kurfürst Friedrichs Umfeld, der sich bereit erklärt, Hedwig am Ende ihrer Reise zu unterstützen, um seine » Pension« zu sichern
Conradus und Matthäus Agnes von Quitzows geistlicher Beistand
Ritter Eckhard der tote Ritter aus der » Silbernen Au«
Histori s che Per s onen
König Sigismund ( 1 36 8 –1437) König von Ungarn und ab 1410 (Krönung 1414) Römischer (römisch-deutscher) König. Sigismund war als Knabe zuerst selbst Kurfürst von Brandenburg und an der Wahl seines Bruders Wenzel zum Römischen König beteiligt. Durch die Heirat mit Maria von Ungarn wurde Sigismund zum immer wieder angefochtenen König des Landes. (In einer späteren Ehe war er mit Barbara von Cilli verheiratet.) Nach Wenzels Absetzung gewann er unter schwierigen Umständen die Wahl zum Römischen König, was er maßgeblich Friedrich von Hohenzollerns Einflussnahme auf die Kurfürsten verdankte.
Als Lohn für diesen Einsatz erhielt Friedrich von ihm die Mark Brandenburg zum Pfand und fungierte häufig als Statthalter im Reich.
Erst 1433 wurde Sigismund tatsächlich in Rom zum Kaiser gekrönt. Im selben Jahr gelang es endlich, in der Auseinandersetzung mit den Hussiten zu einer Einigung zu kommen.
Friedrich von Hohenzollern (1371–1440) Burggraf von Nürnberg, zuerst Markgraf von Brandenburg, dann Kurfürst und Sigismunds Erzkämmerer. Der Stammvater der brandenburgischen Hohenzollern, aus denen später das preußische Königtum und Kaisertum hervorging.
Friedrichs Ehefrau Elisabeth
Friedrichs Töchter: Elisabeth, Caecilie, Magdalena, Dorothea
Friedrichs Söhne:
Johann ab 1425 Markgraf von Brandenburg
(Jung-) Friedrich ab 1422 mit der polnischen Prinzessin Hedwig verlobt, verbrachte seine Jugend am polnischen Hof in Krakau
Albrecht (1414–1486), der sich später den Beinamen » Achilles« gab, wurde 1470 Markgraf und Kurfürst von Brandenburg und setzte die Linie der brandenburgischen Hohenzollern fort. Er soll neunzehn Kinder gehabt haben.
Władysław II . Jagiełło (1348–1434) Großfürst von Litauen und König von Polen
Katharina von Braunschweig-Lüneburg (1395–1442) Markgräfin von Meißen und Kurfürstin von Sachsen, Gemahlin Friedrichs IV . von
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