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Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft

Titel: Die Herren der Unterwelt 05 - Schwarze Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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–, denn dann wäre es nicht mehr Aerons Schuld, wenn er es zu Ende brachte. „Das wirst du nicht tun.“
    Idiot!
    Oho, sieh an. Sein Dämon kannte doch noch ein anderes Wort.
    Mit der Fingerspitze fuhr sie an seinem Bauch hoch und umkreiste seine Brustwarze. Ihre Hand zitterte dabei genauso wie zuvor ihre Stimme. „Aber ich will es. Unbedingt.“
    „Du bist ein Engel“, erinnerte er sie beide zum tausendsten Mal und schüttelte dabei energisch den Kopf, um die Bedeutung seiner Worte zu unterstreichen. Und er mochte zwar ein Mörder sein, aber er würde sie nicht verderben.
    Aber du könntest es. Sein Dämon?
    Götter, wie gern er es täte.
    „Nein“, sagte er, wieder um ihrer aller willen – zu sich selbst, zu Olivia und zu Zorn. Und jetzt geh wieder in deine Ecke, schnauzte er den Dämon an. Du bist hier nicht länger willkommen. Obwohl Zorn sich so gut benommen hatte wie selten zuvor.
    „Argh! Wie oft denn noch? Ich bin gefallen.“
    „Ja, aber ich werde nicht für deinen Untergang verantwortlich sein.“
    Sie verengte ihre Augen und rammte ihm die Faust vor die Brust. „Na schön. Als selbstbewusste und offensive Frau weiß ich, dass ich auch jemand anderen rinden kann. Ich wollte, dass du es bist, aber wie ich in den vergangenen Tagen gelernt habe, bekommen wir nicht immer, was wir wollen. Ich glaube, William hat mit mir geflirtet, und es ist eindeutig, dass er … na ja, du weißt schon … Sex will.“
    Als sie ernsthafte Anstalten machte, von ihm herunterzurutschen und ihre Drohung wahr zu machen – und vielleicht wollte sie das auch, diese entschlossene kleine Wildkatze, trotz der Tatsache, dass sie bei dem Wort „Sex“ gezögert und dadurch bewiesen hatte, dass sie bei Weitem nicht so selbstbewusst und offensiv war, wie sie ihn gern glauben machen wollte –, entfuhr ihm ein wütendes Knurren, und er packte ihren Arm. Blitzschnell warf er sie zurück auf die Matratze.
    William würde sie nicht anfassen. Niemals.
    Kaum lag sie da, nagelte er sie mit seinem vollen Körpergewicht fest. „Nur weil ich nicht zulasse, dass du diese Sachen mit mir machst, heißt das noch lange nicht, dass ich sie nicht mit dir mache.“ Während er sprach, fuhr er mit der Hand an ihrem Oberschenkel hoch. So weich … und warm …
    Meins.
    Wieder machte Zorn seine Ansprüche geltend, nur fehlte ihm diesmal die Kraft für einen Widerspruch. Automatisch öffneten sich ihre Knie. Warm? Nein. Heiß. An ihrem Höschen vorbei glitt er zu ihrem Zentrum. Sie war perfekt und feucht. Sein Daumen, der jetzt zitterte, drückte gegen ihre süße Perle.
    „Ja“, keuchte sie. „Ja. Das ist gut … genauso habe ich es mir vorgestellt …“ Sie schloss die Augen und presste die Fingernägel an seinen Rücken.
    Zwar neben seinen Flügeln, doch auch das erregte ihn. Eigentlich wollte er langsam in sie eindringen, doch dieses Keuchen … ihr Schwärmen … ihre Liebkosung … Das alles trieb sein Verlangen in neue Höhen, und er schob seinen Finger hart in sie hinein. Vorsichtig. Doch es schien sie nicht zu stören. Im Gegenteil, sie schien es zu genießen.
    „Ja.“ Diesmal war es ein Stöhnen. Sie rieb ein Knie an seiner Hüfte. „Mehr.“
    Er musste ihr einfach gehorchen – ob es immer so wäre mit ihr? –, und so drang er mit dem zweiten Finger in sie ein. Sie wand sich unter ihm und zuckte, und er glaubte zu spüren, dass sie seinen Rücken blutig kratzte. Sein Penis steckte noch in seiner Hose – den Göttern sei Dank –, denn sonst wäre er in diesem Augenblick in sie eingedrungen.
    Nein, verdammt: Sein Penis steckte noch in seiner Hose -zum Teufel mit den Göttern! –, denn sonst hätte er sich in diesem Augenblick in ihr versenkt!
    In ihr versenkt. Er wollte nichts mehr als in ihr sein.
    Danach, nachdem sie in seinen Armen gekommen wäre und dabei geschrien, gefleht und seinen Namen gerufen hätte, müsste er sie loswerden. Sie vernebelte seinen Verstand und lenkte ihn ab. Zu viele Probleme.
    Unbeschmutzt, erinnerte er sich. Bring sie unbeschmutzt in die Stadt.
    Behalt sie hier, wimmerte Zorn.
    Ich habe dir doch gesagt, du sollst still sein, fuhr er den Quälgeist an. Er hatte schon genug damit zu tun, sein Verlangen unter Kontrolle zu bringen, da konnte er nicht auch noch einen Kampf mit seinem Dämon gebrauchen.
    Und warum redet Zorn überhaupt so viel, fragte er sich abermals. Und dazu nicht einmal über die Bestrafung eines Sünders, sondern über eine Frau. Gut, er hatte verstanden, dass seinem Dämon – so

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