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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf Kostenlos Bücher Online Lesen
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fast dunkel geworden. Die anderen Autos haben die Lichter eingeschaltet. Verdammt, und unsere Eltern denken, wir übernachten in der Kaffeekanne. Ich bin gespannt, wo man uns hinbringen wird.«
    Peter brauchte auf die Antwort nicht lange zu warten, denn fünf Minuten später hielt der Wagen an und die Schiebetür wurde von außen aufgezogen.
    »Alles aussteigen«, grinste Lola. »Jetzt ist es Zeit fürs Abendessen.« Der Transporter stand direkt vor einer Raststätte an der Hauptstraße. Sie mussten außerhalb von Rocky Beach sein, denn das Restaurant kannten die drei ??? nicht.
    »Wir haben aber kein Geld dabei«, entgegnete Justus und krempelte seine leeren Taschen um. Aber Lola lachte nur. »Geld? Wofür braucht man Geld? Wir haben doch gesagt: Wir nehmen von den Reichen.«
    Jetzt stieg auch Nero aus. »Genau so ist es. Wir gehen da rein, schlagen uns den Bauch voll und rennen anschließend schnell wieder weg.«
    »Richtig!«, rief Mogli und sprang als Letzter aus dem Lieferwagen. »Das nennt man Zeche prellen. Und das ist auch eure erste Aufgabe der Aufnahmeprüfung. Jeder von uns musste da durch.«
    Es war nicht der Zeitpunkt, um zu widersprechen, und die drei ??? folgten der Bande in die Raststätte. Innen roch es nach Hamburgern und Pommes frites.
    Justus spürte, wie sein Magen lautstark zu knurren begann. »Tja, wir haben aber alle keinen Hunger und sind eigentlich pappsatt«, sagte er dennoch, als sie sich an einen Tisch setzten.
    »Blödsinn!«, entgegnete Nero. »So wie du aussiehst, kannst du doch ein halbes Schwein aufessen. Lady, wir würden gern bestellen!«, rief er der Bedienung zu.
    Eine junge Frau mit Schürze und einer roten Schirmmütze kam an ihren Tisch. »Guten Abend, was kann ich für euch tun?«
    Lola gab die Bestellung auf. »Also, wir hätten gern für jeden den großen Pazifik Burger, reichlich Pommes, Käsecreme, Chickenwings, sechs Hot-dogs und eine Runde Cola im Jumbo-Becher.«
    »Ist das alles?«, fragte die Bedienung.
    »Ja, fürs Erste. Mal sehen, ob wir satt werden. Wir sind auf der Durchreise«, antwortete Nero.
    Peter fühlte sich sichtlich unwohl und blickte nervös auf eine Tür im hinteren Teil des Restaurants. Über dem Türrahmen hing ein Schild: Toiletten und Telefon.
    »Ich muss mal«, sagte er plötzlich und stand von seinem Stuhl auf. Doch Mogli vertraute ihm anscheinend nicht. »Gute Idee, ich komm mit.«
    Peters Plan schlug fehl. Als er an dem öffentlichen Telefon vorbeiging, fiel ihm außerdem ein, dass er nicht einen Cent bei sich hatte.
    »Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser«, grinste ihn Mogli an.
    Wenig später saß er wieder an seinem Platz. Die Bedienung hatte gerade das Essen gebracht und der ganze Tisch war vollgestellt mit Pappschachteln und Bechern.
    »Dann haut rein, Jungs!«, lachte Nero und biss in seinen Hotdog.
    Justus lief das Wasser im Mund zusammen, doch er blieb standhaft.
    Lolas Blick verfinsterte sich etwas. »He, was ist los mit euch? Wenn ihr alles stehen lasst, habt ihr den Eingangstest nicht bestanden. Los jetzt!«
     

     
    Ihre Worte klangen so eindringlich, dass alle drei gleichzeitig nach den Burgern griffen. Sie hatten schon seit Stunden nichts mehr gegessen.
    Justus nahm sich vor, später zurückzukommen und die Rechnung zu bezahlen. »Wo kommt ihr eigentlich her?«, fragte Justus mit vollen Backen.
    Lola sog an ihrem Strohhalm. »Von überall und nirgends. Die meisten von uns sind aus dem Jugendheim oder von zu Hause abgehauen und bei uns gelandet. Ihr werdet die anderen noch kennen lernen. Wir sind jetzt ihre Familie und treiben uns mal hier und mal dort herum. Die Gegend rund um Rocky Beach gefällt uns. Ich denke, wir werden uns noch eine Weile hier aufhalten. Irgendwann geht's aber wieder weiter. Keine Ahnung, wo wir dann landen werden. Vielleicht in Hollywood. Und was ist mit euch? Wo treibt ihr euch den ganzen Tag rum?«
    Diesmal antwortete Bob. Er wischte sich übertrieben seine Ketchup-Finger am T-Shirt ab und lehnte sich zurück. »Wir haben auch keinen Bock mehr auf unsere Eltern. Keine Ahnung, was die im Moment machen. Letzte Woche sind wir alle drei von der Schule geflogen und seitdem kümmern wir uns um Geschäfte. Ihr versteht: Handys, Räder, geklaute Klamotten - alles, was uns zwischen die Finger kommt. Leute wie euch, haben wir die ganze Zeit gesucht. Mal so ein richtig dickes Ding abziehen.« Justus und Peter hätten nie gedacht, dass Bob so gut lügen konnte.
    Lola war äußerst zufrieden. »Na bitte. Mein

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