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Die Braut aus den Highlands

Die Braut aus den Highlands

Titel: Die Braut aus den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNSAY SANDS
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seine Aufmerksamkeit. Er starrte sie erschrocken an. Stirnrunzelnd bemerkte Merry, dass nicht nur das Schwarz in seinen Augen stark vergrößert war, sondern sein Blick auch leicht glasig wirkte.
    â€žAlex?“, fragte sie besorgt. Ein Teil ihres Zorns war verraucht. „Was ist mit Euch? Was geht hier vor sich?“
    Er schüttelte den Kopf wie jemand, der einen Traum vertreiben will, und zog sie in die Arme. „Ich brauche Euch, Merry. Jetzt.“
    â€žSchon gut“, sagte sie beruhigend. Es befremdete sie, wie fest er sie hielt. Sie bekam kaum Luft, so verzweifelt drückte er sie an sich. So hatte sie ihn noch nie erlebt – so hatte sie überhaupt niemanden je erlebt. Er wirkte nicht wie er selbst. „Ist ja schon gut.“
    Sie wollte damit nur begütigend auf ihn einreden, doch Alex nahm es als Zusage, was ihr erst aufging, als er ihr ins Ohr knurrte: „Oh, Gott sei Dank“, ehe er sie auf den Boden sinken ließ.
    Verstört versteifte sie sich und hob die Hände, um ihn zurückzustoßen, er hingegen hatte sich bereits aufgerichtet und kniete neben ihr, um sich der eigenen Kleider zu entledigen.
    â€žMein Gemahl, haltet ein“, wandte Merry bang ein und setzte sich auf. „Merkt Ihr es nicht? Etwas stimmt nicht mit Euch. Ihr seid ja wie von Sinnen.“
    â€ž Aye “, brummte er nur, zerrte sich die Tunika über den Kopf und warf sie beiseite. „Da seht Ihr, was Ihr mit mir macht. Ihr raubt mir die Sinne.“
    â€žNein“, erwiderte sie rasch, während er bereits an seiner Bruche nestelte. „Ich glaube, dass man Euch etwas eingeflößt hat. Ihr seid nicht bei Verstand derzeit. Ihr …“
    Ihre Worte endeten in einem Keuchen, denn er hatte das Band seiner Hosen gelöst, ließ sie auf die Knie hinabgleiten und drängte Merry auf die Felle nieder. Einen Herzschlag später fiel er über sie her wie ein Verhungernder über ein Bankett. Wieder brachte er sie mit seinen Lippen zum Schweigen, und wieder waren seine Hände überall. Zugleich versuchte er ein Bein zwischen ihre Schenkel zu schieben und diese zu öffnen. Doch Merry war noch nicht bereit, fürchtete, er werde ihr wehtun, und wehrte sich. Sie verschränkte die Füße, damit er ihre Beine nicht auseinanderdrängen konnte, und wand sich unter seinem Leib halb auf die Seite, sodass er Gewalt hätte anwenden müssen, um zu bekommen, was er wollte.
    Offenbar war Alex noch so weit Herr seiner selbst, dass er nicht willens war, Merry zu zwingen. Nach kurzem Kampf hob er den Kopf, löste sich von ihrem Mund und flehte: „Oh, bitte, Merry.“
    â€žIch bin noch nicht so weit, Ihr werdet mir Schmerzen zufügen“, stieß sie eilig hervor, ehe er wieder zum Angriff übergehen konnte.
    Alex erstarrte, stemmte sich hoch und betrachtete sie. Merry wusste, dass er die Angst in ihren Augen sah, und vermutete, dass diese seinen wie immer gearteten Wahn noch am ehesten zu durchdringen vermochte. Schweigend starrten sie einander atemlos an, ehe Alex schließlich die Lippen aufeinanderpresste. Zunächst argwöhnte sie, dass er sich erneut auf sie stürzen werde, und das tat er auch, doch nicht so, wie sie es erwartet hatte. Er atmete tief ein, hielt kurz die Luft an und stieß sie langsam aus, während er den Kopf erneut senkte, um sie zu küssen. Dieses Mal hatte er sich jedoch besser in der Gewalt. Seine Lippen waren drängend und leidenschaftlich, aber nicht mehr so unerbittlich und erdrückend wie zuvor. Gegen ihren Willen spürte Merry, wie ihr Körper langsam erwachte, wie ein angenehmer Schauer sie durchrieselte und ihr Blut in Wallung brachte.
    Sie entspannte sich ein wenig und seufzte erleichtert ob dieser ganz anderen Art der Annäherung. Alex ließ seine Lippen über Wange und Hals gleiten, und als er den Ausschnitt ihres Unterkleides erreichte, hielt er nicht etwa inne, sondern setzte seine Zärtlichkeiten durch den Stoff hindurch fort. Er fand eine ihrer Knospen und sog daran, bis der Stoff des Hemds ganz feucht war.
    â€žOh“, hauchte Merry überrascht, als er das klamme Tuch über die Spitze ihrer Brust bewegte und Wellen der Erregung durch ihren Körper schickte. Wie von selbst griffen ihre Hände nach seinen Schultern, anstatt sich dagegenzustemmen, und sie schloss die Lider, nur um sie sofort wieder aufzuschlagen, als ihr einmal mehr das Geräusch reißenden Stoffes an

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