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Die Lebensprinzipien

Die Lebensprinzipien

Titel: Die Lebensprinzipien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke , Margit Dahlke
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Leben. Ihr Tante-Emma-Laden ist auch ein Auslaufmodell. Ihr Sohn, der Dorfpfarrer, will ihn in eine Bibelstube umwandeln. Alles in allem nur traurige Aussichten, bis Martha von ihren Freundinnen animiert wird, endlich ihren Jugendtraum zu verwirklichen: Sie eröffnet eine eigene Dessous-Boutique, und über Nacht entsteht in dem spießigen Schweizer Dorf ein sündiger Reizwäschetempel. Damit nicht genug, nehmen auch noch die Insassen des Altersheimes die Produktion der gefragten Modelle auf. Ein Film, der zeigt, dass es nie zu spät ist.
    Wieder ein anderer Aspekt des Saturnprinzips steht im Mittelpunkt des Filmes Und täglich grüßt das Murmeltier . Der zynische Wettermoderator Phil muss wieder einmal über den Groundhog Day oder Murmeltiertag in tiefster Provinz berichten. Bei diesem
Brauch wird ein Murmeltier aus dem Winterschlaf geweckt, um an seinem Verhalten das Ende des Winters zu prophezeien. Phil ist wie jedes Jahr voller Abneigung und Widerstand gegen diesen verhassten Job. Doch das Schicksal wird ihm eine Lehre erteilen. Von nun an wiederholt sich täglich für ihn der Groundhog Day, und zwar so lange, bis er die wesentliche Lektion seines Lebens gelernt hat. So geht es Phil ähnlich wie uns mit unseren zahlreichen Inkarnationen.
    Wenn der Tod kommt, dann ist Sense
    »Meister, wie vollzieht sich dieser Prozess, den wir Sterben nennen? «
    »Nun, es gibt zwar nur einen Weg, geboren zu werden, aber unzählige zu sterben. Und so stirbt jeder nach seiner Art:
    Der Pfarrer – segnet das Zeitliche.
Der Nachtwächter – entschläft.
Der Rechtsanwalt – tritt vor den höchsten Richter.
Der Chemiker – scheidet.
Der Gourmet – gibt den Löffel ab.
Der Dieb – stiehlt sich davon.
Den Elektriker – trifft der Schlag.
Der Jäger – geht in die ewigen Jagdgründe.
Der Ungläubige – muss dran glauben.
Der Vegetarier – beißt ins Gras.
Der Kaminkehrer – kehrt nie wieder.
Dem Schneider – reißt der Lebensfaden.
Der Schauspieler – tritt von der Bühne ab.
Der Hektiker – findet die ewige Ruhe.
Der Florist – verwelkt.
Der Hippie – geht auf einen neuen Trip.
Der Bergmann – fährt in die Grube.

Der Alkoholiker – säuft ab.
Der Wäschereibesitzer – wirft das Handtuch.
Der Berufsberater – wird abberufen.
Der Gärtner – geht ein.
Dem Uhrmacher – schlägt das letzte Stündchen.
Der Geradlinige – wird um die Ecke gebracht.
Der Musiker – geht flöten.
Die Wäscherin – hat ausgewrungen.
Der Intellektuelle – gibt den Geist auf.
Der Matrose – geht über Bord.
Der Optiker – schließt die Augen.
Die Putzfrau – wird zu Staub.
Den Bauern – holt der Sensenmann.
Der Maurer – kratzt ab.
Der Metzger – geht den Weg allen Fleisches.«
    »Und du, Meister? Wie wirst du sterben?«
    »So, wie ich es täglich mache.«
    »Aber Meister!«
    »Also gut, Ernst beiseite – ich treffe den Wahren Meister.« 36
    Witz und Weisheit
    Fragt der gläubige Jude: »Rabbi, darf man am Sabbat Geschlechtsverkehr haben?« Darauf nach langer Überlegung der Rabbi: »Ja, aber nur mit der eigenen Frau. Spaß soll es am Sabbat nicht machen.«
     
    Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden. (Gerhard Hauptmann)
     
    Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird. (Alfred Adler)

     
    Die Zukunft war früher auch besser. (Karl Valentin)
     
    Ein jedes Ding muss Zeit zum Reifen haben. (William Shakespeare)
     
    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)
     
    Der Preis der Größe ist Verantwortung. (Winston Churchill)
     
    Ein Problem ist halb gelöst, wenn es formuliert wird. (John Dewey)
     
    Das Alter klopft an die Tür, wenn man irgendetwas zur Gewohnheit werden lässt. (William Somerset Maugham)
     
    Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe, die Pflicht ward Freude. (Rabindranath Tagore)
     
    Du wirst alleine geboren, du stirbst allein und dazwischen bist du auch allein. (Zen-Spruch)
     
    Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen. (Plutarch)
     
    Man muss an seine Berufung glauben und alles daransetzen, sein Ziel zu erreichen. (Marie Curie)
     
    Nur die Sache ist verloren, die man selbst aufgibt. (Gottfried Ephraim Lessing)
     
    Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers. (Gustav Mahler)
     
    Wir sind nicht nur für unser Tun

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