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Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Die feurige Braut des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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Namen. »Ich dachte, du würdest sterben.«
    »Und ich hatte Angst, du wärst tot!« Er holte tief Luft, und seine Augen verdunkelten sich. »Gott, Mädchen, hast du mich erschreckt!«
    Dann fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und blickte sich über die Schulter nach Buckie um. »Du hast uns beiden Angst gemacht«, sagte er mit einer Stimme, die noch rauer als gewöhnlich klang.
    Buckies Ohren richteten sich bei diesen Worten auf, dann erhob sich der alte Hund und hinkte durch das Zimmer zu ihnen.
    »Ich habe noch nie erlebt, dass Buckie dieses Zimmer betreten hat.« Ronan senkte den Blick, als der Hund gegen seine Beine stieß.
    Als er Buckie die Ohren kraulen wollte, nahm der jedoch keine Notiz von ihm, sondern schob seinen Kopf durch die Bettvorhänge, um mit der Nase Gelis' Arm anzustupsen.
    Ronan trat beiseite, als Buckie wie wild mit dem Schwanz zu wedeln begann.
    Gelis lächelte, sicher, dass die Welt sich auflöste.
    Der Rabe murmelte irgendetwas und versuchte, möglichst ungerührt zu wirken.
    »Seit du in der Halle ohnmächtig geworden bist, ist er nicht von deiner Seite gewichen«, sagte er dann über das Prasseln der Birkenscheite im Kamin. »Er ist so lange vor dem Bett hin- und hergelaufen, bis seine Beine ihn nicht mehr trugen, erst dann hat er sich zum Ausruhen vor den Kamin gelegt.«
    »Er ... ach, wie dumm von mir!« Gelis wischte sich mit einer Hand die Tränen von den Wangen. »MacKenzies weinen nicht!«
    »MacRuaris auch nicht, aber du hast mich fast dazu gebracht.« Er sah sie grimmig, ja, beinahe schon verzweifelt an. »Ich ... ach, verdammt, Mädchen! Was hast du nur mit mir gemacht?«
    Mit einem Aufstöhnen, das tief aus seiner Kehle kam, zog er die Bettvorhänge zurück, packte Gelis an den Schultern und zog sie an sich. Dann küsste er sie, hart und leidenschaftlich, grub seine Finger in ihr Fleisch und drückte sie an sich und hielt sie, als befürchtete er, sie würde ihm jeden Moment wieder entgleiten und im Nichts verschwinden.
    »Tu das nie wieder«, beschwor er sie, und sein Herz klopfte so schnell, dass sie es durch sein Plaid spüren konnte.
    Es schien, als wäre sie nackt unter der Decke.
    Es war ihr eben erst bewusst geworden, als der Rabe sie in die Arme genommen und die ein wenig raue Wolle seines Plaids ihre Brustspitzen gekitzelt hatte.
    Die kleine Knospen wurden hart und steif und reckten sich ihm verlangend entgegen, und ihre intimste Stelle pulsierte von dem Verlangen, ihm noch viel, viel näher zu sein. Sie spürte schon die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln, als er zärtlich mit den Lippen über ihre Wangen strich und dann den Kopf senkte, um ihren Nacken zu liebkosen.
    »Du hast mich ausgezogen.« Ihre Stimme zitterte bei den Worten.
    »Mein süßes Mädchen - das musste ich tun.« Er setzte sich neben sie aufs Bett und zog sie noch fester an sich, während er mit einer Hand beruhigend ihren nackten Rücken streichelte. »Ich konnte nicht wissen, ob noch mehr Verräter in der Halle waren. Deshalb musste ich mich davon überzeugen, dass du unverletzt warst.«
    »Mir geht es gut.« Sie lehnte sich an ihn, sicher, dass ihr Herz jeden Augenblick zerspringen würde.
    »Dann war es also deine Gabe, die dich hat ohnmächtig werden lassen?« Er küsste sie auf die Stirn und rieb sein Gesicht an ihrem Haar. »Bitte sag mir, dass deine Ohnmacht nichts mit dem zu tun hatte, was du in der Halle gegessen oder getrunken hast.« Er sah sie ernst an. »Denn das war Sorleys Plan. Er wollte ...«
    »Es hatte nichts mit ihm zu tun.« Gelis schloss die Augen, weil sie nicht an die Szene in der Halle denken wollte.
    An ihre Angst um Ronan und wie sicher sie gewesen war, dass er verloren war.
    Denn in ihrer Vision hatte sie seinen Tod vorausgesehen, hatte die Finsternis gesehen, die ihn langsam verschlungen hatte.
    Jedenfalls hatte sie das geglaubt.
    Doch jetzt wusste sie es besser.
    Und ihre Erleichterung war so groß, dass sie weiche Knie bekam.
    »Aye, die Ursache der Ohnmacht war meine hellseherische Gabe«, sagte sie und legte einen Finger an den goldenen Reif um seinen Hals. »Es war eine von mehreren Visionen, die ich in letzter Zeit hatte. Ich dachte, ich würde dich in ihnen sehen.« Sie unterbrach sich kurz, um Luft zu holen. »Aber jetzt weiß ich, dass nicht du es warst, jedenfalls nicht in den beiden letzten Visionen.«
    Er wich zurück und sah sie grimmig an. »Du hast Visionen von anderen Männern?«
    Gelis rutschte von ihm weg und stieg, ungeachtet ihrer Nacktheit, aus

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