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Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition)

Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition)

Titel: Die Gebrüder Hollee auf Erden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: France Carol , Sissi Kaipurgay
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„Willst du jetzt mit mir Sex haben?“
    „Na ja, ich hätte nichts dagegen, aber wenn es für dich zu schnell geht…“
    „Nein, nein, das ist es nicht“, sagt er leise. „Ich habe nur keine Ahnung davon. Was muss ich denn tun?“
    Gerards Unsicherheit hat etwas Niedliches an sich, vor allem weil er so groß und stark ist, trotzdem gebe ich mir Mühe nicht zu lächeln, um ihn nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen, und sage deshalb: „Primär solltest du wohl Spaß daran haben.“
    Ein ‚Aha‘ ist die ganze Antwort, was mir jedoch zeigt, dass ich seine Zweifel nicht ganz ausgeräumt habe. Krampfhaft überlege ich den nächsten Schritt, denn eines ist wohl klar: ich will heute Nacht Gerards absolut geilen Schwanz in mir drin haben.
    „Lass uns doch einfach ins Schlafzimmer gehen und herausfinden, was dir Spaß machen könnte.“
    Gerard nickt, was ich als Einwilligung verstehe, und steht auf. Ich mache es ihm gleich, nehme seine Hand und ziehe in hinter mir her in s Schlafzimmer, wo ich mich vor dem Bett zu ihm umdrehe. Seine Unsicherheit ist noch nicht verflogen, weshalb ich hier wohl die Initiative übernehmen muss.
    Sanft drücke ich ihn auf die Bettkante und setze mich rittlings auf seinen Schoss. Mit den Händen fahre ich ihm durch die blonden Locken und sehe ihm tief in die schönen blauen Augen. Während meine Lippen viele kleine Küsse auf sein Gesicht hauchen, fahren meine Hände an seinen Seiten hinab, um den Saum des T-Shirts zu greifen, das ich Gerard wenig später über den Kopf ziehe. Oh Mann, dieser Kerl bietet alles, was ein schwules Herz begehrt!
    Schnell ziehe auch ich mein Shirt aus und beginne mich aufreizend an seinen Muskeln zu reiben, was Gerard stöhnen lässt. Während meine Hände jeden einzelnen Muskelstrang nachziehen, kann ich endlich auch seine Finger auf meinem nackten Oberkörper spüren. Hitze überflutet mich und lässt die beklemmende Enge meiner Hose noch prekärer werden.
    „Jonas?“, höre ich aus weiter Ferne.
    „Mhm?“ Mein Sprachzentrum ist im Moment nur eingeschränkt einsatztauglich.
    „Willst du jetzt dein Ding in mich reinstecken?“ Diese Frage holt mich postwendend aus meiner Verzückung zurück.
    „Eigentlich wollte ich viel eher deinen geilen Schwanz in mir drin, aber wenn du den passiven Part vorziehst, können wir es auch so machen“, erkläre ich, kann aber meine Enttäuschung nicht wirklich verbergen.
    „Oh. Nein. Ist schon okay. Aber ich weiß gar nicht, was zu tun ist“, erklärt er mir erneut.
    „Wir können ja auch ein paar Toys dazu nehmen.“
    „Du willst jetzt spielen?“, fragt mich Gerard zweifelnd.
    „Ich meine Toys der speziellen Art.“ Schnell springe ich auf – naja, auf jeden Fall so schnell, wie es mit enger Hose halt geht – und hole eine Schachtel aus der untersten Schublade meiner Kommode, die ich ihm dann übergebe.
    „Mach auf“, forder e ich, nachdem ich seinen verwirrten Blick gesehen habe.
    Lang sam hebt er den Deckel hoch und sieht sich die vielen Dinge an, die es darin zu begutachten gibt. Mit zwei Fingern zieht er eine Kette mit Kugeln heraus und blickt mich fragend an.
    „Analkugeln“, sage ich und erkenne, dass damit seine Frage noch nicht beantwortet ist. „Die schiebt man sich zwecks Stimulation in den Anus.“
    Mit großen Augen sieht er mich an und lässt die Kette gleich wieder zurückfallen. Als nächstes holt er einen Dildo hervor, den er nach eingehender Musterung selbst zuordnen kann, wie mir auf jeden Fall die erglühende Röte auf seinen Wangen zeigt.
    „Den brauchen wir nicht, weil ich ja heute was Besseres habe“, lächle ich ihm zu und wackle dabei bedeutsam mit den Augenbrauen.
    Nachdem auch der Dildo seinen Weg zurück in die Schachtel gefunden hat, holt er einen goldenen Gegenstand hervor, den ich ganz vergessen hatte.
    „Ach ja, der Butt Plug“, lache ich. „Das Ding kannst du gleich weglegen. Es ist aus 18 Karat Gold und deshalb nicht wirklich zu gebrauchen. Es ist besser, wenn die Dinger aus Kunststoff sind, aber der hier war mal ein Geschenk eines ehemaligen Lovers.“
    „ Der ist aus purem Gold?“, fragt mich Gerard und sieht sich den Butt Plug ganz genau an.
    „Ja, und oben auf der Endplatte ist er noch mit Brillanten verziert. Aber für die Stimulation bevorzuge ich wie bereits gesagt Kunststoff. Der Kerl, von dem ich den habe, war ein richtiger Snob und hat mit seinem Reichtum angegeben, wo er nur konnte.“
    „Er sieht aber schon hübsch aus, oder?“, sagt der Große

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