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Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
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dass er sich nicht bedroht fühlte. Seitdem kommt der Vibrator zum beiderseitigen Vergnügen immer wieder zum Einsatz.

97.
Geben Sie Ihrer Beziehung Zeit
    Eine Beziehung passiert nicht einfach über Nacht. Wenn Sie einen Menschen gefunden haben, von dem Sie glauben, hoffen und beten, dass es »der oder die Richtige« ist, sollten Sie sich Zeit nehmen. Tun Sie nichts Übereiltes. Besonders die Damen
sollten den Kalender weglegen. Setzen Sie sich oder den Partner nicht unter Druck, bestimmte Dinge zu sagen oder zu tun. Begehen Sie nicht den Fehler, den ich bei so vielen Paaren gesehen habe: Sie gingen eine Ehe ein, weil sie meinten, es sei der »richtige Augenblick«, obwohl es nicht der richtige Partner war. Bindung und alle relevanten Symbole kommen wie von selbst, wenn die Beziehung reif und stark genug ist.

98.
Warten hat durchaus seinen Reiz
    David und Helene sind mit Sicherheit eines der romantischsten Paare, die ich kenne. Außerdem vertreten sie einen interessanten Standpunkt, was die Tatsache betrifft, dass viele Verliebte gleich zu Beginn einer Beziehung Sex in den Mittelpunkt stellen. Als sie das erste Mal mit einem anderen Paar ausgingen und erzählten, wie sie sich kennen gelernt hatten, warf David ein: »Wisst ihr, was mich an Helene besonders beeindruckt hat? Dass sie zu mir sagte: ›Eines musst du wissen, ich bin nicht daran interessiert, mit dir ins Bett zu gehen.‹ Zum einen hat sie dadurch eine Menge Druck von mir genommen, und zum anderen wurde dadurch der Wunsch, mit ihr zu schlafen, noch größer.« Helene war richtig gerührt, als sie das hörte, und konnte zugleich innerlich aufatmen, weil sie sich auf ihren Instinkt verlassen hatte und nicht gleich eine sexuelle Beziehung anfangen wollte.

99.
Nur nichts überstürzen
    Dieser Tipp ist eng mit den beiden Tipps davor verwoben. Auch hier geht es um Geduld – Geduld gegenüber sich selbst und Geduld gegenüber dem Liebespartner. In unserer schnelllebigen Gesellschaft sind wir darauf programmiert, Sofortergebnisse zu erzielen, weshalb es oft schwer fällt, dem Sirenengesang zur Erfüllung all unserer Wünsche zu widerstehen. Dies gilt für materielle Wünsche ebenso wie für die Wünsche, die wir mit einer Beziehung verknüpfen. Ja, wir alle wünschen uns die Intensität, die Sex in eine neue Beziehung bringt. Trotzdem – halten Sie lieber einen Augenblick inne. Überlegen Sie es sich zweimal. Üben Sie sich in Geduld. Sex ist eine wunderbare Sache, aber nur wenn beide Beteiligte dieselben Wünsche und Erwartungen hegen. Und es bedarf einiger Zeit, um herauszufinden, ob dies auf Sie und den neuen Liebespartner zutrifft. Überstürzen Sie daher nichts.
    Aaron und Marcela stimmen dem zu. Sie warteten vier Monate, bis sie miteinander schliefen. Beide waren über vierzig und sich daher durchaus bewusst, was sie »verpassten«. Aber erst, als sie sich ihrer Gefühle ganz sicher waren, gingen sie miteinander ins Bett. Wenn Sie beide wirklich so weit sind, all das zu genießen, was eine sexuelle Beziehung Ihnen emotional, körperlich und auch spirituell zu bieten hat, wird die dabei erlebte Befriedigung sehr tief sein.

100.
Geld besitzt eine Eigendynamik
    Obwohl das Thema Geld in unserem Leben allgegenwärtig ist, hat das Verdikt »Über Geld spricht man nicht« weitgehend Gültigkeit. Wenn in einer Beziehung über Geld gesprochen wird, dann geht es in erster Linie darum, wie und wofür man es ausgeben will. Sie sollten sich jedoch regelmäßig auch damit auseinander setzen, welche Einstellung Sie beide zu Geld haben. Die Eigendynamik, die Geld in einer Beziehung bekommen kann und die enorme Auswirkungen – positive wie negative  – auf das Sexleben haben kann, wird oft unterschätzt.
    Manchmal dauert es Jahre, bis das wahre Gewicht, das Geld in einer Beziehung hat, zum Tragen kommt. Eine seit achtzehn Jahren verheiratete Frau erzählte mir, sie würde sich lieber von ihrem Mann scheiden lassen, als mit ihm über ihre Sorgen bezüglich der ehelichen Finanzen zu diskutieren. Ich wusste zwar, dass die beiden all die Jahre eine unterschiedliche Einstellung zu Geld hatten, aber mit dieser Aussage hatte ich nicht gerechnet. Als ich sie fragte, ob ihr Mann dies wisse, erwiderte sie: »Ich kann mir gut vorstellen, wie er reagieren wird ...« Auf mein Anraten gestand sie ihrem Mann schließlich doch ihre finanziellen Ängste – und der fiel aus allen Wolken. Er hatte absolut keine Ahnung gehabt, wovon sie so lange geplagt worden war. Nachdem das

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