Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
Vom Netzwerk:
denn?«
    »Ach, Scheiße. Sogar als ich in dich verliebt war. Oder was auch immer.«
    Butch umklammerte seine Herzgegend. »War? War? Soll das etwa heißen, du hast das Interesse verloren?« Theatralisch warf er sich einen Arm über die Augen. »Mein Traum von einer gemeinsamen Zukunft, in tausend Scherben zersprungen …«
    »Klappe, Bulle.«
    Butch linste unter dem Arm hervor. »Machst du Witze? Ich hatte eine fantastische Idee für eine Reality-Show. Doppelt gebissen hält besser. Wir hätten Millionen verdient.« Seite 172/173

    »Du weißt, dass ich Recht habe.«
    »Leck mich, Herr Professor.«
    »Gut, ich find’s toll, dass wir uns verstehen.« Butch runzelte die Stirn. »Hey, vielleicht könnte ich ja eine Talkshow moderieren, jetzt wo du nicht mehr meine First Lady sein willst. Ich könnte sie Die Stunde O’Neal nennen. Klingt wichtig, oder?«
    »Zuallererst mal: Du wärst die Lady gewesen.«
    »Vergiss es. Für dich lieg ich auf keinen Fall unten.«
    »Und zweitens glaube ich nicht, dass es für diese spezielle Sorte von Psychologie einen Markt gibt.«
    »Da irrst du dich gewaltig.«
    »Butch, du und ich haben uns gerade windelweich geprügelt.«
    »Du hast angefangen. Und außerdem wäre das perfekt für MTV. Hulk Hogan meets Oprah Winfrey. Mein Gott, ich bin ein Genie.«
    »Einer muss ja an dich glauben.« Seite 173

    »Zehn Minuten«, flüsterte Butch Marissa ins Ohr. »Schenkst du mir zehn Minuten, bevor du gehst? Bitte, Baby …«
    V verdrehte die Augen und war erleichtert, dass ihn diese Turteltäubchennummer nervte. Wenigstens war nicht sein gesamtes Testosteron vertrocknet.
    »Baby … bitte?«
    V trank einen Schluck. »Marissa, wirf dem Hündchen einen Knochen zu, sei so gut. Das Gejaule geht mir auf den Keks.«
    »Na, das können wir ja nicht zulassen.« Lachend räumte Marissa ihre Unterlagen zusammen und sah Butch durchdringend an. »Zehn Minuten. Und du solltest zusehen, dass sie es wert sind.«
    Butch war so schnell auf den Beinen, als stünde der Stuhl in Flammen. »Tue ich das nicht immer?«
    »Mmm … ja.«
    Als die beiden ihre Lippen aufeinander pressten, schnaubte V. »Viel Spaß, Kinder. Aber nicht hier.« Seite 273

Blutlinien
    Sollte. Würde. Könnte.
    Hübscher Refrain. Die Wahrheit war, dass einer, der aussah wie ein Nazgûl aus dem Herrn der Ringe, ihn dem roten Rauch so unerbittlich in die Arme trieb, als hätte ihn der Dreckskerl an Händen und Füßen gefesselt und ihn in den Kofferraum eines Wagens geworfen.
    In Wirklichkeit, mein Freund, wärst du die vordere Stoßstange an dem Wagen.
    Seite 23/24

    Mit einem Aufstöhnen legte er sich die Hand zwischen die Beine und umschloss seine eisenharte Erektion. Das Gerät hatte ihn wie üblich aus dem Schlaf gerissen, ein Wecker, der so steil aufragte wie Big Ben.
    Seite 41/42

    Die Stimme von Bruder Rhage dröhnte bis zu ihr herüber. »Dieser Haufen von selbstsüchtigen, eingebildeten, aufgedonnerten …«
    »Du könntest dich auch mal mehr um deine Garderobe kümmern«, fiel im Bruder Butch ins Wort. »Nimm dir ein Beispiel an mir.«
    »… parasitischen, engstirnigen Pissern …«
    »Nur keine Hemmungen. Lass alles raus, sonst kriegst du noch Magengeschwüre«, sagte ein anderer.
    »… kann sich seinen beschissenen Ball in den Arsch schieben.« Das Lachen des Königs klang sonor. »Gut, dass du kein Diplomat bist, Hollywood.«

    »Au ja, schick mich doch als Abgesandten auf die Party. Oder noch besser: Wir lassen meine innere Bestie eine Nachricht überbringen. Dann kann sie den ganzen Verein mal so richtig auseinandernehmen. Würde ihnen recht geschehen, so, wie sie Marissa behandelt haben.«
    »Weißt du«, erklärte Bruder Butch, »ich wusste schon immer, dass du gar nicht so blöd bist. Egal, was die anderen immer behaupten.«
    Seite 64/65

    Keine fünf Blocks weiter östlich, in seinem Privatbüro im ZeroSum, stieß Rehvenge, alias der Reverend, einen Fluch aus. Er hasste die Inkontinenten. Hasste sie aus tiefster Seele.
    Der Mann, der vor seinem Schreibtisch baumelte, hatte sich soeben in die Hose gepinkelt, der Fleck zeichnete sich als dunkelblauer Kreis im Schritt seiner auf alt getrimmten Marken-Jeans ab.
    Es sah aus, als hätte ihm jemand einen nassen Schwamm in die Weichteile gedrückt. Seite 81

    »Du hast ja Haare wie ein Mädchen«, sagte Mr D.
    »Und du riechst wie ein Schaumbad. Wenigstens kann ich zum Friseur gehen.«
    Seite 95

    Du bist ein Freak. Aber ich kann die hier wirklich nicht annehmen …
    »Bist du im

Weitere Kostenlose Bücher