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Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Die Foundation - Das Erdportal - Band 2 (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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eine große Freude gemacht hatte. Aber ihre Gedanken schweiften unvermittelt wieder zu den zurückgelassenen Freunden am Strand.
    "Ich hatte mir eigentlich vorgenommen jeden Tag nach unseren Gefährten zu sehen."
    "Das machen wir doch jeden Tag, seitdem wir hier sind“, beruhigte Robert sie.
    „Na, ja. Gestern nicht.“
    „Weil wir im Senat von Allthania waren. Helen!“
    “Heute Nachmittag gehen wir auf jeden Fall wieder runter zu ihnen. Wie können wir ihnen nur helfen? Aber können wir etwas tun, was Michael nicht kann?"
    "Vermutlich nicht, aber wir kümmern uns um sie. Denn wir können nicht die ganze Zeit nur lernen und vor dem Verisat hocken. Wir müssen auch mal einen Spaziergang zur Entspannung machen."
     
    Nun saßen sie wieder vor dem Verisat im obersten Stockwerk mit der Glaskuppel, deren Glasscheiben jetzt zur Mittagszeit, bis auf wenige Fensterflächen im nördlichen Bereich, verdunkelt waren.
    Der Verisat begrüßte sie.
    "Wir fahren mit dem Lernprogramm fort."
    Zwischendurch wollte Helen einen Blick auf die Freunde werfen.
    "Können wir bitte den Strand von hier sehen, den Teil des Strandes wo unsere Freunde sind?"
    Auf dem Bildschirm vor ihnen leuchteten der sonnendurchflutete Strand und das türkisfarbene Meer auf. Der Bildausschnitt vergrößerte sich und Einzelheiten kristallisierten sich heraus. Die Palmengruppe und darunter die schlafenden Freunde.
    "Es geht ihnen gut“,  überlegte Helen.
    "Es geht ihnen gut“,  bestätigte Robert.
    "Es geht ihnen sehr gut“, bekräftigte der Verisat.
    "Es könnte ihnen nicht besser gehen“, sinnierte Helen.  "Und wir beide, Robert, wir beide haben dieses Paradies freiwillig verlassen?"
    "Nun, ja. Für uns beide war es wohl nicht das Paradies. Ist es das Paradies, Verisat?"
    "Der Begriff Paradies ist abhängig von der Betrachtungsweise der jeweiligen Person. Es gibt die religiöse Bedeutung auf der Erde, die von den unterschiedlichen Religionen auf der Erde geprägt ist. Weiter im Lernprogramm. Ich schlage eine Pause von 15 Uhr bis 16 Uhr vor. Dann machen wir weiter bis 18 Uhr. Dann eine zweistündige Pause bis 20 Uhr, in der ihr eure Freunde besuchen könnt. Um 20 Uhr geht es dann weiter bis Mitternacht."
     
    Beide saßen angenehm bequem in ihren Sesseln und blickten entspannt auf die aufkommenden Bilder und Filme, Worte, Sätze und Kommentare. Es war nicht anstrengend, eher sehr angenehm, denn sie mussten nichts tun, als das Wissen dieses Planeten aufzunehmen und in ihr Bewusstsein einwirken zu lassen. Sie wurden nicht abgefragt, nicht getestet nicht geprüft.
     
    Gegen Nachmittag verdunkelte sich der Himmel und ein leichter Sturm entwickelte sich über dem Meer. Helen sah mit Besorgnis ab und zu von dem Lernprogramm weg zum Fenster hinaus auf das offene Meer. Sie sah die hohen Wellen, die gegen die roten Korallenriffe schlugen. Als der Verisat um 18 Uhr endlich die Pause verkündete, war sie erleichtert und schlug vor, nach den Freunden am Strand zu sehen.
    "Es kommt ein Sturm“,  sagte sie.  "Das heißt, dass das Wasser sehr hoch steigen wird. Sieh nur, wie sich der Himmel verändert hat."
    Dieser hatte eine dunkelrote  Farbe angenommen, zersetzt mit violett-schwarzen Wolken, die sich drohend aufbäumten. Hinter zwei dieser düsteren violettdunklen Wolken schien die Sonne hervor und tauchte das Wasser in rot-schwarze und violett-blaue Verfärbungen.
    "Das wird wohl  einen richtigen Sturm geben“, überlegte Robert.
    "Verisat, ist es schlimm, wenn wir etwas später als 20 Uhr zurückkommen", fragte Helen.
    "Für mich nicht“, erwiderte der Verisat, der wohl seinen Sinn für Humor demonstrieren wollte. "Und für euch auch nicht. Geht nur und kümmert euch um eure Freunde, die noch nicht wissen wo sie hingehören. Es braut sich ein heftiger Sturm zusammen.“
    "Was passiert, wenn sie von der Flut mitgerissen werden?" wollte Robert wissen.
    Aber der Verisat antwortete nicht.
    "Er hat sich ausgestellt“, mutmaßte Helen.
    "Will er mir nicht antworten" fragte Robert.
    "Glaub ich nicht“, erwiderte Helen. "Wir sind die Schüler, er ist der Lehrer. Abgesehen davon , ist er sozusagen nicht mehr im Raum. Es ist Pause."
    "Sollten wir uns etwas f esteres anziehen“, überlegte sie dann. "Das haben wir zwar am Strand nie gebraucht. Aber ich habe den Eindruck, dass sich unser Körper leicht zu verändern beginnt, seit wir vom Strand weg sind."
    "Ja, wie bei Leuten, die es gewohnt waren, immer im Freien zu sein und sich dann plötzlich mehr in

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