Die Nacht trägt dein Gesicht
nach ihr und stöhnte. Widerstandslos ließ sie sich tief in die Kissen drücken, als er sich vorsichtig auf sie rollte und sich dabei mit einem Arm abstützte. Er roch so wahnsinnig gut nach frischer Seife, unglaublich männlich, und als sie mit ihren Nägeln über seinen Rücken fuhr, spürte sie den Schauer, der seinen Körper beben ließ.
»Ich kann nicht fassen, was du da gerade gesagt hast«, stöhnte Jon und sah ihr in die Augen.
Sie lächelte ihn glücklich an. Das Mondlicht beschien sein Gesicht und färbte es bläulich, nie hatte er für sie begehrenswerter ausgesehen.
» Ich kann nicht fassen, dass du hier in meinen Armen liegst«, flüsterte Jon zärtlich.
» Ich auch nicht«, flüsterte Gemma. »Ich habe mich nie sicherer gefühlt.«
»Oh Baby, nichts wäre einfacher, als mich in diesem Moment zu überrumpeln. Du solltest dir gut überlegen, ob ich der Richtige bin, dich zu beschützen.«
»Dann werde ich dich wohl beschützen müssen, Mr Jon-an-mir-kommt-niemand-vorbei-Osborne.«
Gemma lachte leise und zog seinen Kopf zu sich herunter, um ihn erneut zu küssen.
Sieben
Gemma in seinen Armen zu halten und sie zu streicheln und zu küssen, wie er nie zuvor eine Frau geküsst hatte, verbannte die letzten Zweifel aus Jons Kopf. Es gab nichts mehr zu grübeln, nichts mehr, was ihn von seiner Lust nach ihrer nackten Haut ablenken konnte.
Ihr T-Shirt war bis zum Busenansatz hochgerutscht. Sie zog laut die Luft ein, als seine Lippen ihre zarte Haut streiften und er zärtlich ihren Busen liebkoste. Mit einem Ruck zog er das Shirt über ihren Kopf und warf es zu Boden. Der winzige Slip, den sie neu gekauft hatte, verschwand durch seine geschickten Finger in Sekunden von ihrem Körper.
Seine Lippen zogen eine nicht enden wollende Spur von Küssen über Gemmas Hals hinunter zu ihren Brüsten. Er merkte, wie sie den Bund seiner Boxershorts zu fassen bekam und sie nach unten schob. Geschickt streifte er sie mit den Füßen ab, dann schob er sich Stück für Stück tiefer, bis er die glatte Haut ihrer Scham mit seinen Lippen erreichte. Unwillkürlich stöhnte er auf und winkelte ihr Bein an, bis sie in ihrer ganzen Pracht vor ihm lag. Dann beugte er sich vor und ließ seine Zunge spielen.
» Oh Gott, Gemma, du ahnst nicht, wie sehr ich dich begehre«, murmelte er erregt, als er den Kopf hob, um seine Kontrolle nicht zu früh zu verlieren.
»Ich hoffe, du hat ein Kondom hier«, hauchte Gemma atemlos.
Nur kurz wandte er sich ab, wühlte in dem Nachttisch neben dem Bett und zog mit einer sicheren Bewegung den Schutz über, danach war er sofort wieder bei Gemma und küsste sich erneut einen Weg von ihrem Hals bis zu ihren Schenkeln.
Gemma vergrub ihre Finger in seinem kurzen Haar und zog daran. »Bitte Jon, ich halte es nicht mehr aus, ich will dich in mir spüren, ich warte schon so lange darauf«, stöhnte sie.
»Wie lange?«, knurrte er, während er ihre Schenkel mit seinem Knie spreizte.
»Seit dem Tag, als du zum ersten Mal mit mir trainiert hast. Dein Körper hat mich so angemacht, ich wusste gar nicht, wo ich hinsehen sollte. Ich hatte einfach nur Angst, du würdest an meinen Blicken bemerken, wie sehr ich von dir berührt werden wollte«, stammelte Gemma atemlos zwischen seinen Liebkosungen.
» Ich wünschte, ich hätte es geahnt«, flüsterte Jon. »Du wolltest dich von mir berühren lassen? So wie jetzt?«, fragte er heiser, als er langsam eine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ.
»Ja, so wie jetzt« , wisperte Gemma, kaum in der Lage noch einen zusammenhängenden Satz herauszubringen.
Als er sich wieder auf sie legte und Gemma die Beine um sein Becken schlang und ihn damit noch dichter an ihren Körper heranzog, wäre Jon beinahe unkontrolliert in Flammen aufgegangen. Nur ein spielerischer Biss in ihren Hals hielt ihn davon ab, laut aufzuschreien.
Gemma stöhnte auf, ihre Hände zitterten, als sie ihn berührte, sein Pochen in ihrer heißen Hand brachte ihn an den Rand des Wahnsinns.
E r konnte keinen Moment länger warte, er musste sie spüren, jetzt, sofort! Als er tief in sie eindrang, ließ jeder seiner harten Stöße Gemma erbeben, bis sich ihr Atem unkontrolliert und heftig mit seinem mischte. Er war sicher, dass es nicht der Schmerz ihrer Verletzungen war, der sie schließlich schreien ließ. »Oh, mein Gott, bitte Jon, ich kann nicht mehr! Komm, komm mit mir! Komm! Jetzt! Bitte!« Im gleichen Moment lief ein heftiger Schauer über ihren Körper und ihr Becken bäumte sich ihm
Weitere Kostenlose Bücher