Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)
mehr wissen zu wollen. Was kommt dann? Sie öffnen sich, um einige der sensationellsten, heißesten Tipps über Sex zu erfahren, mit denen Sie jemals konfrontiert wurden.
4.
Es gibt immer noch mehr zu lernen
An dieser Stelle soll meine Person als Beispiel dienen. Oft höre ich von anderen, ich müsse doch so ziemlich alles über Sex wissen. Aber ehrlich gesagt, dem ist nicht so. Ich lerne und erfahre jeden Tag etwas Neues über Sexualität, was darauf zurückzuführen ist, dass man immer über alles im Leben mehr lernen kann – Sex eingeschlossen.
So kommt mir etwa eine neue Studie zu Ohren, ich lese eine Definition, die ich noch nicht kannte, höre, wie eine Frage neu gestellt wird, besuche eine Fachmesse und sehe die neuesten Produkte, registriere aktuelle Ergebnisse meiner Feldforscher, entdecke eine zusätzliche interessante Komponente bei Neuheiten, erfahre, dass es eine bessere Quelle für bestimmte Produkte gibt, eine Variation bei einer Stellung, einen Vorschlag, wie sich die Beschreibungen X, Y oder Z besser erklären lassen, oder höre von Kollegen, wie Diskussionspunkte ausgefeilt werden können.
Wenn man jedem Thema gegenüber offen eingestellt ist, kann man es jedes Mal mit einer »neuen« Einstellung angehen. Und wo wäre eine offene Einstellung eher angebracht als beim Thema Sexualität? Selbst wenn Sie schon seit vielen Jahren in derselben Beziehung leben, können Sie etwas Neues lernen
und Ihren Liebespartner in Sachen Sex überraschen oder etwas tun, das Sie noch nie getan haben. Öffnen Sie sich diesen Möglichkeiten und gestatten Sie sich, neugierig zu sein.
5.
Behandeln Sie sie wie eine Lady
Meine Herren, dieser Tipp hört sich für Sie vielleicht wie die Reise in ein längst vergangenes Zeitalter an. Dennoch möchte ich Ihnen klipp und klar sagen: Es gibt nichts, was eine Frau mehr schwach macht, nichts, was ihre Sinne mehr erregt, als wenn Sie sie wie eine Lady behandeln. Was heißt das im Klartext? Verhalten Sie sich wie ein Gentleman und tun Sie Dinge für die Dame Ihres Herzens, die nur ein Mann tun kann: Öffnen Sie ihr die Wagentür, halten Sie Türen für sie auf, lassen Sie sie als Erste in den Fahrstuhl ein- und aussteigen, helfen Sie ihr in den Mantel und stehen Sie kurz auf, wenn sie an den Tisch zurückkommt. Frauen werden von Ihren guten Manieren beeindruckt sein. Sie fühlen sich in Ihrer Gegenwart weiblicher und nehmen Ihre Männlichkeit stärker wahr. Und noch etwas, meine Herren: Sie werden dadurch Ihre Chancen erhöhen, mit der Angebeteten intim zu werden. Denn Frauen wissen ganz genau, dass Ihr zuvorkommendes Verhalten und Ihre guten Manieren Teil des Verführungstanzes sind.
6.
Meine Herren, zeigen Sie ihr, wie wichtig es Ihnen ist, dass sie zum Höhepunkt kommt
Dieser Tipp dreht sich nicht um das Erlernen einer Technik und auch nicht darum, Leistung zu bringen. Es geht einzig und allein darum, wie glücklich es eine Frau macht, zu wissen, dass es ihrem Partner wichtig ist, dass sie zum Höhepunkt kommt. Meine Herren, lassen Sie Ihre Partnerin wissen, wie sehr Sie es genießen, ihr Lust zu bereiten. Das sorgt dafür, dass sie sich ganz entspannen kann und sich verstanden und geliebt fühlt. Egal, ob Sie sagen: »Liebling, ich bring dich zum Höhepunkt!« oder es ihr durch Entschlossenheit und Raffinesse demonstrieren – auf jeden Fall sollte Ihre Absicht klar ersichtlich sein. Männer haben mir erzählt, dass es kein stärkeres Aphrodisiakum gibt, als eine Frau zum Orgasmus zu bringen, was an sich eine wunderbare Sache ist. Dabei sollten die Herren der Schöpfung jedoch daran denken, sich nicht zu sehr auf die eigene Leistung zu konzentrieren. Widmen Sie sich lieber hingebungsvoll dem Körper Ihrer Geliebten, während Sie das endlose Gebiet ihrer Sinnlichkeit erforschen. Bald werden Sie feststellen, dass eine Frau den Orgasmus auf viele unterschiedliche Weisen erleben kann. Dabei gibt es keine richtige oder falsche Vorgehensweise, sondern nur die Absicht, ihr Vergnügen zu bereiten – was Sie natürlich auch genießen sollten.
Terry war fast sechs Jahre lang verheiratet, bis ihr Mann Michael sie oral befriedigte. Warum hatte er damit so lange gewartet? Weil er Angst hatte, sie würde oralen Sex ablehnen. Durch den Besuch eines meiner Seminare für Frauen erkannte
Terry, dass sie das Thema ansprechen sollte. Und so fragte sie Michael eines Tages, ob er irgendeine »Abneigung« gegenüber oralem Sex hätte. Michael war wie vom Donner gerührt: »Eine Abneigung?
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