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Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen

Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen

Titel: Die drei und die brennende Stadt drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dittert Christoph
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Häuser. Das heisere Kläffen eines Hundes drang zu den Jungen herüber.
    Obwohl die Sonne bereits den Horizont berührte und es sich eigentlich merklich abgekühlt haben musste, blieb die Temperatur konstant hoch. Justus bückte sich, legte die Hand auf den Boden. Tatsächlich – der Asphalt war warm, fast heiß. Der Anführer der drei ??? mochte sich gar nicht vorstellen, wie es etliche Meter tiefer aussah … Offenbar verlief dort einer der brennenden oder vor sich hin schwelenden Stollen.
    Die Luft sirrte. In einiger Entfernung glaubte Justus etwas im Luftzug flattern zu sehen. »Gehen wir dorthin!« Er wartete nicht auf die Bestätigung seiner Freunde.
    Er schlug den direkten Weg ein, quer durch eine Ruine. Man konnte den Standort der ehemaligen Wände, die als Stolperfallen aus dem Gras ragten, nur noch erahnen.
    Mitten im Boden klaffte ein quadratisches Loch – der Einstieg in den Keller, der über ausgetretene Steinstufen sogar noch zugänglich war. Justus wäre fast hineingestürzt. »Vorsicht!«, rief er seinen Freunden zu, woraufhin aus der Tiefe ein Bellen und Knurren drang. Offenbar hatten sich dort wilde Hunde eingenistet.
    Rasch zog sich der Anführer der drei ??? zurück und eilte weiter seinem Ziel zu. Bald standen die drei Detektive vor einer hohen Metallstange, an der die amerikanische Flagge hing. Der Stoff wirkte keineswegs so, als würde sie bereits jahrelang hier hängen. Die Stange ragte wenige Meter vor einem der seltenen intakten Gebäude auf, neben dessen verblichener Eingangstür noch ein Schild davon kündete, dass es sich um das Rathaus handelte.
    Zwischen Fahnenmast und Rathaus stand ein nackter Springbrunnen, der sicher schon seit Ewigkeiten nicht mehr in Gebrauch war. Das Gestein war schmutzig und rußverschmiert.
    »So, Kollegen«, sagte Justus, »damit wären wir wohl im Stadtzentrum angelangt. Ob es das wahre Zentrum ist, von demAdam Reynolds in seiner Botschaft spricht, wird sich noch zeigen müssen.«
    »Wahrscheinlich nicht«, vermutete Peter. »Das wäre viel zu naheliegend. Vielleicht sollten wir den geografischen Mittelpunkt von den Stadtgrenzen her ermitteln. Der muss ja nicht notgedrungen hier im alten Stadtzentrum liegen.«
    Zwischen dem Rathaus und dem großen Nachbargebäude, das etliche Meter und einige Ruinen entfernt lag, stieg dunkler Rauch in die Höhe. Er zeichnete sich als schwarze Silhouette vor dem rötlichen Abendhimmel ab.
    Es roch wie an einem Herd, auf dem ein Steak anbrannte. Justus erinnerte sich an das Warnschild mit dem Hinweis auf die giftigen Gase und fragte sich erneut, wie die letzten Stadtbewohner es hier noch aushielten und warum sie sich weigerten, Centralia zu verlassen. Zweifellos waren sie es, die die amerikanische Flagge, die über ihnen im Wind flatterte, als Zeichen ihrer Heimatverbundenheit hegten und pflegten.
    Rund um das Rathaus gab es noch einige halbwegs erhaltene Gebäude. Aber die Fassaden waren heruntergekommen, alles war mit einer dünnen, schwarzen Schicht überzogen. In einem flachen, eingeschossigen Haus wurde soeben hinter einem Fenster Licht gemacht.
    »Kollegen«, meinte Justus, »damit wissen wir, welches dieser Domizile bewohnt ist. Sollen wir …«
    »Später«, unterbrach Bob. »Vielleicht spricht uns ja auch jemand an. Obwohl der Typ im Hotel behauptet hat, es gäbe eine Menge Sensationstouristen, scheinen wir momentan die Einzigen zu sein. Wir müssen doch auffallen wie bunte Hunde.«
    Der Zweite Detektiv nickte hastig. »Kein Wunder, dass sonst niemand hier ist! In der Dunkelheit durch eine unter der Erde brennende Geisterstadt zu spazieren, wenn einem jeden Augenblick der Boden unter den Füßen wegbrechen kann, finde ich nicht so lustig! Oder die Vorstellung, dass hier gleich eine Flamme aus der Erde schießt …«
    »Immer mit der Ruhe«, verlangte Justus. »Schließlich stecken wir nicht mitten in einem Hollywood-Film, wo es auf die Effekte ankommt. Es wird schon nichts passieren.«
    »Ich frage mich, woher du diese Zuversicht nimmst.«
    Der Erste Detektiv machte eine umfassende Handbewegung. »Also, schauen wir uns um: Adam Reynolds hat seinen Bruder mit einem Rätselspruch hierhergelockt. Warum, wissen wir nicht. Auch große Teile des Rätsels verstehen wir noch nicht. Wir müssen das wahre Zentrum dieser Stadt finden, das ist der nächste Schritt. Aber was wartet dort auf uns?«
    »Die Beute des damaligen Bankraubs?«, meinte Bob. »Immerhin wurde sie nie gefunden.«
    »Wie auch Adams Komplize nicht«, gab

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