Die Nonne und der Harem
Schrei kündete davon, dass sie ihr Geschlecht berührte.
Heloïse runzelte die Stirn. Sie würde doch nicht etwa …? Rhythmische Bewegungen ihrer Hand bezeugten jedoch, dass sie einen oder mehrere Finger in ihre Scheide führte und ein schmatzendes Geräusch deutete zudem darauf hin, dass ihre Lustgrotte die Behandlung als sehr angenehm empfand. Die junge Nonne war wie erstarrt vor Entsetzen und konnte nicht anders, als in einer Mischung aus Abscheu und Faszination weiter zu beobachten, was Laetitia dort trieb. Vielleicht war ja alles auch nur ein Mißverständnis?
Nach einer Weile, in der die Symphonie aus Stöhnen und rhythmischen Handbewegungen dahingeplätschert war, stoppte die Nonne mit den honigblonden, kurzen Haaren ihre Bemühungen und richtete sich auf. Sie stand auf und Heloïse sah mitan, wie sich ihre Freundin ihrer Tunica und des Skapuliers entledigte. Ohne dass Laetitia ahnte, dass sie beobachtet wurde, betrachtete Heloïse ihre Zimmergenossin und bemerkte, wie sich etwas in ihr regte, ein Gefühl, das sie nie zuvor verspürt hatte. Ihr wurde warm, wie bei einem mehrstündigen Gebet, wenn sie ihres Ichs beraubt und von der Liebe Gottes heimgesucht wurde. Laetitias Beine schienen endlos zu sein und waren wundervoll schlank. Ein Wald von Schamhaaren in dunklerer Farbe als ihr honigblondes Haar bildete ein köstliches Dreieck. Ein Gedanke schoss in ihren Geist, bevor sie ihn unterdrücken konnte. Was wäre es für ein Gefühl, einen Finger in diesen Wald zu stecken, ihre Schamlippen zu streicheln und sie stöhnen zu hören?
Heloïse erschrak bis ins Mark. Dies musste der Teufel sein, der sie zu verführen versuchte. Krampfhaft schloss sie die Augen und betete. Als sie ein Geräusch hörte, blinzelte sie durch halb geöffnete Lieder und riss sie sogleich wieder auf. Laetitia stand immer noch dort und ein Zeigefinger spielte mit ihren Brustwarzen, die deutlich angeschwollen waren. Heloïse schaute genau hin, was Laetitia tat. Ihre Fingerspitze kreiste soeben von ihrem Brustbein hinunter an der Seite ihres vollen, prallen Busens und fuhr dessen Form nach. Als der Finger ganz unten angelangt war, reiste er langsam zur Brustwarze nach oben. Diese nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger und schien sie leicht zu drehen.
Die junge Nonne dachte nach. Vielleicht war es lediglich eine Massagetechnik, um Schmerzen zu reduzieren und sie tat ihrer Freundin unrecht? Laetitia war in ihre “Massage” vertieft, so dass Heloïse es wagte, ihre Hand unter ihre Tunica zu führen, Millimeter für Millimeter, damit Laetitia nichts bemerkte. Ihr Busen war kleiner als der ihrer Freundin, doch nicht so klein, dass er nicht eine Hand ausgefüllt hätte. Sie strich zart über ihren Busen und spielte an ihrer Brustwarze. Sofort zuckte sie zurück. Dann prüfte sie mit dem Finger erneut ihre Brustwarze. Tatsächlich! Sie war erstaunlich lang und hart geworden, etwa so, wie sie reagierten, wenn man fror. Aber dieses Gefühl von feuriger Wärme, das direkt von ihrer Brustwarzenspitze in ihren Körper ausstrahlte … es war angenehm und unbestimmbar verlockend. Heloïse seufzte erleichtert. Also wohl doch nur eine wunderbare Massagetechnik, um Schmerzen zu lindern.
Laetitia jedoch schien entschieden zu haben, sich wieder schlafen zu legen. Sie nahm den seltsamen Rosenkranz auf dem Tisch mit in ihr Bett, der aus diesen eigentlich viel zu großen Holzrosetten bestand und nicht zu einem Kranz gebunden war, sondern lediglich aus einer Schnur bestand, auf der die Holzrosetten aufgereiht und die an beiden Enden verknotet war. Heloïse lächelte glücklich. Ihre Freundin wollte noch den Rosenkranz beten, wie es sich für eine gute Nonne geziemte.
Doch dann nahm Laetitia in ihrer Nacktheit wieder diese seltsame “Spinnenhaltung” mit den weit gespreizten Beinen ein. Dann - Heloïse konnte es kaum glauben - führte sie wieder eine Hand zwischen ihre Schenkel. Doch es war jene, die diese seltsame Schnur mit den Holzperlen hielt. Sie führte die Kugeln offensichtlich in ihre Scheide ein. Nach einer Weile schienen die Vorbereitungen abgeschlossen und Laetitia begann mit kreisenden Beckenbewegungen, die immer schneller wurden. Ihr Stöhnen wurde allmählich zu einem lüsternen Hecheln, das bald zu einem leisen Schreien überging. Sie biss auf den Zeigefinger ihrer freien Hand stieß sich plötzlich den “Rosenkranz” tief in ihre Nonnengrotte. »Oh Gott, oh lieber Gott«, wimmerte sie, besinnungslos vor Geilheit. Ihre Pritsche knarrte
Weitere Kostenlose Bücher