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Die geheimen Kuesse des Millionaers

Die geheimen Kuesse des Millionaers

Titel: Die geheimen Kuesse des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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sie die letzten Hemmungen über Bord und klebte förmlich an ihm, was Brandon Höllenqualen durchleiden ließ, denn sie strahlte so viel heiße Leidenschaft aus, dass man damit einen Eisberg zum Schmelzen hätte bringen können. Seit der Auflösung seiner Verlobung hatte Brandon Frauen kaum eines Blickes gewürdigt, und ganz sicher war er nicht dazu bereit gewesen, wieder mit einer zu schlafen. Bis jetzt. Denn er begehrte Paige. Doch in ihren Augen war er lediglich ein ungebildeter Rancharbeiter, der kaum mehr als seinen eigenen Namen besaß. Es stellte sich die Fragen, ob sie ihn ebenfalls so sehr begehrte, dass sie darüber hinwegsehen konnte?
    Dieser Test würde zutage bringen, was für eine Frau Paige Adams wirklich war.
    Obwohl Paige wusste, dass es falsch war und ein Dutzend Gründe dagegen sprachen, sich auf Brandon einzulassen, konnte sie nichts dagegen tun: Sie verzehrte sich nach ihm. Vielleicht lag es an dem Wein oder an der Tatsache, dass sie schon lange nichts mehr mit einem Mann gehabt hatte, aber sie konnte gar nicht dicht genug an ihn herankommen. Normalerweise stand sie eher auf akademische Typen, die nicht ganz so mit herausragenden körperlichen Attributen gesegnet waren, aber Brandon fühlte sich fest und stark an. Und er duftete so gut. Ihr gefiel es sogar, seinen Bart auf ihrem Haar zu spüren, wenn sie den Kopf gegen seine Brust lehnte. Entgegen ihren Erwartungen war er nicht kratzig, sondern weich.
    „Jetzt haben Sie den Bogen raus“, sagte er. Seine Stimme klang plötzlich heiser, und als sie lächelnd zu ihm aufblickte, sah sie an dem Ausdruck in seinen Augen, dass auch er voller Begierde war.
    „Ich bin froh, dass Sie nicht locker gelassen haben.“
    „Ich auch.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die aus dem Haarknoten gerutscht war. Unter normalen Umständen wäre sie sofort in die Damentoilette geeilt, um ihre Frisur wieder zu richten. Doch heute Abend störte sie sich nicht daran.
    „Stecken Sie Ihr Haar immer hoch?“, fragte er.
    „Auf der Arbeit schon.“
    „Ich wette, es sieht offen total sexy aus.“ Mit beiden Händen löste er die Klammern, sodass ihr das Haar über die Schultern fiel.
    „Ich hatte recht“, sagte er. Sein Lächeln bewirkte, dass ihr plötzlich schrecklich heiß wurde. „Wahrscheinlich hören Sie das oft genug, aber Sie sind eine wunderschöne Frau.“
    Nein, das hatte sie schon sehr lange nicht mehr gehört. Wenn er weiterhin solche Dinge zu ihr sagte und sie so ansah, dann würde sie all die Gründe vergessen, die dafür sprachen, dass sie lediglich Freunde blieben. Sie wurde den Verdacht nicht los, dass er genau das bezweckte.
    Ihre Blicke trafen sich, und obwohl sie versuchte fortzusehen, war sie nicht dazu in der Lage.
    Würde er sie jetzt küssen? Wie sehr sie das hoffte!
    Sacht senkte er den Kopf, und sie hob das Kinn, um ihm auf halben Weg entgegenzukommen, aber er lehnte lediglich seine Stirn gegen ihre. Paige war unsäglich enttäuscht, denn sie verzehrte sich danach, seine Lippen auf ihren zu spüren und ihn zu schmecken.
    Nachdem das Lied geendet war, führte er sie an den Tisch zurück. „Es ist schon spät. Ich sollte Sie nach Hause fahren.“
    Als sie zur Uhr an der Bar sah, stellte sie überrascht fest, dass es schon beinahe Mitternacht war. Normalerweise blieb sie nie so lange aus. Doch sie hatte so viel Spaß und wollte noch nicht gehen. Allerdings würde er ihr vielleicht einen Gutenachtkuss geben, wenn er sie nach Hause brachte. Das sollte sie wohl eigentlich nicht zulassen, damit er sich keine falschen Hoffnungen machte. Denn es gab keine gemeinsame Zukunft für sie. Die Vorstellung jedoch, endlich seine Lippen zu spüren, machte sie ganz schwach. Sie zog ihre Schuhe und den Blazer an, bevor sie die Bar verließen und zum Parkplatz gingen. Ihre Beine waren ganz zittrig, sodass Brandon einen Arm um sie legte.
    „Mein Auto steht immer noch vorm Büro“, sagte sie.
    „Ja, aber in dieser Verfassung sollten Sie nicht selbst fahren.“
    „Aber wie soll ich morgen zur Arbeit kommen?“
    „Ich komme morgen bei Ihnen vorbei und fahre Sie rüber.“
    Das klang nach einer perfekten Lösung, denn dadurch würde sie ihn wiedersehen. Vielleicht beabsichtigte er das ja auch damit?
    Nachdem er ihr in den Pick-up geholfen hatte, nahm er auf dem Fahrersitz Platz. „Wohin soll ich fahren?“
    Sie beschrieb ihm den Weg zu der Apartmentanlage. Während der Fahrt wunderte sie sich darüber, wie wohl sie sich in seiner Gegenwart

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