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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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hatte, nickte, sich mit dem Pfeifenstiel am Ohr kratzte und zu sprechen begann. Albert ist ein recht gutes Programm, dachte sie stolz. Für eine Ansammlung von elektronischen Impulsen in Lumpenspeichern  – schwach kristallisierten Dichalkogeniden mit der Beschaffenheit eines nassen Putzlumpens – war Albert eine sehr anziehende Person.
    Sie schob ihre Schläuche und Röhrchen zurecht und lehnte sich in die Kissen, um zu hören, was Albert zu sagen hatte. Es war alles überaus interessant. Selbst für sie, selbst in diesem Augenblick, wenn sie in – wie viel? – in nicht einmal einer Stunde und zehn Minuten gewaschen und ausgezogen und rasiert und eingesalbt werden würde, damit man sie wieder einmal aufschneiden konnte. Da alles, was sie jetzt vom Albert-Programm verlangte, redigierte Erinnerungen an Gespräche waren, die bereits stattgefunden hatten, wusste sie, dass er große Teile von sich für andere Arbeit abgestellt hatte. Aber was blieb, war, wie sie mit kritischem Blick feststellte, durchaus solide. Der Übergang vom interaktiven Albert, der auf ihre Fragen wartete, zu dem Albert, der mit ihrem Mann gesprochen hatte, geschah flüssig und ohne Sprünge – wenn man nicht auf kleine Unebenheiten wie jene achtete, dass die Pfeife plötzlich brannte und die Socken schlagartig über die Knöchel hochgezogen waren. Beim Inhalt der Zusammenfassung handelte es sich nicht nur um ein Gespräch, stellte sie fest. Es waren mindestens drei. Robin musste in Brasilia viel Zeit damit zugebracht haben, mit seinem Wissenschaftsprogramm zu sprechen, und während ein Teil ihres Gehirns den aufregenden Nachrichten vom Hitschi-Himmel lauschte, lächelte sie vor sich hin.
    Zuerst die Hitschi. Die Hitschi im Hitschi-Himmel waren keine Hitschi! Oder jedenfalls waren diese Alten es nicht. Das bewies die Bioprüfung der DNS, versicherte Albert ernsthaft ihrem Mann, seine Argumente mit Pfeifen-Gesten untermalend. Die Bioprüfung hatte keine Antwort geliefert, sondern ein Rätsel, eine Grundchemie, die weder menschlich noch so nichtmenschlich war, dass sie von Wesen stammen konnte, deren Welt sich um einen anderen Stern drehte. »Außerdem«, sagte Albert paffend, »besteht weiterhin die Frage des Hitschi-Sitzes. Er passt für kein menschliches Wesen. Aber den Alten passt er auch nicht. Für wen ist er also konstruiert worden? Ach, Robin, wir wissen es nicht.«
    Ein rasches Flackern, die Socken jetzt verschwunden, die Pfeife ausgegangen, und Albert sprach von Gebetsfächern. Er habe das Rätsel nicht lösen können, entschuldigte sich Albert. Die Literatur sei riesengroß, aber er habe alles recherchiert. Es gebe keine vorstellbare Anwendung von Energie und keine Instrumente, die man nicht zum Einsatz bei ihnen gebracht hätte. Trotzdem seien sie stumm geblieben. »Man könnte spekulieren«, sagte Albert, während er ein Streichholz anzündete, »dass alle von den Hitschi für uns hinterlassenen Fächer verstümmelt sind, vielleicht, um uns zu quälen. Ich glaube nicht daran. Raffiniert ist der Herr Hitschi, aber boshaft ist er nicht.«
    Essie musste unwillkürlich lachen. Der Herr Hitschi! Hatte sie diesen Sinn für Ironie in ihr Programm geschrieben? Sie überlegte, ob sie ihn unterbrechen und befehlen sollte, dass er diesen Teil seiner Anweisungen vorwies, aber die Wiedergabe war bereits beendet, und ein etwas weniger zerzauster Albert sprach über Astrophysik. Hier schloss Essie beinahe die Augen, weil sie von seltsamen Kosmologien rasch genug bekam. War das Universum offen oder geschlossen? Das kümmerte sie nicht sonderlich. »Fehlte« eine große Masse, in dem Sinn, dass man sie nicht beobachten konnte, um die gemessenen Schwerkraftwirkungen zu erklären? Nun gut, dann mochte sie fehlen. Essie verspürte keine Lust, nach ihr zu suchen. Das Hirngespinst irgendeiner Person über Stürme von unauffindbaren Pionen und die Meinung eines anderen – eines gewissen Klube –, dass die Masse aus dem Nichts entstehen mochte, interessierten sie sehr wenig. Aber sie wurde sehr aufmerksam, als das Gespräch auf Schwarze Löcher kam. Das Thema selbst sagte ihr nichts. Was sie betraf, war Robins Besessenheit davon.
    Und das war kleinlich von ihr, ermahnte sie sich, während Albert weiterredete. Robin hatte keine Heimlichkeiten. Er hatte ihr sofort von der großen Liebe in seinem Leben, der Frau namens Gelle-Klara Moynlin erzählt, die er in einem Schwarzen Loch zurückgelassen hatte. Er hatte ihr sogar viel mehr erzählt, als sie

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