Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)
Penis in sich aufnimmt. Sie kann dem Mann Gesicht oder Rücken zuwenden.
Abb. 33a
Abb. 33b
Abb. 33c
Abb. 33d
Abbildung 33c zeigt eine bevorzugte Stellung für Frauen, die eine intensive Stimulation der Harnröhre genießen.
Und für jene Damen, die wissen, dass ihr Partner sie beim Sex mit Vorliebe von hinten bewundert und die zugleich gern die Regie übernehmen, ist Position 33d ideal. Für den Mann ist der erregende Anblick seiner aktiven Partnerin zusätzlich mit einer starken Stimulation der Eichel verbunden. Wenn sie in der Hocke über ihm steht, ist eine aufrechtere Bewegung möglich, als wenn sie kniet.
Während es manche Männer verrückt macht, beim Sex den Po ihrer Partnerin zu betrachten, möchten andere der Geliebten in die Augen schauen, während sie sich lustvoll auf und ab bewegt. Und manchen Mann macht es total an, wenn sich die Frau auf seinen Körper herabsenkt, wobei sie sich bei seinem Kopf beginnend langsam nach unten schlängelt.
Meine Damen, denken Sie daran, dass Vielfalt die Würze des Lebens ist. Lassen Sie sich inspirieren und sorgen Sie für Abwechslung.
281.
Meine Damen, beurteilen Sie selbst, wie erregt Sie sind
Eine Seminarteilnehmerin wies ganz richtig darauf hin, dass manche Frauen sich unter Druck gesetzt fühlen, wenn es darum geht, erregt zu werden. Sie meinte: »Männer zeigen ihre Erregung mit ihrer Erektion, aber was haben wir vorzuweisen? Erigierte Brustwarzen und eine sich entfaltende Klitoris? Ich glaube nicht.« Mein Rat an die Damenwelt lautet, sich nicht den Kopf zu zerbrechen, was »angemessene Erregung« sein könnte, sondern die eigene Erregung selbst zu beurteilen. Sie muss nicht irgendwie sichtbar sein. Ihr Partner wird spüren, dass Sie erregt sind, weil Sie dann feucht werden und schneller atmen.
282.
Bewusstere Atmung – besserer Sex
Richtige Atmung ist für unsere Befindlichkeit enorm wichtig. Das ist sicherlich nichts Neues für Sie. Doch was die Sexualität betrifft, verbessert eine bewusstere Atmung die gesamte Stimulation des Körpers und verlängert gleichzeitig den Orgasmus. Ich stelle Ihnen eine ebenso einfache wie effektive Atemtechnik vor, um Empfindungen aufzubauen und auf den Orgasmus zuzugehen. Manche Paare üben dies, indem sie sich selbst befriedigen, um mit den eigenen Körperreaktionen vertrauter zu werden:
Schritt eins: Halten Sie den Atem an und achten Sie auf die Empfindung dabei. Machen Sie dann regelmäßige tiefe Atemzüge, um zu sehen, wie sich die Empfindungen erweitern und vertiefen.
Schritt zwei: Fahren Sie mit regelmäßigen tiefen Atemzügen fort.
Schritt drei: Um die Empfindungen zu erhöhen, beginnen Sie kurz vor dem Orgasmus zu hecheln. Sie werden spüren, wie sich die Empfindungen dabei im ganzen Körper ausbreiten und in den Kopf steigen.
283.
Tantrische Techniken des sexuellen Vergnügens
Es wurde schon viel über tantrischen Sex geschrieben, gesagt und gezeigt, wobei vieles falsch und wenig hilfreich ist. Tantrischer Sex ist eine erweiterte Form von Yoga, die von Paaren ausgeübt wird, um spirituelle Erleuchtung zu erzielen. Es geht dabei um eine tiefere Verbindung und nicht darum, allein durch den Orgasmus befriedigt zu werden. Beim tantrischen Sex wird der Orgasmus möglichst lange hinausgezögert, um den Körper und damit die Seele ganz zu öffnen. Auf diese Weise können die Liebespartner eine gleichermaßen spirituelle und sexuelle Vereinigung erleben, was automatisch zu einer tieferen Verbindung führt.
Charles und Caroline Muir erklären in ihrem wunderbaren Buch Tantra. Die Kunst bewussten Liebens : »Viele streben spirituelles Wachstum an. Aber wir wollen auch zusammen mit
dem Partner wachsen. Tantrischer Yoga war der Pfad, den Paare vor Tausenden von Jahren gewählt haben, um sich diesen Wunsch zu erfüllen, da Tantra es Männern und Frauen ermöglicht, einen Liebespartner zu haben, Sex zu genießen und spirituelle Erfüllung zu erleben – oft gleichzeitig.« Zu den häufig eingesetzten Techniken, mit denen ein »tantrischer Geisteszustand« erzielt werden kann, zählen regelmäßige Meditation, harmonisches Atmen (wobei beide Partner lernen, synchron zu atmen) sowie andere Techniken, die die sieben Chakren des Körpers erwecken, reinigen und aktivieren. (Wer mehr über tantrischen Yoga und die Energie-Chakren erfahren möchte, findet in der Bibliographie am Ende des Buches Literaturempfehlungen.)
Hier habe ich vier von Charles und Caroline Muir beschriebene Techniken ausgewählt, die Paaren –
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