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Die drei ??? und der Doppelgänger

Die drei ??? und der Doppelgänger

Titel: Die drei ??? und der Doppelgänger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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Zeit in einem Preisausschreiben Frei-fahrten mit dem phantastischen Oldtimer gewonnen, und später hatte ein dankbarer Klient der drei ??? dafür gesorgt, daß der Wagen den Jungen nun jederzeit bei Bedarf zur Verfügung stand.
    Diesen Wagen fuhr stets nur Morton im Auftrag des Eigentümers, einer Mietwagenfirma, und somit war er ein guter Freund der drei ??? geworden. Er bestand nach wie vor darauf, die Jungen so höflich zu behandeln, als hätte er es mit steinalten, steinreichen Gene-raldirektoren zu tun. Jetzt aber zwinkerte er Bob verschmitzt zu.
    »Wieder einmal ein wichtiger Fall, werter Herr?« sagte er.
    »Diesmal nicht, Morton«, erklärte Bob. »Wir wollen nur einen Ausflug nach Magic Mountain machen, und da dachten wir, das müßte uns im Rolls-Royce besonderen Spaß machen.«
    »Eine Spazierfahrt? Wunderbar!« rief Morton. »Wer hat einen freien Tag eher verdient als die drei Detektive von Rocky Beach?
    Ich werde dem Büro unser Fahrtziel melden und volltanken, bis der Erste Detektiv auch eintrifft.«
    Der hochgewachsene Chauffeur stieg in den Rolls-Royce und fuhr aus dem Hof. Bob wandte sich rasch an Peter.
    »Weil wir gerade von Justus reden – wo steckt er denn?«
    »In der Zentrale, er macht Pläne«, sagte Peter. »Was für welche, wollte er mir nicht sagen.«
    »Das wollen wir doch mal sehen – komm mit!«
    Sie krabbelten Tunnel II entlang und stiegen durch die Bodenluke in den so gut versteckten Anhänger hinauf. Justus saß am Schreibtisch, ganz in seine Arbeit vertieft. Er hatte eine Menge farbiger Prospekte vor sich ausgebreitet.
    »Morton ist schon da, Just«, sagte Bob munter. »Fertig?«
    »Gleich, Kollege.« Der Erste Detektiv beschäftigte sich noch kurze Zeit weiter, dann lehnte er sich hochbefriedigt auf seinem Stuhl zurück und sagte: »So, das hätten wir dann wohl.«
    »Was hätten wir?« fragte Peter ein wenig mißtrauisch.
    »Das perfekte Organisationsschema für unseren Ausflug!« er-klärte Justus strahlend. »Ich habe mir einen Geländeplan von Magic Mountain vorgenommen und die optimale Route einge-zeichnet, die uns bei geringstem Zeitaufwand die meisten Attrak-tionen bietet. Dabei habe ich Wiederholungsfahrten auf solchen Karussells eingeplant, die vielleicht ganz besonders reizvoll für uns sind, und ich habe mir etliche Ausweichmöglichkeiten überlegt, falls wir vor Fahrtantritt zu lange in der Schlange stehen müßten oder falls eine Fahrt wegen ungünstiger Windverhältnisse oder Betriebsstörung ausfällt. Sodann habe ich noch –«
    Peter stöhnte. »Hör mal, Just, wie wär’s denn, wenn wir einfach nach dem Eingang eine Runde drehen und alles durchprobieren, was uns unterwegs begegnet? Na ja, einfach losziehen und uns treiben lassen . . .«
    »Eben – immer der Nase nach!« meinte auch Bob.
    »Treiben lassen?« Justus furchte die Stirn. »Das wäre ein völlig unwirtschaftliches –«
    »Es soll ja Spaß machen!« warf Peter ein.
    »Na ja«, sagte Justus beleidigt, »wenn ihr meinen Plan ablehnt, dann will ich ihn euch nicht aufdrängen.«
    Verstimmt schaute Justus auf seine liebevoll angefertigten Skiz-zen. Dann zuckte er die Achseln und warf sie in den Papierkorb.
    Bob und Peter jubilierten. Schließlich konnte Justus sich das Lachen auch nicht mehr verbeißen. Flink schlüpften die Jungen durch die Bodenluke auf den Hof hinunter.
    Morton war mit dem Rolls-Royce wieder eingetroffen. Aufgeregt und mit viel Gelächter drängten sich die Jungen in das prachtvolle Gefährt. Morton hielt ihnen sogar die Türen auf.
    »Und jetzt nach Magic Mountain, wenn ich bitten darf!« forderte Justus den Fahrer gutgelaunt auf.
    »Sehr wohl, die Herrschaften.« Morton lächelte. »Zu Diensten, meine Herren.«
    Magic Mountain lag in einiger Entfernung östlich von Rocky Beach, im Binnenland hinter dem langgestreckten südkaliforni-schen Küstengebirge. Morton steuerte den edlen alten Wagen aus der Stadt hinaus auf die Überlandstrecke. Sie hatten gerade die erste Steigung an den trockenen, staubbedeckten Berghängen erreicht, als Morton sich unvermittelt zu Wort meldete.
    »Herrschaften, wenn ich mich recht erinnere, so erwähntet ihr, daß ihr euch zur Zeit nicht mit Ermittlungen befaßt?«
    »Nein, sehr zu unserem Leidwesen«, bestätigte Justus. »Wieso fragen Sie?«
    »Weil uns, wenn mich nicht alles täuscht, jemand verfolgt!«
    »Verfolgt?« riefen alle drei Jungen wie aus einem Munde. Sie blickten sich um.
    »Wo denn, Morton?« fragte Bob. »Ich sehe keinen Wagen.«
    »Er ist

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