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Die Juliette Society: Roman (German Edition)

Die Juliette Society: Roman (German Edition)

Titel: Die Juliette Society: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sasha Grey
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Augen. Aber es nützt rein gar nichts, denn er schaut nicht mal auf, und ich denke, der muss doch blind sein – blind für meine Liebe zu ihm.
    Ich dusche so schnell ich kann, weil es ja eigentlich nicht nötig gewesen wäre und das ja auch nicht Sinn und Zweck der ganzen Übung ist. Ich trockne mich ab und creme und öle mich ein, bis mein Körper glänzt und schimmert. Ich komme nackt aus dem Bad. Und dann fängt das Spiel erst richtig an.
    Wenn wir eine Weile keinen Sex gehabt haben, rieche ich süßlich. Wie ein reifer Apfel oder ein Pfirsich, saftig und bereit zum Verzehr. Bereit, jemanden bis zu meinem Kern vordringen zu lassen. Jack bemerkt das natürlich, aber ich frage mich immer, ob mich auch andere Leute riechen können. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dem nicht so ist. Vielleicht denken sie, es sei Bodylotion oder Parfüm. Wissen sie, dass ich bereit bin, reif und willens? Und unbefriedigt?
    Jack ist in voller Montur eingeschlafen, sein Lesestoff liegt aufgefächert auf seiner Brust. Ich räume die Unterlagen weg und breite eine Decke über ihm aus, damit ich ihn nicht aufwecken muss.
    Ich bin mal wieder mit meinem Verlangen allein, berühre mich selbst und male mir aus, wie ich Jack gerne hätte, wie ich mir wünsche, dass er auf mich reagiert.
    Ich liege nackt auf dem Bauch im Bett und frage: »Siehst du meinen Hintern im Spiegel?«
    Er schmeißt seine Unterlagen auf den Boden und beugt sich über mich. Er umfasst meine Pobacken mit den Händen und küsst meinen Hintern.
    »Wer braucht schon einen Spiegel«, sagt er. Er hat den Kopf auf meinen Po gebettet wie auf einem Kissen und schaut grinsend zu mir hoch.
    Ich frage: »Gefallen dir meine Schenkel? Sind sie zu dick?«
    Seine Finger wandern an der Rückseite meiner Schenkel hinab, tauchen in den Spalt dazwischen und stupsen die Beine auseinander. Ich leiste keinen Widerstand.
    »Ich liebe deine Schenkel«, sagt er. »Ganz besonders, wenn sie sich um meinen Kopf schlingen.«
    Er lässt seine Zeigefinger an den Innenseiten meiner Beine entlanggleiten.
    »Hey«, kichere ich, »das kitzelt.«
    Ich entziehe mich seiner Berührung und drehe mich auf den Rücken. Ich ziere mich ein wenig, aber genau das ist es ja, was ihm gefällt.
    »Und was ist mit meinen Brüsten?«, frage ich und schiebe sie hoch, damit er sie inspizieren kann.
    »Jedes Mal, wenn ich deine Tittchen sehe, bin ich glücklich«, sagt er lachend, fällt über mich her und saugt an meinen Brüsten, liebkost meine Nippel mit der Zunge und lässt mich seine Zähne spüren.
    »Und mein Busch?«, frage ich. »Wie fühlt sich der an?«
    »Wie weichster, seidigster Pelz«, schnurrt er. »Am liebsten würde ich mich darin verkriechen.«
    Er vergräbt seine Finger in meinen Flaum, während sein Daumen meinen Schritt erkundet, an meiner Spalte entlanggleitet und gegen meine Möse drückt. Ich werde unter seiner Berührung feucht.
    Er schiebt sein Gesicht zwischen meine Schenkel. Ich umschlinge seine Schultern mit meinen Beinen, lasse meine Waden über seinen Rücken gleiten und ziehe ihn an mich.
    Seine Finger zupfen an den Locken meiner Schamhaare, sein Daumen drückt auf meinen Venushügel, seine Lippen küssen und liebkosen mich. Ich spüre seinen heißen Atem an meiner Leiste und seine Zunge, die fordernd an meiner Muschi leckt. Ich spüre, wie ich mich ihm öffne, ihn ermuntere, tiefer vorzudringen.
    Ich lasse meine Finger durch sein Haar gleiten, umklammere ihn, während ich den Rücken durchdrücke und ihm meine Hüfte entgegenschiebe.
    Er dringt in mich ein. Ich stöhne und umklammere ihn noch fester.
    Er liebkost mich. Von innen.
    Ich schreie vor Lust, weil ich ihn wissen lassen will, wie gut sich das anfühlt. Dass es um die richtige Bewegung geht. Und darum, den richtigen Punkt zu treffen.
    Genau den Punkt.
    Genau da.
    Nicht aufhören.
    Immer weiter, bis er mich so weit hat.
    Und ich lasse es zu.
    Jack schläft tief und fest neben mir, aber ich träume von seiner Zunge, die mich in Windeseile zur Ekstase bringt. Ich träume von seiner Zunge, aber es sind meine eigenen Finger, die die ganze Arbeit leisten. Ich presche auf der Überholspur dahin, rase auf die Kurve zu und fühle es kommen.
    Ich kann es spüren.
    Ich bin kurz davor.
    Ich nehme die Kurve.
    Immer wieder durchzuckt es meinen Körper .
    Ich rufe seinen Namen, aber er hört mich nicht.

4. Kapitel

    Ich sitze in der Vorlesung und warte darauf, dass Anna aufkreuzt. Aber sie ist zu spät.
    Unpünktlichkeit ist eine Sache, die

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