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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Titel: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Scott
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festhalten wollte?«, vermutete Osiris.
    »Das Buch wurde zu einem einzigen Zweck geschrieben. Abraham wusste, dass diese Zeit kommen würde.«
    »Welche Zeit?«, fragte Isis.
    »Als ihr Dee habt fallen lassen, als ihr ihn für utlaga erklärt habt, habt ihr euch einen gefährlichen Feind geschaffen. Er will uns alle vernichten.«
    »Wie denn?«, fragte Osiris. »Dee ist mächtig, aber nicht so mächtig.«
    »Jetzt schon. Er hat den Codex. In ihm ist alles Wissen der Welt vereint. Und er hat den goldenen Zwilling, der ihm alles übersetzen kann. Er hat Zugriff auf einige der ältesten, gefährlichsten Zweige der Magie. Dee hat vor, in der Zeit zurückzugehen und die Älteren auf Danu Talis zu vernichten.« Sie presste ein Lachen heraus. »Er wird sicherstellen, dass wir alle an dem Tag starben, an dem die Insel unterging.«
    Isis’ Lachen perlte hoch und rein durch die Nacht. Touristen drehten sich nach ihr um und lächelten, doch das Gesicht ihres Gatten war wie versteinert. Nur die Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen. Endlich hörte Isis auf zu lachen.
    Osiris nickte. »Ja … doch, er wäre dazu imstande. Und was noch wichtiger ist: Er würde es tatsächlich auch tun.«
    »Wie können wir ihn aufhalten?«, fragte Isis.
    »Dann wollt ihr mich endlich doch noch um Rat fragen?«
    »Bitte, Zephaniah«, sagte Osiris.
    Die alte Frau tätschelte ihm die Hand. »Weshalb habe ich meinen Mann wohl von seinem Fluch erlöst, was meinst du?«, begann Zephaniah vorsichtig. »Und warum habe ich ihn zuvor wohl überhaupt mit dem Fluch belegt? Weil ich sicherstellen musste, dass er diesen Tag wohlbehalten erlebt.«
    »Du hast gewusst, dass dies passieren würde?«, fragte Isis ungläubig.
    »Ich wusste, dass es passieren könnte .« Die Hexe setzte die Brille ab, damit man die Spiegel in ihrem Gesicht sehen konnte. »Ich habe mein Augenlicht dafür gegeben.«
    »Wo ist Mars Ultor jetzt?«, wollte Osiris wissen.
    »In San Francisco. Um Dr. John Dee umzubringen.«

KAPITEL ACHTZEHN
    D as ist was total anderes als Auto fahren.« Josh biss die Zähne zusammen und umklammerte das Steuerrad, als das kleine Rennboot, das Dee im Jachthafen von Treasure Island gemietet hatte, in die nächste Welle krachte und es ihn aus dem harten Vinylsitz hob.
    Virginia Dare ignorierte seinen Protest. »Schneller, schneller!«, drängte sie. Sie saß neben ihm auf dem Platz des Copiloten. Ihr langes Haar war voller Wassertropfen und flatterte hinter ihr her. Als sie sich zu Josh umdrehte und ihn mit glänzenden Augen anschaute, war er überrascht, wie jung sie aussah.
    »Nein«, krächzte Dee vom hinteren Teil des Bootes. Der Magier hing bleich und schwitzend über dem Heck. Nachdem Josh das Boot vorsichtig aus dem Schutz des Jachthafens in das aufgewühlte Wasser der Bucht manövriert hatte, war er praktisch sofort seekrank geworden. »Langsamer, langsamer«, bat er kläglich.
    Josh musste zugeben, dass es ihm ein ganz klein wenig Vergnügen bereitete, am längeren Hebel zu sitzen. Er blickte Virginia an und sie grinsten beide. Dann wies Virginia mit dem Kinn auf den Steuerknüppel. Josh drückte ihn nach vorn und die beiden starken Außenbordmotore heulten auf und wühlten das Wasser direkt neben Dees Kopf zu weißem Schaum auf. Sie hörten das erstickte Quieken des Magiers, und als sie sich wieder zu ihm umdrehten, war er bis auf die Haut durchnässt und blickte sie finster an.
    »Das ist nicht witzig. Überhaupt nicht witzig. Und ich gebe dir die Schuld, Virginia.«
    »Ich dachte, eine kleine Dusche würde dich aufwecken.« Sie wandte sich an Josh. »Als Seemann war er schon immer eine Niete. Das war einer der Gründe, weshalb er die spanische Armada verpasst hat. Und einen empfindlichen Magen hatte er auch schon immer«, fügte sie hinzu. »Was es umso erstaunlicher macht, dass er ausgerechnet Schwefelgeruch für sich ausgewählt hat.«
    »Ich mag den Geruch«, murmelte Dee von hinten.
    »Moment mal!« Josh vergaß für einen Augenblick den seekranken Magier. »Man kann sich seinen Auraduft selbst aussuchen?« Das hörte er zum ersten Mal. Er fragte sich, ob er seinen vielleicht ändern sollte.
    »Selbstverständlich. Ausgenommen diejenigen mit einer goldenen oder silbernen Aura. Sie haben keine Wahl. Seit undenklichen Zeiten haben sie anscheinend immer denselben Geruch.« Sie drehte sich wieder zu Dee um. Das Haar wehte ihr um den Kopf, und eine Strähne blieb in ihrem Mundwinkel hängen, während sie sprach. »Wie hast du es geschafft, das

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