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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Engel.
    »Nicht lange genug.«
    »Immer ein guter Gastgeber, hm?.«
    »Hör mal, Glühwürmchen.« Rehv blinzelte heftig. »Was dagegen, wenn du deine Diskokugel ein bisschen dimmst?«
    Das helle Leuchten ließ nach, bis Lassiter schließlich normal in Erscheinung trat. Also, normal für jemanden mit einem amtlichen Piercing-Fetisch und dem Bestreben, als Goldreserve für ein ganzes Land herhalten zu können.
    Trez machte die Tür zu und baute sich davor auf wie eine Mauer, seine Miene sagte klar und deutlich: Wenn du mir blöd kommst, trete ich dir in den Hintern, Engel oder nicht.
    »Was führt dich in mein Haus«, fragte Rehv, den Kaffeebecher mit beiden Händen umschließend, um die Wärme in sich aufzunehmen.
    »Ich habe ein Problem.«
    »Deine Persönlichkeit kann ich nicht reparieren, tut mir leid.«
    Lassiter lachte, das Geräusch klang durch das Haus wie Kirchenglocken. »Macht nichts. Ich mag mich so, wie ich bin, vielen Dank.«
    »Gegen Wahnvorstellungen bin ich auch machtlos.«
    »Ich brauche eine Adresse.«

    »Sehe ich aus wie ein Telefonbuch?«
    »Offen gestanden siehst du total beschissen aus.«
    »Du immer mit deinen Komplimenten.« Rehv trank den Kaffee leer. »Wie kommst du auf die Idee, dass ich dir helfen würde?«
    Seite 208/209

    »Das gibt’s doch nicht«, hauchte Wrath, als die Gestalt in zwanzig Metern Entfernung anhielt.
    Der leuchtende Mann lachte. »Na, wenn das mal nicht der gute König Wrath mit seinen fröhlichen Musikanten ist. Ehrlich, ihr solltet unbedingt Kindervorstellungen geben, ihr seid alle so verdammt lustig anzusehen.«
    »Na toll«, murmelte Rhage. »Sein Sinn für Humor ist noch intakt.«
    Vishous stieß hörbar die Luft aus. »Vielleicht kann ich ihn ja aus ihm rausprügeln.«
    »Wenn’s geht mit seinem eigenen Arm …«
    Wrath warf den beiden einen strengen Blick zu, dem sie simultan mit Unschuldsmienen begegneten.
    Der König schüttelte den Kopf und wandte sich an die helle Gestalt. »Lange nicht gesehen. Glücklicherweise. Wie zum Henker geht’s dir?«
    Ehe der Mann noch etwas antworten konnte, fluchte V. »Wenn ich mir diesen ganzen Keanu-Reeves-Matrix-›Ich-bin-Neo‹-Müll anhören muss, platzt mir der Kopf.«
    »Meintest du nicht Neon?«, versetzte Butch. »Irgendwie erinnert er mich an eine 24-Stunden-Tanke.« Seite 284/285

    Nach kurzem Überlegen wandte Wrath sich an John. »Das ist Lassiter, der gefallene Engel. Als er zum letzten Mal auf der Erde wandelte, gab es eine Seuche in Mitteleuropa …«
    »Moment, das war absolut nicht meine Schuld …«
    »… die zwei Drittel der menschlichen Bevölkerung auslöschte.«

    »Ich möchte dich daran erinnern, dass du Menschen nicht leiden kannst.«
    »Sie riechen schlecht, wenn sie tot sind.«
    »Das tut ihr Sterblichen alle.« Seite 287

    »Leck mich«, raunte Vishous.
    »Verzichte dankend«, murmelte Lassiter. Seite 287

    Der Feuermelder auf der Treppe heulte los, das schrille Kreischen ließ sie wünschen, taub zu sein.
    Phury lachte und rollte sich zur Seite, zog Cormia dicht an seine Brust. »Fünf … vier … drei … zwei …«
    »Entschuuuuuuuldigung!«, rief Layla vom Fuß der Treppe hinauf.
    »Was war es diesmal, Auserwählte?«, brüllte Phury zurück.
    »Rühreier«, ertönte es von unten.
    Phury schüttelte den Kopf und sagte leise zu Cormia: »Ich hätte auf den Toast getippt.«
    »Das geht nicht. Den Toaster hat sie gestern kaputt gemacht.«
    »Ach ja?«
    Cormia nickte. »Hat versucht, ein Stück Pizza darin aufzuwärmen. Der Käse hat das Gerät erledigt und sich dann in der Küche verteilt.«
    »Überall?«
    »Überall.«
    Laut gab Phury zurück: »Das macht nichts, Layla. Du kannst ja die Pfanne spülen und es nochmal versuchen.«
    »Ich glaube nicht, dass die Pfanne noch funktioniert«, kam die Antwort.
    Phury senkte die Stimme wieder. »Ich werde nicht nachfragen.«
    »Sind die nicht aus Metall?«
    »Normalerweise schon.« Seite 335/336

VII.
    Die Bruderlchaft auf dem Forum

    A ls das Abenteuer der Bruderschaft begann, hatte ich keine Ahnung, wie erfolgreich die Bücher werden würden. Ich hatte auch keine Ahnung vom Internet. Ich wusste nicht einmal, dass es so etwas wie Yahoo! Groups oder Foren überhaupt gibt, als Plattformen, über die Autoren mit ihren Lesern kommunizieren können. Auch, dass Blogs und Online-Rezensionen eine wichtige Rolle spielen, war mir damals noch nicht klar.
    Erst nach Ewige Liebe und Bruderkrieg fing ich an, darüber nachzudenken, in welcher Form ich im Internet

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