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Die Lebensprinzipien

Die Lebensprinzipien

Titel: Die Lebensprinzipien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke , Margit Dahlke
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»Ich liebe die Frauenbewegung, wenn sie rhythmisch ist.«
     
    Bella gerant alii, tu felix Austria nube – Mögen andere Kriege führen, du glückliches Österreich heirate. (Anonym)
     
    Ein Diplomat ist ein Mensch, der zweimal überlegt, bevor er nichts sagt. (John Steinbeck)
     
    Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder glaubt, er habe das größte Stück. (Ludwig Erhard)

     
    Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. (Christian Morgenstern)
     
    Getrieben von der Macht der Liebe suchen die Teile der Welt einander, damit die Welt entstehen kann. (Pierre Teilhard de Chardin)
     
    Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei. (Genesis 2, 18)
     
    Die Liebe ist das Amen des Universums. (Novalis)
     
    Das ist eine törichte Vorstellung der Männer, dass Eros Sex sei, aber weit gefehlt, Eros ist Bezogensein. (C. G. Jung)
     
    Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat. (Fjodor Dostojewski)
     
    Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche)
     
    Winkt dir die Liebe, so folge ihr, sind auch ihre Wege hart und steil. (Khalil Gibran)
     
    Die Liebe hält es wie Gott: Beide geben sich nur ihrem tapfersten Knechte.
     
    Das Problem der Liebe gehört zu den großen Leiden der Menschheit, und niemand sollte sich der Tatsache schämen, dass er seinen Tribut daran zu zahlen hat. (C. G. Jung )
     
    Die Liebe kann einen Menschen verändern. Durch sie habe ich herausgefunden, wer ich bin. (Paulo Coelho)

8.
Pluto
    Bild 28
    Bild 51
    Das Prinzip radikaler Wandlungsfähigkeit

     
    Ich bin ein Teil von jener Kraft,
die stets das Böse will
und stets das Gute schafft.
    Mephisto in Goethes Faust
    Die senkrechte Themenkette
    Pluto ist das Prinzip der radikalen, das heißt an die Wurzeln (lat. radix = Wurzel) gehenden Wandlung. Beispiel ist der Phönix, der verbrennt und aus seiner Asche wiedergeboren und erlöst zum Himmel aufsteigt als Adler, der erlösten Ebene des Plutoprinzips. Oder die Schlange, die sich häutend ihre Metamorphose durchleidet, oder die Raupe, die sich verpuppt, um als Schmetterling Auferstehung zu feiern. Goethes »Stirb und werde«, das den Tod als Voraussetzung neuen Lebens erkennt, ist hier beheimatet. Nicht zufällig hatte wohl Goethe das plutonische Tierkreiszeichen Skorpion als Aszendent.
    Skorpion ist das zweite und fixe Wasserzeichen. Es neigt wie kein anderes Prinzip zur Fixierung auf alles Mögliche, besonders aber auf Vorstellungen und Ideen. Leitbildfixierung und Prinzipienreiterei sind deshalb im plutonischen Machtbereich sehr häufig anzutreffen. Wir beobachten hier extreme Fixierungen auf Konzepte bis zur Besessenheit und auf ihre Durchsetzung um jeden Preis. Wir finden damit beim plutonischen Lebensprinzip auch Idealismus bis Fanatismus. Bedingungsloses Streben nach Perfektionismus führt zu festen Vorstellungen, die kaum je mit der Wirklichkeit zur Deckung zu bringen sind. So kann dieser Perfektionsdrang ein Scheuklappendenken hervorbringen und in Teufelskreise münden, aus denen es für Plutoniker kein leichtes Entkommen gibt.
    Die Metamorphose, die völlige Wandlung, und die Metanoia, die tiefste Reue mit entsprechendem Gesinnungswandel bis zur kompletten Umkehr und Umpolung, gehören zu Pluto. Die Wandlung des Christenschlächters Saulus zum heiligen Paulus ist ein historisches
Geschehen in diesem Sinne. Zentrales Thema des Plutoprinzips ist der Schatten und seine Verwandlung in den größten Schatz. Schattenintegration im Sinne von Gegensatzvereinigung ist sein letztes Ziel, dem zuliebe ein Plutoniker auch in die Unterwelt hinabsteigt.
    Alle Gegensatzpaare gehören zwingend zu Pluto, aber auch die Extremerfahrungen im Leben, wie sie stellvertretend für alle Ebenen das Stirb und Werde ausdrückt. Die Sexualität als Weg zu Zeugung, Fortpflanzung und Gegensatzvereinigung im Dienste der Erhaltung von Sippe und Art ist hier zu Hause.
    Bild 66
    Der kompromisslose Kampf für bleibende Werte, die Menschen unter dem Plutoprinzip oft wichtiger sind als ihr eigenes Wohl und oft auch das der anderen, und ihre manchmal erbarmungslose Selbstbeherrschung sind herausragende Themen. Hinzu kommt größte Sehnsucht nach völliger Hingabe und Symbiose bis zu Erlösungswünschen. Die Suche nach Unsterblichkeit führt häufig zur Beschäftigung mit okkulten Themen, die wie alles Tiefgründige hier große Faszination ausüben. Der Wunsch nach Unsterblichkeit entsteht auch keineswegs aus

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