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Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
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Vorurteilen
    In meinen Seminaren werde ich oft nach meiner Meinung zu analem Sex gefragt. Meine Antwort: Wenn analer Sex dem betreffenden Paar Spaß macht, warum nicht? Denjenigen, die nicht so ganz überzeugt sind oder Fragen zu Analsex haben, empfehle ich das Buch von Tristan Taormino, der Göttin des analen Vergnügens: The Ultimate Guide to Anal Sex for Woman. Es ist eine umfassende Darstellung analer Spielereien für beide Geschlechter. Taormino weist auf zehn vorherrschende Vorurteile über analen Sex hin. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass diese zehn Vorstellungen, die zum schlechten »Image« von Analsex beitragen, falsch sind:
Analsex ist widernatürlich und unmoralisch.
Nur Schlampen, Perverse und seltsame Typen haben Analsex.
After und Mastdarm wecken keinerlei sexuellen Gefühle.
Analsex ist schmutzig und eklig.
Nur Schwule haben Analsex.
Heterosexuelle Männer, die Analsex mögen, sind in Wirklichkeit schwul.
Analsex tut weh.
Frauen genießen Analsex nicht; sie tun es nur, um dem Partner einen Gefallen zu tun.
Analsex ist die einfachste Möglichkeit, sich mit Aids anzustecken.
Analsex ist ein Tabu.
    In jüngster Zeit wird in Pornofilmen häufiger auch Analsex gezeigt, was wohl ein Grund dafür ist, dass immer mehr Männer diese sexuelle Praktik mit ihrer Partnerin erleben möchten. Voraussetzung sollte auf jeden Fall sein, dass beide Beteiligte damit einverstanden sind. Für manchen Mann oder manche Frau ist das Analspiel die tollste Entdeckung, die sie je gemacht haben, während es anderen absolut nichts bringt.

272.
Sauberkeit ist bei analem Sex Priorität
    Bei analer Stimulation ist es äußerst wichtig, dass alles, was daran beteiligt ist, sauber ist: die Hände, der After-/Mastdarmbereich und möglicherweise verwendetes Spielzeug. Reinigen Sie alles Spielzeug mit einer antibakteriellen Seife und bewahren Sie anales Spielzeug getrennt von den Utensilien auf, die Sie im Scheidenbereich einsetzen. Und: Dieses eine Mal hatte Ihre Mutter in Bezug auf die Tugend des Teilens nicht Recht: Ihr Spielzeug ist nur allein für Sie da!

273.
Ohne Entspannung läuft nichts
    Um das anale Spiel genießen zu können, muss der Analbereich entspannt sein. Die meisten wissen nicht, dass es zwei Schließmuskeln gibt: Der eine Schließmuskel unterliegt unserer willkürlichen
Kontrolle, während der andere nicht willkürlich gesteuert werden kann. Ersteren können Sie ganz natürlich entspannen. Doch der zweite lässt sich nicht bewusst entspannen und muss mit den Fingern oder einem Spielzeug gedehnt werden, damit die Penetration erleichtert wird. Eine gute Möglichkeit besteht darin, den Analbereich zu erwärmen, indem Sie vorsichtig einen oder zwei gut mit Gleitmittel versehene angewärmte Finger vor der Penetration in den After einführen. Verwenden Sie ein Gleitmittel auf Wasserbasis. Und halten Sie sich an folgende Regel: ein Finger für eine Minute, zwei Finger für zwei Minuten.

274.
Sechs aus Hundert – die besten Stellungen
    Auch wenn Sie vielleicht meinen, es gäbe Hunderte von Stellungen für den Geschlechtsverkehr, sind es in Wirklichkeit nur sechs, die – abhängig von der Stimmung, in der Sie beide sind – verschiedene Empfindungen auslösen. Diese sechs »Grundstellungen« bieten allerdings eine Vielfalt an Variationsmöglichkeiten. Manche Paare gehen während eines Liebesakts von einer Position zur anderen über – im Durchschnitt sind es zwei bis drei, die ausprobiert werden. Sehen Sie sich die abgebildeten Positionen gemeinsam an. Nicht um sich die einzelnen Stellungen und ihre Variationen einzuprägen, sondern um Ihren Appetit auf Abwechslung anzuregen.

275.
Stellung 1: Frau oben
    Bei dieser Stellung befindet sich die Frau auf dem Mann. Ihr Winkel (ob eher in einer sitzenden und aufrechten oder eher in einer horizontalen Position) wirkt sich auf die Stimulation des Mannes aus, da es die Frau ist, die die Tiefe und die Geschwindigkeit der Stoßbewegungen steuert.
    Abbildung 33a zeigt eine Position, in der die Frau die G-Punkt-Stimulation für sich verbessern kann, indem sie sich bei ihren aufrechten Bewegungen nach hinten beugt.
    Position 33b (siehe Seite 298) gibt den Partnern die Möglichkeit, Küsse und Zärtlichkeiten auszutauschen. Die Spitze der Eichel befindet sich dabei direkt am Scheideneingang, was beim Mann und bei der Frau für höchste Empfindungen sorgt. Oft wird diese Position gegen Ende des Liebesakts mit festen Bewegungen nach unten verbunden, wobei die Frau den gesamten

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