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Die drei ??? Der namenlose Gegner

Titel: Die drei ??? Der namenlose Gegner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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hat er durch sein Eingreifen vielleicht Bob das Leben gerettet«, fügte Mina hinzu.
    »Ja«, murmelte Bob. »Skinny kann ein echtes Ekel sein, aber auch er hat eine gute Seite.«
    »Na ja! Nicht wirklich«, meinte Peter mit hochgezogenen Augenbrauen. »Denk doch nur an all die Fälle, in denen wir es mit ihm zu tun hatten! Und denk daran, wie er dich belogen hat! Er hat dir erzählt, du wärst ein Raucher und sein bester Freund! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was davon schlimmer ist!«
    »Ich ...«, setzte Bob an.
»Was?«, fragte Peter sichtlich amüsiert.
»Ach, nichts.« Bob lehnte sich zurück.
»Sag schon.«
»Weißt du, es mag komisch klingen, aber ich denke, er hat die
Chance genutzt, um das zu bekommen, was er nie hatte!«
»Macht?«, fragte Justus.
»Ich denke, Rache!«, vermutete Peter.
    »Nein.« Mina sah nachdenklich zu dem dritten Detektiv hinüber. »Ich denke, was Bob meint, sind Freunde.«
    Sie schwiegen einen Augenblick, bis Peter nach einer Colaflasche griff und sich an Josh und Mina wendete. »Was ist gestern eigentlich aus eurem Gespräch mit Mr Freeman geworden?« Mina lächelte. »Es war etwas merkwürdig. Irgendwie lief es ganz anders als geplant! Wir haben uns alle gemeinsam auf der Ranch getroffen. Die Leute aus Sev en Pines waren auch dabei.« »Und sie waren viel netter als erwartet!«, erzählte Josh. »Schließlich haben sie eingewilligt, sich das Gelände mit uns zu teilen! Wir kriegen das Camp, das nördliche Wäldchen und den Feldweg zur Straße, und sie bekommen den Strand, die untere Wiese und das südliche Wäldchen.«
    »Dann dürft ihr euch aber nicht mehr gegenseitig anfeinden!«, sagte Bob.
    »Es wird nicht ganz einfach werden. Zur Sicherheit wird erst einmal ein Zaun aufgestellt. Nicht, dass diese Spießer uns zu nahe kommen!« Paul lachte. »Von Freundschaft kann da noch keine Rede sein. Aber auf Kleinkriege werden wir in Zukunft ganz sicher verzichten.«
    »Wir haben sogar beschlossen, dass es im Zaun eine Pforte geben soll!«, sagte Mina.
    »Da bin ich entschieden dagegen!«, verkündete Paul. »Du wurdest überstimmt!« Josh klopfte ihm auf die Schulter.
    »Dann ist ja alles im Lot!«, freute sich Peter.
    »Na ja, wenn man von unseren Blessuren absieht und der Tatsache, dass meine Eltern mich lynchen werden«, meinte Bob leise. Er nahm sich ein Rosinenbrötchen und biss hinein. »Du wirst es überleben.« Peter klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. »Hey, du hast schon härtere Situationen gemeistert.« »Genau!«, fügte Justus hinzu. »Wer diese Brötchen essen kann, den haut nichts um!«

    Als Bob sich am Abend in der Küche ein Brot strich, klingelte
das Telefon. Er nahm den Hörer ab.
»Hallo?«
»Bob?«
    Es war sein Vater! Mrs Shaw hatte versprochen, sich mit seinen Eltern in Verbindung zu setzen. Er selbst hatte sich nicht getraut. Wie erklärte man seinen Eltern auch, dass man mehrere Tage sein Gedächtnis verloren, bei seinem Erzfeind im Bauwagen gewohnt und seinen besten Freund verprügelt hatte? Das hätte ihm keiner abgenommen. Schon gar nicht nach dem Streit am Freitag.
    »Ja?« Ein bisschen mulmig war ihm schon zumute. Was würde jetzt kommen? Würde sein Vater sich aufregen? War er wütend auf ihn? Oder immer noch enttäuscht?
    Einen Moment hielt Bob den Atem an. Doch schon nach wenigen Worten seines Vaters wusste er, dass seine Eltern ihm nicht mehr böse waren. Erleichtert lehnte er sich zurück. Dabei fiel sein Blick auf die Visitenkarte am Kühlschrank, die Karte der drei ???.
    »Ich bin froh, dass alles wieder beim Alten ist!«, sagte sein Vater.
Bob nahm die Karte und sah hinab auf seinen Namen. Bob An
drews – Recherchen und Archiv.
»Ich auch!«, sagte er.
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