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Die Drachenreiter von Pern 10 - Der Renegaten von Pern

Die Drachenreiter von Pern 10 - Der Renegaten von Pern

Titel: Die Drachenreiter von Pern 10 - Der Renegaten von Pern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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an.
    »Raumschiffe, mit Lebewesen besetzte Fahrzeuge, die Reisen durch das nicht ganz zutreffend als >Weltraum< bezeichnete Vakuum unternehmen.«
    »Sind diese Raumschiffe immer noch mit Lebewesen besetzt?« Fandarels Augen waren weit aufgerissen, und in seinem sonst so gleichmütigem Gesicht spiegelte sich eine brennende Wißbegier, die sogar Robinton überraschte.
    »Nicht nach den letzten Werten.
    Alle Systeme sind auf Wartefunktion. Der Druck auf der Brücke beträgt 0,01 Standardatmosphäre oder 0,1 kp.
    Innentemperatur minus fünfundzwanzig Grad Celsius.«
    »Ich weiß nicht, wovon es redet«, sagte Fandarel und ließ sich auf den zweiten Hocker fallen. Er wirkte zutiefst enttäuscht.
    »He!« Jaxom kam durch den Gang gelaufen. »Nein, ist schon gut, Breide, ich gehe gleich hinein. Ich werde erwartet.«
    Ein wenig außer Atem betrat er den Raum.
    »Ich dachte, du würdest auf mich warten, Piemur. Verzeihung, Meister Fandarel, Meister Robinton. Was ist denn das?« Erst jetzt nahm er allmählich die Besonderheiten des Raumes wahr, die Lichter, die Ventilation und schließlich auch die Gesichter seiner Freunde.
    »Dies ist das akustische Kommunikationssystem einer künstlichen Intelligenz…«
    »Und schon geht's wieder von vorn los«, bemerkte Piemur respektlos. »Ist Ihnen klar, Meister, daß dies der Schlüssel ist, nach dem Sie die ganze Zeit gesucht haben? Ein sprechender Schlüssel. Ich glaube, wenn Sie ihm die richtigen Fragen stellen, werden Sie alle Ihre Antworten bekommen. Sogar einige, von denen Sie gar nicht wußten, daß Sie sie hören wollten.«
    »AKKI«, Meister Robinton nahm die Schultern zurück und wandte sich an das grüne Licht. »Kannst du meine Fragen beantworten?«
    »Das ist die Funktion dieser Anlage.«
    »Dann sollten wir vielleicht am Anfang beginnen?« fragte Meister Robinton.
    »Ein solches Vorgehen ist korrekt« , antwortete Akki, und dann wurde die schwarze Fläche plötzlich hell und zeigte ein Diagramm, das alle im Raum erkannten, es war das gleiche, das man in dem von Jaxom entdeckten Flugschiff gefunden hatte.
    Nur besaß diese Darstellung so viel Tiefe, daß sie dreidimensional wirkte, und erschien in einer Perspektive, die den staunenden Zuschauern das Gefühl vermittelte, unvorstellbar weit von ihrer Sonne entfernt im Raum zu schweben.
    »Als die Menschen den dritten Planeten der Sonne Rubkat im Sagittarius-Sektor entdeckten…«
    ENDE

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