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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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gepanzerten Schiffen einen Flug nach Aphrodite zu versuchen.
    »Nein«, antwortete ich.
    »Banzai«, sagte er und trank. »Hören Sie, kennen Sie den alten Bakin?«
    »Shicky? Klar. Mein Nachbar.«
    »Grüßen Sie ihn von mir. Er ist ein feiner Kerl, aber Sie erinnern mich an ihn. Ich war dabei, als er seine Beine verlor; er wurde im Landefahrzeug eingeklemmt, als wir es absprengen mussten. Bis wir ihn nach Gateway brachten, war er ganz aufgedunsen und stank grässlich; wir hatten die Beine nach zwei Tagen amputieren müssen. Meine Arbeit.«

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    »Er ist wirklich prima«, sagte ich nachdenklich und hielt ihm mein Glas hin. »He, was heißt, ich erinnere Sie an ihn?«
    »Kann sich nicht entschließen, Broadhead. Er hat so viel Geld, dass er medizinischen Vollschutz erwerben könnte, und er kann sich nicht entschließen, es auszugeben. Wenn er es ausgibt, kann er seine Beine wieder haben und noch einmal hinausfliegen. Aber wenn er nichts findet, ist er bankrott. Dann bleibt er ein Krüppel.«
    Ich stellte das Glas weg. Ich wollte nichts mehr trinken.
    »Bis dann, Ituno«, sagte ich. »Ich gehe ins Bett.«
     
    Auf dem Heimflug schrieb ich Briefe an Klara, von denen ich nicht wusste, ob ich sie je abschicken würde. Sonst gab es nicht viel zu tun. Hester Bergowiz, die Beipilotin, erwies sich als erstaunlich sexhungrig, aber das unterhält auch nur für eine gewisse Zeit, und da so viel Fracht ins Schiff gestopft worden war, blieb kaum Platz für etwas anderes. Die Tage waren alle gleich: Sex, Briefe schreiben, schlafen … und sich Gedanken machen.
    Gedanken darüber, warum Shicky Bakin ein Krüppel bleiben wollte, was so viel hieß, wie sich Gedanken darüber machen, warum ich etwas Ähnliches wollte.

»Du siehst müde aus, Bob«, sagt Sigfrid.
    Nun, das war verständlich genug. Ich war übers Wochenende auf Hawaii gewesen. Von meinem Geld steckte dort etwas im Tourismus, also konnte ich alles von der Steuer absetzen. Aber wenn man zurückkommt, gerät die innere Uhr durcheinander, und ich war erschöpft.
    »Ich bin wirklich müde, Sigfrid«, sage ich, »aber wozu das Geplänkel? Komm lieber gleich auf meinen Ödipuskomplex.«
    »Hast du einen gehabt, Bobby?«
    »Hat den nicht jeder?«
    »Willst du darüber sprechen, Bobby?«
    »Nicht unbedingt.«
    Wir warten. Sigfrid hat wieder einmal die Einrichtung verändert. Der Raum sieht jetzt aus wie das Zimmer eines Jungen vor vierzig Jahren. Ping-Pong-Schläger, gekreuzt, als Hologramm an der Wand. Ein imitiertes Fenster mit imitierter Aussicht auf die Rocky-Mountains von Montana im Schneesturm. Alles sehr gemütlich, aber keine Ähnlichkeit mit meinem Zimmer damals.
    »Weißt du, worüber du sprechen willst, Rob?«, fragt Sigfrid.
    »Gewiss.« Dann überlege ich. »Das heißt, nein. Ich bin mir nicht sicher.« Dabei weiß ich es doch. Auf dem Rückflug habe ich fast ununterbrochen geweint, außer, wenn mich die hübsche Stewardess ansah.
    »Möchtest du einfach sagen, was du in diesem Augenblick empfindest, Bob?«
    »Das würde ich sofort tun, wenn ich wüsste, was ich empfinde, Sigfrid.«
    »Weißt du es wirklich nicht? Kannst du dich wirklich nicht erinnern, woran du eben gedacht hast, als du still warst?«
    »Doch!« Ich zögere, dann sage ich: »Ach, ich habe wohl nur auf einen Anstoß gewartet, Sigfrid. Ich hatte neulich eine Einsicht, und die hat wehgetan. Du glaubst nicht, wie weh. Ich habe geweint wie ein kleines Kind.«
    »Was war das für eine Einsicht, Bob?«
    »Es … nun, es hing teilweise mit meiner Mutter zusammen. Aber auch mit Dane Metschnikow. Ich hatte diese … diese …«
    »Ich glaube, du willst sagen, dass du die Phantasievorstellungen über einen Geschlechtsverkehr mit Dane meinst, nicht?«
    »Ja. Du kannst dich gut erinnern. Als ich weinte, ging es um meine Mutter. Zum Teil …« Ich verstumme.
    »Vielleicht kann ich dir helfen, Bob«, sagt er. »Was hat das Weinen um deine Mutter mit den Sexualphantasien zu tun, in denen Dane vorkommt?«
    Ich spüre, dass in mir etwas geschieht. Es ist, als brodle das weiche, feuchte Innere meines Brustraums in

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