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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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gelassen.
    Antonia? Weinte wegen ihm? „ Du wirst sterben. Geh nicht d a r ein. “
    „ Ich bin froh, dass du mich warnst “ , sagte er. „ Aber ich muss e s t un. Wenn ich dich nicht wiedersehen sollte ... “ „ Tu es nicht! “
    „ ... dann danke ich dir jetzt schon mal für deine Hilfe. “
    „ Du Vollidiot! Männer! Ich habe Michael gesagt, dass es nich t m ehr r ückgängig zu machen ist - und was tut er? Er macht e i nen Tagesausflug nach Boston! Ihr meint wohl, ich irre mich ab un d z u. “
    „ Wir wissen, dass du recht hast “ , erklärte er. „ Aber das heiß t t rotzdem nicht, dass wir einfach tatenlos dabei zusehen, wie die Welt zugrunde geht. “
    Ein unverst ändliches Kreischen war ihre einzige Antwort.
    „ Und danke, dass du versuchst, mich zu retten. Wahrscheinlic h h ast du nicht zuf ällig gesehen, was mit Sara passieren wird? “

„ Affe! Schimpanse! Gorilla! “
    „ Jetzt bist du aber wirklich gemein “ , sagte er und klappte das Telefon zu.
    Komisch, dachte er, jetzt habe ich sie gar nicht gefragt, wie ich sterben werde. Na ja, in ein paar Minuten werde ich es herau s finden. Bei diesem Gedanken f ühlte er sich merkwürdig heiter, und nachdem er einen Moment darüber nachgedacht hatte, wusste er auch warum. Er konnte dem Tod entgegensehen, wenn er Sara in Sicherheit wusste. Aber auf diesem stinkenden Parkplatz konnte er nicht länger herumstehen, wenn der Ro t schopf in Schwierigkeiten war.
    Also w ürde er jetzt da reingehen. Und sterben, weil Antonia sich nie irrte. Aber vielleicht würde Sara überleben. Und vie l leicht auch nicht.
    Er trat die T ür aus den Angeln und bemerkte zu spät, dass sie gar nicht verschlossen gewesen war. „ So was Blödes “ , sagte er, hob die Tür auf und lehnte sie verlegen gegen die Wand.
    „ Hallo? “ , rief er. „ Hier bin ich, Leute. Lasst die Frau, die ich nebenbei gesagt gar nicht kenne, doch bitte mal in Ruhe und kommt und holt mich. Jetzt wird's schmutzig. “ „ Jetzt wird's schmutzig? “ Sein Herz hüpfte, als er die vertraute Stimme hö r te. „ Das ist echt schlecht, Derik. “ „ Sara! “ Er wich drei von A r tus' Idioten aus - warum trugen sie auch cranberryfarbene G e wänder, in denen sie nicht zu übersehen waren? - und eilte zu ihr. „ Oh, Mann, Gott sei Dank, es geht dir gut! “ Er umarmte sie und hob sie hoch. Dann schüttelte er sie. „ Was hast du dir dabei gedacht, mit diesen Typen abzuhauen? “ Dann umarmte er sie wieder. „ Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn dir etwas passiert wäre, Baby. “ Dann schüttelte er sie. „ Ich hätte sie alle fertiggemacht, das hätte ich getan! Bist du verrückt geworden? Ich sage, du sollst dich nicht von der Stelle rühren, und du gehst einfach weg? Hast du noch nie in deinem Leben einen Horro r film gesehen? “ Wieder umarmte er sie. „ Oh, Sara, Sara ... du s üßer Dummkopf. “
    „ Willst du wohl aufhören? “ Sie befreite sich mit Mühe aus se i ner Umarmung. „ Sonst muss ich mich noch übergeben. Und ic h m usste mit ihnen mitgehen. “
    „ Was soll das heißen, du musstest? “
    „ Sie sagten ... sie sagten, sie hätten Scharfschützen. Die au f d einen Kopf zielten. Und ich wusste ja nicht, ob das die Wah r heit oder eine L üge war. Es schien mir zwar ein bissche n w eit hergeholt, aber ich wusste ja, dass sie Schusswaffe n b e nutzen, weil ich es im Krankenhaus gesehen hatte. Gott, wa r d as erst Anfang dieser Woche? Ob wohl mein Wagen scho n f ertig ist? “
    „ Könnten wir bitte beim Thema bleiben? “
    „ Das tu ich doch. Das Risiko konnte ich nicht eingehen. Einen Kopfschuss w ürdest nicht einmal du überleben. Sie sagten, wenn ich mit ihnen ginge, w ürden sie dich nicht töten. Also bi n i ch mitgegangen. “
    „ Das war dumm. “
    „ Im Nachhinein betrachtet, ja. “ Sie senkte die Stimme, obwoh l d ie Auserw ählten direkt neben ihr standen und alles mithöre n k onnten. „ Sie brauchten mein Blut. “ Sie zeigte ihm die Beug e i hres Ellbogens, wo sich ein Tropfen getrockneten Blutes b e fand.
    „ Und sie haben noch nicht mal die Nadel desinfiziert, die Mis t kerle. “
    „ Dein Blut? Sie brauchten dein Blut? “ Das klang nicht gut. Gan z u nd gar nicht gut. „ Für Magie? Einen Zauber? “
    „ Bei ihren letzten Meetings war ich nicht dabei “ , sagte Sar a t rocken, „ deshalb weiß ich nicht genau, wozu sie es brauchen. “
    Sch ützend legte er den Arm um ihre Schultern. Dann wandte e r s ich um und starrte die Verr

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