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Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Titel: Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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das fremde Wesen auf das, was es erforschen sollte.«
    »Es hatte allerdings eine ziemlich schreckliche Art zu ‚erforschen‘, finde ich«, erwiderte Uhura. »Also, was wollten Sie mir über die Sensorverfolgung des fremden Schiffes sagen?«
    »Die Einsatzleitung konnte eine Kursbestimmung des Schiffes vornehmen, bevor es geflohen ist. Eine beachtliche Leistung angesichts des engen Zeitrahmens.«
    Uhura lächelte. »Und wo ist es hingeflogen?«
    »Unbekannt.«
    »Aber Sie sagten doch, dass sie eine Kursbestimmung vornehmen konnten.« Uhura runzelte verwirrt die Stirn.
    »Das haben sie«, erwiderte Spock. »Aber dann verschwand es spurlos. Die Sensormessungen seiner letzten bekannten Wegpunkte deuten auf eine Transwarpgeschwindigkeit jenseits unserer Vorstellung hin.«
    Uhura schüttelte erstaunt den Kopf.
    »Denken Sie, dass es zurück in den Delta-Quadranten geflogen ist?«, fragte sie.
    Spock legte den Kopf ein wenig schief und dachte darüber nach. »Das wäre durchaus möglich.«
    Ein paar Sekunden lang trafen sich ihre Blicke.
    »Commander.«
    »Ja, Kadett?«, erwiderte Spock.
    »Ich denke, ich habe ein paar sehr interessante Phonologiedaten des aggressiven klingonischen Sprachmusters, die Sie sich bestimmt mal anschauen wollen.«
    »Ausgezeichnet.« Spock sah sie an. »Ich habe siebenundfünfzig Minuten, bis zu meiner Fachbereichsbesprechung.«
    »Perfekt.« Uhura lächelte.
    Dann machten sie sich an die Arbeit.

    An der Theke des Brewsky’s räusperte sich Kirk ein paarmal. Ja, die Reizung von seiner Begegnung mit dem schwarzen Rauch zwei Tage zuvor war immer noch da. Aber er hatte andere Motive.
    »Was muss man denn hier noch machen, um endlich bedient zu werden?«, rief er scherzhaft.
    Nach ein paar Sekunden trat Hannah aus dem Hinterzimmer.
    »Hey du.« Sie kam langsam auf ihn zu.
    »Hallo, schöne Frau«, erwiderte Kirk. »Wie ich sehe, arbeitest du immer noch hier.«
    »Offensichtlich«, antwortete sie. »Als ich reinkam, reichte man mir das hier.« Sie deutete auf die Schürze, die nicht viel länger war als ihr Minirock.
    »Das ist ein gutes Zeichen.« Kirk versuchte, sich nicht allzu sehr auf ihre Beine zu konzentrieren.
    Sie trat an die Espressomaschine, füllte drei gehäufte Löffel frisch gemahlenes Kaffeepulver in den Filter und schaltete das Gerät ein. Dann warf sie einen Blick über die Schulter und lächelte Kirk zu.
    »Hey, ich habe gar nicht ‚bitte‘ gesagt.«
    »Das brauchst du auch nicht mehr«, antwortete sie.
    Kirk stand da und beobachtete sie bei der Arbeit. Sie wirkte gar nicht verlegen. Das mochte er.
    Er bemerkte, dass sie ihr Haar hochgesteckt hatte, und entdeckte fasziniert die Spitze einer Tätowierung in ihrem Nacken. Ihm wurde klar, dass es eine Menge Dinge gab, die er noch nicht über Hannah wusste. »Du trägst dein Haar heute anders. Das gefällt mir.«
    »Ich langweile mich schnell.«
    »Muss ich das als Herausforderung verstehen?«, fragte Kirk mit funkelndem Blick. »Soll ich etwas Besonderes tun, damit du dich mit mir nicht langweilst?«
    Hannah schüttelte den Kopf und lachte.
    »Wann hast du heute Feierabend?« Kirk trommelte mit den Fingern auf der Theke.
    »Hmm …« Sie tat so, als würde sie über die Frage nachdenken. Kirk hielt den Atem an und wartete. »Ich habe gerade entschieden, dass er jetzt ist.
Jen

    Ihre Kollegin kam aus dem Hinterzimmer, die Hände voller Mehl. »Ja?«
    »Ist es in Ordnung, wenn ich heute ein wenig früher gehe?«
    Jen warf Kirk einen durchtriebenen Blick zu. »Warum?«
    »Bitte bitte«, flehte Hannah.
    »Gib mir noch fünf Minuten, um die Scones fertig zu machen«, erwiderte Jen. »Dann übernehme ich die Theke. Und du schuldest mir was!«
    »Danke, Jen!«, sagten Kirk und Hannah gleichzeitig.
    Kirk schlenderte zu seinem Ecktisch und war fast euphorisch, dass er Hannah ein paar Stunden ganz für sich allein haben sollte. Er musste ihr eine Menge erzählen. Dank ihr fühlte er sich wie ein besserer Mensch. Auf jeden Fall wie ein besserer Kadett. Er stand tief in ihrer Schuld. Wenn er jemals auf dem Kommandosessel eines großen Sternenflottenraumschiffs sitzen sollte, würden seine Entscheidungen von der Art beeinflusst werden, wie sie die Dinge sah. Außerdem war sie so verdammt sexy.
Ich hoffe, Jen ist bald mit ihren Scones fertig
, dachte er.
    Ein paar Minuten später ließ sich Hannah auf den Stuhl neben ihn fallen.
    »Was sollen wir heute Abend machen?«, fragte er.
    »Lass uns lernen.«
    »Lernen?«, wiederholte Kirk.
Im

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