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Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Titel: Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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Hitze … die Feuchtigkeit – die Empfindungen überwältigten ihn, zerstörten seine Entschlossenheit. Das hier war alles, was er brauchte, alles, wonach er sich sehnte. Jeder Gedanke wurde ausgelöscht, außer einem: Bring es zu Ende.
    Ja. Ja! Mehr.
    Sie stöhnte, und er nahm das köstliche Geräusch in sich auf. Als sie sich wieder an ihm rieb, spürte er durch seine Hose hindurch, wie feucht sie war. Seine Sanftheit – verschwunden. Sein Zögern – wie weggeblasen. Er hob das Becken, um sie an ihrem empfindlichsten Punkt zu treffen. Als das nicht reichte, packte er ihren Hintern, drückte ihn fest auf seinen steifen Schaft und zwang sie, sich schneller und härter zu bewegen.
    „Ich will dich überall anfassen“, brachte sie keuchend hervor, während sie ihn küsste. „Ich will dich überall schmecken.“
    „Zuerst ich. Ich …“ Nein. Nein, nein, nein. Beschmutze sie nicht, beschmutze sie nicht.
    Mit winzigen Bissen zog sie eine Spur zu seinem Kinn, knabberte kurz an seinem Hals und saugte dann an der Stelle, um den süßen Schmerz zu lindern.
    Oh ja, bitte. Beschmutze sie, den ganzen Tag, die ganze Nacht.
    Mehr, forderte Zorn wieder.
    Mehr. Ja. Mehr … nein! Verdammt noch mal. Bedroh sie, ‘Zorn. Dann werde ich bestimmt fluchtartig den Raum verlassen.
    Mehr.
    Ist das das einzige Wort, das du kennst?
    Mehr, verflucht.
    Aeron knurrte. Wollte denn heute gar keiner kooperieren?
    „Warum ich?“ Er drehte Olivia auf den Rücken, drückte sie wieder mit seinem Gewicht auf die Matratze und wollte damit eigentlich dem Wahnsinn ein Ende bereiten – doch stattdessen leckte er über die Kuhle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. Ihr Pulsschlag sah einfach zu verführerisch aus, als dass er ihn hätte ignorieren können. Dummer Mann. Dämlicher Dämon. Schöne Frau.
    Wie von selbst begannen seine Hände ihre Brüste zu kneten. Das war ein verdammter Fehler. Sie waren perfekt, und die Brustspitzen waren härter, als er gedacht hatte. Halt das Gespräch am Laufen. Und nimm die Hände da weg. „Ich muss doch all das verkörpern, was deine Art verachtet.“ Immerhin waren seine bösen Taten auf seinem Körper verewigt, sichtbar für die ganze Welt.
    „Du verkörperst sowohl das Gute, das ich kenne, als auch die Heiterkeit, nach der ich mich sehne.“ Sie schlang die Beine um seine Hüfte und überwand das letzte bisschen Abstand zwischen ihren Körpern. „Was könnte irgendjemand daran nicht mögen?“
    Mist, Mist, Mist. Auch hier passten sie perfekt zusammen. „Ich bin nicht gut.“ Nicht im Vergleich zu ihr. Im Grunde im Vergleich zu niemandem. Wenn sie nur zur Hälfte wüsste, was er getan hatte, oder zur Hälfte, was er noch tun würde – sie würde schreiend vor ihm davonlaufen. „Wie könnte ich das sein? Für jemanden wie dich, meine ich. Du bist ein Engel.“ Ein Engel, der ihn wie keine andere in Versuchung führte.
    Himmel.
    „Ich bin gefallen, schon vergessen? Und allmählich nervt es mich, wie du ständig von ,meiner Art’ sprichst oder .jemandem wie mir’. Es macht mich wütend. Und weißt du eigentlich, wie schwer es ist, einen Engel wütend zu machen? Selbst einen gefallenen?“ Sie ließ die Hände über seinen Rücken gleiten und strich über die Schlitze, in denen sich seine Flügel verbargen. Mit den Fingern erforschte sie sie und fand die hauchdünnen Membranen. „Tut mir leid, wenn mein Tadel deine Gefühle verletzt, aber … Nein. Es tut mir nicht leid!“ Sie streichelte sie.
    Er brüllte vor Lust und musste sich am Kopfende festhalten, um nicht irgendetwas zu zerfetzen oder kaputt zu schlagen, so sehr berauschte ihn diese plötzliche Ekstase. Verdammt. Er war verdammt. Jetzt konnte er nicht länger widerstehen.
    Ihm brach am ganzen Körper der Schweiß aus, und sein Blut wurde noch ein Grad heißer. Noch nie hatte jemand … Es war das erste Mal, dass jemand … Woher hatte sie gewusst, dass sie das tun musste?
    „Noch mal“, befahl er.
    Mehr, pflichtete Zorn ihm bei.
    Wieder liebkoste Olivia seine versteckten Flügel mit den Fingerspitzen. Wieder brüllte er vor Lust und geriet außer Atem. Bei der ersten Berührung waren seine Gedanken zersplittert. Bei der zweiten hatten sie sich neu zusammengesetzt und waren nun ein Echo seines Verlangens. Bring es zu Ende.
    Mehr als ein Kuss? Hölle, ja. Er würde es ihr geben.
    Mehr, mehr, mehr.
    Olivia hob den Kopf und leckte über seine Brustwarze. „Mmmh, das wollte ich schon immer mal machen.“ Sie leckte noch mal. Und noch mal.

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