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Die Mistelzweigstrategie

Die Mistelzweigstrategie

Titel: Die Mistelzweigstrategie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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vor, wie ich dich berühre und du mich berührst.”
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn aufs Kinn zu küssen, auf dem sich bereits die ersten Stoppeln zeigten.
    Eric packte ihre Handgelenke. “Du hast von mir geträumt?”
    “Vom ersten Tag an.” Sie machte sich los und sank vor ihm auf die Knie. Fast kam sie sich wie eine Bittstellerin vor, so wie sie vor ihm kniete, nackt und erregt. Seine mächtige Erektion drückte sich gegen den Stoff der Hose. Maggie legte eine Wange daran. “Es gibt nichts, was ich mir mit dir nicht vorgestellt hätte.”
    “
Maggie.”
Eine zitternde Hand legte sich auf ihr Haar.
    “Heb dein Bein.” Er gehorchte, und sie zog ihm Schuhe und Socken aus, erst links, dann rechts, dann riss sie seine Hose herunter. Eric rührte sich nicht, als sie ihm schließlich sehr langsam seine Boxershorts auszog.
    Sie keuchte auf. Nie zuvor hatte sie einen erwachsenen Mann nackt gesehen, schon gar nicht aus dieser Nähe. Natürlich kannte sie Fotos, aber die wurden der Realität nicht gerecht.
    Spielerisch berührte sie ihn nur mit den Fingerspitzen und lächelte, als er zusammenzuckte, seine aufgerichtete Männlichkeit pulsierend und heiß. Ein kleiner schimmernder Tropfen erschien auf der Eichel, den sie sorgfältig verrieb.
    Durch zusammengebissene Zähne zischte er: “Das reicht.”
    Maggie schenkte ihm keine Beachtung. In ihren Romanen liebkosten die Männer die Frauen immer mit dem Mund, allein die Vorstellung erregte sie unglaublich. Aber jetzt fragte sie sich, warum ihr nie in den Sinn gekommen war, die Situation umzukehren. Der Gedanke, ihn in den Mund zu nehmen, ihn zu schmecken, erfüllte sie mit Hitze und verdoppelte ihre eigene Lust.
    “Sag mir, wenn ich es nicht richtig mache”, flüsterte sie.
    Als er sie aufhalten wollte, legte sie ihre Hand um ihn und hielt ihn fest. Erstaunlicherweise konnte sie sein Herz in ihrer Hand schlagen spüren, genauso wie sie spürte, dass er noch größer wurde. Sie presste die Zunge an die Unterseite seines heißen Fleisches, strich langsam hinauf und über die Spitze, doch bevor sie weitermachen konnte, zerrte Eric sie auf die Füße und warf sie aufs Bett. Hastig zog er sich ein Kondom über.
    Maggie empfing ihn mit weit geöffneten Armen. “Ich wollte, dass wir das ganz langsam machen”, keuchte er. “Aber ich kann nicht länger warten.”
    Gerade wollte sie sagen, dass sie froh darüber sei und dass sie auch nicht warten wolle, aber da drang er schon tief in sie, und ihr stockte der Atem. Es war ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Nicht sanft und leicht und romantisch. Stattdessen griff Eric in ihr Haar und küsste sie so gierig, dass sie nicht mehr denken konnte. Schnell und hart stieß er in sie.
Tief.
Obwohl sie so erregt war, so nass, war die Reibung einfach unglaublich. Auf der einen Seite fühlte es sich unangenehm an, weil sie so eng und unerfahren war, auf der anderen Seite fühlte sie ein heftiges Verlangen in sich, zu heftig, um es länger ertragen zu können, denn es war Eric, und nach ihm hatte sie sich schon so lange gesehnt.
    Nicht romantisch, aber wunderbar, so real und erotisch und …
    Der Höhepunkt kam so überraschend, dass sie die Finger tief in seine Schulterblätter krallte und die Fersen in seinen Rücken drückte. Eric hob den Kopf, mit zusammengebissenen Zähnen und geschlossenen Augen stöhnte er heiser auf, als er kam.
    Maggie sah ihn an. Sie liebte ihn so sehr, sie wollte ihn auf jede erdenkliche Art und Weise – und für immer. Seine angespannten, zitternden Muskeln zu sehen, seine schweißnassen Schläfen ließen sie ganz weich werden vor Liebe.
    Ganz langsam ließ Eric sich auf sie sinken. Sein Herz schlug so heftig gegen ihre Brust, als wäre es ihr eigenes. Sie strich mit den Fingern durch sein warmes, seidiges Haar. “Eric?”
    Er gab ein leises Grunzen von sich, das vermutlich eine Antwort sein sollte.
    “Bleibst du heute Nacht bei mir? Bitte?” Wenn er sie jetzt allein ließe, wenn das alles gewesen war, was sie haben konnte, würde ihr Herz einfach zerbröseln.
    Aber er ließ sie nicht allein. Stattdessen rollte er von ihr herunter und zog sie in seine Arme. “Ich gehe nirgendwohin”, flüsterte er.
    Sie schmiegte sich an ihn und stieß den Atem aus, den sie angehalten hatte.
    Eric küsste sie auf die Stirn, dann stand er mit einem Seufzen auf. Maggie genoss seinen nackten Anblick, als er ins Badezimmer ging, sie hörte das Wasser laufen, die Toilettenspülung, und schon war er

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