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Die Geheimen Küsse Des Millionärs

Die Geheimen Küsse Des Millionärs

Titel: Die Geheimen Küsse Des Millionärs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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würde, dass sie miteinander schliefen? „Wir können zu mir fahren.“
    „Sicher?“
    Nie war sie sich einer Sache so sicher gewesen. Und wenn er nur halb so gut im Bett war, wie er küsste, dann würde es sich auf jeden Fall lohnen. „Ziemlich sicher.“
    „Nur so lange, bis du erkennst, dass wir zusammen im Bett landen.“
    „Das hoffe ich.“
    „Also dann zu dir“, erwiderte er und nahm die Auffahrt zur Interstate.
    Ihr fiel auf, dass er schneller fuhr als auf dem Hinweg. Vielleicht befürchtete er, dass sie in der Zwischenzeit ihre Meinung ändern könnte. Doch das würde nicht geschehen, denn mit jeder Minute nahmen ihre Vorfreude und Erregung zu, und beinahe wäre sie ungeduldig im Sitz hin und her gerutscht. Als sie endlich in ihr Stadtviertel gekommen waren, fuhr Brandon nicht zu ihrem Apartment, sondern hielt vor einem Supermarkt in der Nachbarschaft. Sie waren dreißig Sekunden von ihrer Wohnung entfernt – was hatte er bloß noch zu erledigen, das keinen Aufschub duldete?
    Er hatte ihr die Zweifel wohl angesehen, denn er erklärte: „Ich habe zwei Kondome dabei, und ich kann dir jetzt schon sagen, dass die nicht reichen.“
    Was dachte er denn, wie viele sie brauchen würden?
    „Ich bin sofort wieder da“, versprach er und stieg aus, ohne den Motor auszuschalten. Er brauchte nicht mehr als dreißig Sekunden, bis er wieder aus dem Markt kam und Paige die Tüte mit den Einkäufen reichte. Während er ausparkte, konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, einen Blick hineinzuwerfen. Es war eine Schachtel mit sechsunddreißig Stück in XL.
    Mannomann!
    Als sie vor dem Apartmentkomplex hielten, fiel Paige auf, dass ihr Wagen immer noch vor dem Büro stand, aber das musste eben bis später warten. Oder bis morgen.
    „Park besser hinter dem Gebäude“, riet sie ihm. „Auf der Straße ist Parken zwischen zwei und sechs Uhr morgens nicht erlaubt.“
    Die stillschweigende Folgerung ihrer Aussage entging ihm nicht, denn er lächelte über das ganze Gesicht, während er ihrem Vorschlag folgte.
    Hand in Hand gingen sie zur Tür ihres Apartments. Die ganze Zeit über schien ihr Herz wie wild zu schlagen. Würde er sie sanft und zärtlich lieben oder über sie herfallen? Beide Vorstellungen fand sie ungemein erregend, und sie konnte es kaum noch erwarten, es herauszufinden. Sie schloss auf, und sie traten ein. Dann verriegelte sie die Tür und bemerkte dabei, wie ihre Hände vor Aufregung zitterten. Ob sie ihm wohl einen Drink anbieten sollte? Würden sie es langsam angehen oder sich Hals über Kopf in das Abenteuer stürzen? Die Antwort darauf bekam sie kurz darauf.
    Sobald sie ihn ansah, umschlang Brandon ihre Taille mit einem Arm, zog sie an sich und gab ihr einen Kuss, der so umwerfend war, dass ihr Hören und Sehen verging. Sie hatte Männer erlebt, deren Küsse zu heftig oder zu nichtssagend gewesen waren, aber Brandon küsste genau richtig. „Ich weiß ja nicht, wo du gelernt hast, so zu küssen“, stieß sie hervor, als sie Luft holte. „Aber du bist wirklich verdammt gut.“
    „Marcy Hudson, achte Klasse.“
    „Erinnere mich daran, ihr bei Gelegenheit ein Dankschreiben zu schicken.“
    Lächelnd küsste er ihren Hals, und sie erschauerte wohlig bei dem prickelnden Gefühl, das sein Bart auf ihrer Haut verursachte.
    „Gibt es noch was außer Küssen, was du mit deinen Freunden anstellst?“, neckte er sie, während er ihr T-Shirt beiseiteschob, um zärtlich an ihrer Schulter zu knabbern.
    „Eine Menge Sachen“, erwiderte sie und griff nach dem Saum seines Hemdes, um es ihm über den Kopf zu ziehen. „Aber das mache ich nur mit besonderen Freunden.“
    Auch er befreite sie von ihrem Oberteil und stieß einen erregten Laut aus, als er den BH aus schwarzer Spitze sah. Offensichtlich schien es ihm nichts auszumachen, dass sie nicht so reichlich mit Oberweite gesegnet worden war. Er umfasste ihre Brüste und strich mit den Daumen über ihre Knospen. Selbst durch die Spitze fühlte sich das einfach unwiderstehlich erregend an.
    „Und bin ich dein besonderer Freund?“, fragte er.
    „Warum kommst du nicht mit mir ins Schlafzimmer und findest es heraus?“

7. KAPITEL
    Dunkelviolett.
    Diese ungewöhnliche Farbe hatten Paiges Augen, wenn sie erregt war. Hätte er es nicht besser gewusst, dann hätte er gedacht, dass sie Kontaktlinsen trug. Paige war wirklich einzigartig. Und aus irgendeinem Grund sehr darauf bedacht, ihn möglichst schnell nackt zu sehen. Sie hatten kaum das Schlafzimmer

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