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Die geheimen Kuesse des Millionaers

Die geheimen Kuesse des Millionaers

Titel: Die geheimen Kuesse des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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fühlte. Vor allem, wenn man bedachte, dass sie sich erst seit ungefähr neun Stunden kannten. Normalerweise brauchte sie ihre Zeit, um mit anderen Menschen warm zu werden und ihre Schutzschilde zu senken. Und zu vertrauen – sie hatte Brandon Sachen über ihr Privatleben erzählt, die normalerweise nur ihre engsten Freunde wussten. Menschen, die sie seit Jahren kannte. Sogar ihre Sekretärin, die seit Gründung der Firma für sie arbeitete, wusste nur sehr wenig über Paiges Kindheit. Möglicherweise traute sie Brandon, weil seine Vergangenheit ebenso vermurkst zu sein schien wie ihre.
    „Sie sind ja so schrecklich still“, bemerkte Brandon. „Ist alles in Ordnung?“
    „Alles bestens. Um ehrlich zu sein, so gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.“
    „Geht mir genauso.“
    Als sie angekommen waren, stieg Brandon aus und kam um den Wagen herum, um Paige beim Aussteigen behilflich zu sein. Sie strauchelte, als sie den Boden berührte, und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren.
    „Hoppla!“ Er ergriff ihren Arm, um sie vor einem Sturz zu bewahren. „Alles in Ordnung?“
    „Ich schätze, ich bin ein bisschen beschwipster als vermutet“, gestand sie und hielt sich verzweifelt an seinem Arm fest, wobei sie die kräftigen Muskeln unter seiner warmen Haut spürte. Sie konnte nicht umhin, sich ständig zu fragen, wie sich wohl der Rest von ihm anfühlen mochte. Was er tun würde, wenn sie versuchte, es herauszufinden? Nach dem ganzen Stolpern und Schubsen auf der Tanzfläche hatte sie sich ja zumindest einen Gutenachtkuss verdient.
    Nachdem sie die Eingangstür erreicht hatten, nahm Brandon ihr die Schlüssel aus der Hand und öffnete die Tür, bevor er sich zu ihr umdrehte. „Es ist wirklich schön heute Abend gewesen.“
    „Finde ich auch.“ Und jetzt küss mich und erlöse mich aus meinem Elend.
    „Vielen Dank, dass Sie mir Gesellschaft geleistet haben.“
    „Gern geschehen.“ Nun mach schon, flehte sie innerlich und sah seinem Blick an, dass er ihre Gedanken erraten haben musste. Er trat auf sie zu, und plötzlich schien alles nur noch in Zeitlupe abzulaufen.
    Er senkte den Kopf, und sie hob ihren. Die Augen geschlossen und den Atem anhaltend, wartete sie darauf, endlich seine Lippen zu spüren. Würde es langsam und zärtlich sein oder draufgängerisch und wild? Ob seine Lippen so weich waren, wie sie aussahen? Und wie er wohl schmeckte?
    Sein Atem streifte ihr Gesicht, und sie nahm den Duft seines Aftershaves wahr, bevor sie seine Lippen spürte … auf ihrer Wange?
    Wie bitte?
    Ein paar Sekunden verweilte er dort, und sie spürte die Wärme seines Atems und seiner Lippen. Dann begann er, sich langsam von ihr zurückzuziehen. Doch nachdem sie die letzten Stunden in einem Zustand unerträglicher sexueller Erregung verbracht hatte, stellte ein Kuss auf die Wange sie ganz und gar nicht zufrieden.
    Also fegte sie ihre letzten gute Vorsätze beiseite, schlang die Arme um Brandons Nacken, zog seinen Kopf an sich und presste ihre Lippen auf seine.

4. KAPITEL
    Paige seufzte beglückt, als Brandons Lippen die ihren sanft und zärtlich berührten. Sie hatte noch nie einen Mann mit Bart geküsst, aber das Kitzeln gefiel ihr. Um ehrlich zu sein, war es der beste Kuss ihres Lebens – und dabei hatte er gerade erst begonnen.
    Brandon umfasste ihr Gesicht mit seinen warmen Handflächen und küsste sie noch inniger. Als sie seine Zungenspitze an ihrer spürte, stöhnte sie auf. Alles in ihr verzehrte sich nach mehr von diesem Gefühl. Es war so perfekt, dass sie wünschte, es würde niemals aufhören. Er schlang die Arme um sie und zog sie dichter an sich. Dabei spürte sie seine starke Erregung, und das fachte ihr Verlangen weiter an. Nach genau zwei Sekunden kam sie zu der Einsicht, dass ein Kuss ihr nicht genügte. Sie wollte ihn anfassen und am ganzen Körper spüren. Sie wollte ihn auf und in sich spüren. Das Verlangen war so übermächtig, dass es wehtat. Begierig zog sie sein T-Shirt aus der Hose und presste die Hände auf seinen harten, flachen Bauch. Während er sie küsste, stöhnte er auf. Obwohl sie seinen Körper noch nicht unbekleidet gesehen hatte, ahnte sie, dass er makellos sein würde. Langsam begann sie, ihn beim Rückwärtsgehen mit sich zu ziehen, aber auf der Türschwelle machte er plötzlich halt. Er unterbrach den Kuss und umfasste ihre Handgelenke.
    „Paige, ich kann nicht.“
    Was? Wollte er sie etwa nicht? Sein Kuss hatte sie aber etwas anderes vermuten

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