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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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als zufrieden und hat ihnen heute Mittag erst mal eine lange Standpauke gehalten. Geschieht den beiden Nervensägen recht!
    Aber im Grunde ist es mir völlig egal, wie die Zeugnisse meiner Zwillingsbrüder aussehen. Das Einzige, woran ich im Moment denken kann, ist unsere bevorstehende Reise an die Nordsee. Morgen früh um 08:01 Uhr fährt unser Zug. Ich freu mich schon riesig! Franzi, Marie und ich werden bestimmt eine super Zeit haben.
    Tja, und darum wird das auch vorerst der letzte Eintrag in mein Computertagebuch sein. In der Jugendherberge gibt es keinen Computerraum, und Mama hat mir nicht erlaubt, ihren Laptop mitzunehmen. Sie hat Angst, dass Sand hineinkommt und er kaputtgeht. Aber eigentlich benötigen wir auch keinen Computer, denn wir haben beschlossen, die Detektivarbeit in den Sommerferien ausnahmsweise mal ruhen zu lassen. Auch die fleißigsten Detektivinnen brauchen hin und wieder eine Pause. Und fleißig waren wir in letzter Zeit wirklich! Ich kann’s immer noch kaum glauben, dass wir schon sieben Fälle erfolgreich gelöst haben, seit wir unseren Detektivclub gegründet haben. Nicht schlecht, oder?! Das hat zwar superviel Spaß gemacht, war aber auch ganz schön stressig.
    Inzwischen ist der Detektivclub leider nicht mehr ganz so geheim wie am Anfang. Vor allem unser letzter Fall hat für ganz schönes Aufsehen gesorgt. Danach sind wir in der Schule andauernd von irgendwelchen Leuten darauf angesprochen worden. Das war vielleicht ein Rummel! Eine Weile ist es ja ganz nett, von seinen Mitschülern bewundert zu werden, aber auf Dauer nervt das echt. Ich hoffe, dass sich die Lage während der Sommerferien etwas beruhigt und wir im neuen Schuljahr wieder in Ruhe ermitteln können.
    Beim letzten Fall hatten wir außerdem ziemliche Probleme mit einem nervigen Fan. Diese Sabrina war so begeistert von unserem Detektivclub, dass sie uns ständig nachgelaufen ist, um in unserer Nähe sein zu können. Ist das nicht total verrückt? Zum Glück hat sie inzwischen eingesehen, dass das eine total dämliche Aktion war, und lässt uns seitdem in Ruhe. Manchmal kann Erfolg ganz schön anstrengend sein!
    Darum freue ich mich umso mehr auf das Sommercamp. In den nächsten zwei Wochen ist nichts als Erholung angesagt. Juchhu!
    Hiermit erkläre ich das Detektivbüro für vorübergehend geschlossen. Die drei !!! machen Ferien!
     
    Geheimes Tagebuch von Kim Jülich
    Mittwoch, 21:31 Uhr
    Warnung: Lesen für Unbefugte (alle außer Kim Jülich) streng verboten! Vor allem für Ben und Lukas – wehe, ihr fummelt an meinem Computer herum, während ich weg bin! Dann könnt ihr was erleben, ihr neugierigen, kleinen Nerv-Kröten!!!
    Obwohl ich mich total auf die Ferien freue, gibt es eine Sache, die mich ziemlich fertigmacht: Ich werde Michi zwei Wochen lang nicht sehen! Das ist mir erst heute Nachmittag so richtig klar geworden, als ich mit Franzi und Marie im Café Lomo saß, um auf den letzten Schultag anzustoßen. Plötzlich tauchte Michi auf, und sein Lächeln hat mich mal wieder fast vom Sessel gehauen. Der Typ ist einfach zu süß für diese Welt!
    Wir haben ein bisschen gequatscht und über die Ferien geredet – es war supernett. Hinterher hat mich Michi sogar noch auf seinem Mofa nach Hause gebracht. Ich habe es natürlich total genossen, eng an ihn geschmiegt durch die Straßen zu brausen. Na ja, wenn man das überhaupt »brausen« nennen kann, Michis Mofa ist nämlich nicht gerade das schnellste. Eigentlich tuckert es eher durch die Gegend. Trotzdem war ich wunschlos glücklich – bis wir vor unserem Haus anhielten und uns verabschieden mussten. Da hätte ich mich am liebsten in Michis Arme geworfen und ihn nie wieder losgelassen. Zum Glück konnte ich mich im letzten Moment beherrschen.
    Ich glaube, Michi ging unser Abschied auch ziemlich nahe. Er hat mich gefragt, ob ich ihm eine Postkarte schreibe, und ich hab es ihm versprochen. Dann hat er seinen Helm abgenommen und mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Das hat er noch nie gemacht! Seine Lippen waren total weich, und ich bin beinahe dahingeschmolzen. Am liebsten hätte ich die Zeit angehalten und diesen Moment ewig in die Länge gezogen.
    Leider tauchten die nervigen Zwillinge genau im falschen Augenblick auf. Sie haben ein untrügliches Gespür dafür, wann sie am meisten stören. Ben streckte mir die Zunge heraus, und Lukas wollte wissen, wie schnell Michis Mofa fährt – da war die romantische Stimmung natürlich dahin. Aber wenn ich die Augen schließe,

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