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Die Mistelzweigstrategie

Die Mistelzweigstrategie

Titel: Die Mistelzweigstrategie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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mit heißen Wangen und noch immer geöffneten Lippen, war sie noch schöner, als er sie sich jemals hatte vorstellen können. Eric wiegte sie sanft. Als ob ihre Glieder aus Blei wären, richtete Maggie sich mühsam auf und legte die Beine um seine Hüften. Dann schlang sie die Arme um seinen Hals und öffnete die Augen.
    “Tut mir leid”, murmelte sie so schlaftrunken und zärtlich und auch ein wenig schüchtern, dass er nicht anders konnte, als zufrieden zu lächeln.
    “Was denn, Sweetheart?” Auch seine Stimme war weich.
    Sie musterte sein Gesicht und zuckte mit den Schultern. “Okay. Es tut mir nicht leid.” Sie gähnte. “Würdest du jetzt bitte mit mir schlafen?”
    Dass er lachen musste, obwohl er noch immer so steinhart war, wunderte ihn. Er vergrub das Gesicht zwischen ihren Brüsten.
    “Lachst du mich aus?”
    Sie klang nicht wirklich besorgt, was ihn noch mehr zum Lachen brachte.
    “Eric?”
    Sie griff so fest in sein Haar, dass er zusammenzuckte. Er hob den Kopf, küsste ihre Nasenspitze und grinste. “Ich bin einfach nur glücklich.”
    “Weshalb?”
    Zärtlich strich er eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. “Nun, weil ich gerade Maggie Carmichael dazu gebracht habe zu kommen. Warum sonst?”
    Sie schnaubte leise, aber ihr Gesicht war so rot, als hätte sie einen Sonnenbrand. “Ich will dich schon so lange … Aber du hast dir ja so viel Zeit gelassen …”
    “Das sagt die Richtige.”
    Sie hob eine Augenbraue, doch die Wirkung wurde von einem weiteren Gähnen ruiniert.
    “Macht nichts, kleine Schlafmütze. Habe ich dich für heute Abend schachmatt gesetzt?”
    “Überhaupt nicht.” Sie bewegte sich vorsichtig, dann wisperte sie. “Ich kann es kaum noch erwarten, dich endlich in mir zu spüren, Eric.”
    Jetzt hatte er nicht mehr das Bedürfnis zu lachen. Obwohl seine Beine zitterten, gelang es ihm, aufzustehen. Er wollte sie nicht in diesem verdammten Stuhl lieben. Er wollte sie im Bett haben, unter sich.
    Er streckte ihr eine Hand hin, zog sie hoch und warf sie sich dann über die Schulter.
    “Eric!”
    Er schob den Bademantel aus dem Weg, drückte seine Wange an ihre Hüfte und küsste ihren wunderschönen Hintern. “Das Schlafzimmer ist oben?”
    Sie klammerte sich an seinem Gürtel fest. “Ja, aber wage es nicht … Eric, lass mich runter!”
    Stattdessen streichelte er, während er die Treppe hinauflief, ihre Schenkel mit der freien Hand, reizte sie mit kleinen, zarten Berührungen, damit sie wieder für ihn bereit war und es blieb.
    “Eric …
Eric”
, stöhnte sie.

4. KAPITEL
    “G enug gespielt, Eric. Schlaf endlich mit mir.” Als ob er sie nicht gehört hätte, spazierte Eric ins Schlafzimmer und ließ sie langsam herunter. Seine Kraft überraschte sie, nicht etwa, weil sie viel wog, aber so schlapp wie sie sich gerade fühlte … gut, er hatte ja noch keinen Orgasmus gehabt. Und daran wollte sie so schnell wie möglich etwas ändern.
    Kaum berührten ihre Füße den Boden, da griff sie schon nach seinem Gürtel. Zum Glück hielt er sie nicht ab, im Gegenteil, er begann, seine Taschen zu leeren, legte seine Brieftasche, ein Kondom und den Mistelzweig auf ihren Nachttisch. Als Maggie den Mistelzweig und das Kondom so nah nebeneinander sah, erschauerte sie.
    Während sie fieberhaft an seinen Kleidern zerrte, entknotete Eric in aller Ruhe den Gürtel ihres Bademantels und zog ihn ihr schließlich ganz aus. Er legte seine großen und warmen Hände um ihre Taille und wartete dann geduldig, bis sie seine Hose aufgeknöpft und den Reißverschluss geöffnet hatte.
    “Deine Hände zittern”, bemerkte er.
    Sie guckte zu ihm hinauf. “Ich bin aufgeregt. Ich will dich … tja, länger als du dir überhaupt vorstellen kannst.”
    “Frag mich mal.”
    Schnell begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen. Ehrfürchtig entblößte sie seine nackte Brust, tastete mit gespreizten Fingern darüber, spürte das kratzige dunkle Haar, die kräftigen Muskeln und seine männliche Wärme. “Ich wollte dich von dem Moment an, als ich dich das erste Mal sah.”
    Ihre atemlosen Worte überraschten ihn, dann kniff er skeptisch die Augen zusammen. “Da warst du gerade mal siebzehn, Sweetheart. Noch ein Kind.”
    “Hmm. Und so kreativ.” Mit dem Daumen strich sie über seine Brustwarze und hörte, wie er heftig die Luft einsog. “Ich war in deiner Gegenwart so schüchtern”, flüsterte sie. “Weil ich mir nachts immer genau das hier vorgestellt habe, wenn ich allein in meinem Bett lag. Ich stellte mir

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