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Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40

Titel: Die drei !!! - Achtung, Spionage! - Die drei !!! ; 40 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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ihrem Freund einen Kuss auf die Nasenspitze.
    »Hi, Michi!« Kims Herz pochte wie verrückt vor lauter Glück. Fest drückte sie Michi an sich und er nahm ihr Gesicht in seine Hände, um sie zärtlich zu küssen.
    Es gab ein großes Hallo und viele Küsschen und Umarmungen, bis sich alle begrüßt, über das Wiedersehen gefreut und einen Platz gefunden hatten. Zwei verliebte Paare strahlten um die Wette. Marie freute sich auch sehr und selbst Holger wirkte trotz drohender Scheidung seiner Eltern ziemlich entspannt.
    »Wie geht es dir?«, fragte Marie ihn leise.
    Holger lächelte. »Ganz gut. Mach dir keine Sorgen. Wovon habt ihr gerade geredet?«, wechselte er das Thema. »Als wir reinkamen, habt ihr so nachdenklich ausgesehen.«
    Kim winkte ab. »Ach, da ging es nur um langweilige Details unserer Ermittlungen. Aber die sind ja erfolgreich abgeschlossen. Jetzt können wir wieder über private Dinge reden.«
    »Zum Beispiel über Jungen- und Mädchennamen«, fügte Franzi hinzu. »Du musst uns noch verraten, Marie, was die Favoriten für Tessas Baby sind.«
    »Ja, richtig.« Maries Augen leuchteten auf. »Also: Wenn es ein Junge wird, soll er Julian, Finn oder Konrad heißen. Und wenn es ein Mädchen wird, soll es Hannah, Sophie oder Emily heißen. Ich finde Konrad und Sophie am schönsten. Und ihr?«
    »Ich auch!«, rief Kim sofort.
    »Nein, Julian und Emily sind super!«, widersprach Franzi.
    Jetzt schalteten sich auch die Jungen ein: »Finn, Hannah!« – »Konrad, Sophie!« – »Emily, Finn!«
    Lautstark flogen die Namen und unterschiedlichen Meinungen durch den Raum. Lachend hielt sich Marie die Ohren zu. »Ist gut, das reicht, danke! Zum Glück seid ihr nicht auch noch in meiner Patchworkfamilie. Sonst würde Tessas Baby nie einen Namen bekommen.«
    »Wie geht es Tessa eigentlich?«, erkundigte sich Kim.
    »Morgens ist ihr immer ein bisschen übel«, erzählte Marie, »aber ansonsten ist sie fit. Sie gestaltet schon eins der Gästezimmer zum Babyzimmer um und sucht Wandfarben aus.«
    »Apropos Zimmer«, warf Franzi ein. »Ich kriege wahrscheinlich doch nicht so schnell ein zweites Zimmer. Es wird noch dauern, bis Stefan auszieht. Die Studentenappartements sind wahnsinnig teuer. Er lässt sich jetzt auf die Wartelistenvon verschiedenen Studentenwohnheimen setzen. Aber selbst wenn er dann auszieht, muss ich mich wahrscheinlich mit Chrissie um das Zimmer prügeln.«
    Marie seufzte. »Schade! Bist du jetzt enttäuscht?«
    »Geht so«, meinte Franzi. »Früher hätte ich mich das total gewurmt. Aber seit die Sache … na ja … seit wir bei Oma Lotti waren, seh ich das anders. Es gibt so viele wichtigere Dinge im Leben: zum Beispiel jeden Augenblick mit der Familie und den Freunden zu genießen.«
    »Ja, genau!« Plötzlich kramte Kim hektisch in ihrer Tasche. »Michi! Eigentlich sollte es eine Überraschung werden, aber ich halte es nicht mehr länger aus. Ich hab uns zwei Konzertkarten besorgt, für die Crazy Underdogs !«
    Michi starrte sprachlos auf die Karten.
    »Freust du dich gar nicht?«, fragte Kim unsicher, weil er immer noch nicht reagierte.
    »Doch, schon, aber …« Michi zog zwei Karten aus seiner Hosentasche, die genauso aussahen wie die von Kim. Er grinste verlegen. »Ich hatte dieselbe Idee.«
    Kim fand, dass Michi noch nie so süß ausgesehen hatte wie jetzt gerade. »Du bist wunderbar!«, flüsterte sie und fiel ihm um den Hals.
    »Wie heißt es doch? Zwei Herzen, ein Gedanke«, meinte Michi voller Liebe.
    »Ähem …«, räusperte sich Marie. »Hab ich das richtig mitbekommen? Ihr habt zwei Karten übrig? Franzi und ich würden sie euch gerne abnehmen.«
    Kim löste sich aus Michis Armen. »Au ja! Das ist genial. Dann gehen wir zu viert zum Konzert!«
    »Oder zu sechst«, warf Felipe ein. »Holger und ich könnten uns auch noch Karten besorgen.«
    Der Vorschlag fand einhellige Zustimmung.
    Michi winkte der Bedienung. »Eine Runde Cola, bitte! Darauf müssen wir anstoßen. Auf euren doppelten Ermittlungserfolg und auf die doppelten Konzertkarten.«

Leseprobe

Mira Sol

    Im Bann des Flamenco
    Kosmos

G eisterbilder
    Es war dunkel, es war kalt. Das Wispern zahlloser Stimmen hallte von den Wänden wider. Franzi zog ihre Fleecejacke enger um sich. Sie stützte die Hände auf der Sitzbank auf. Das Holz fühlte sich trocken und rau an. Sie reckte den Hals und kniff die Augen zusammen. Aber in der undurchdringlichen Finsternis war nichts zu erkennen. Plötzlich spürte Franzi eine Berührung am Arm.

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