Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)
sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen – eine besondere Erfahrung vermitteln können:
Kontaktaufnahme mit den drei Genusspunkten . Diese Technik ist Teil eines Rituals, das als »nyasa« bezeichnet wird, wobei es sich um eine Form der tantrischen Berührung handelt, die die Chakren auflädt und zum Leben erweckt. Die Frau befindet sich dabei in kniender Position über dem Mann, wobei ihre Brust die seine fast berührt. Der Mann ist tief in sie eingedrungen und versucht, mit seinem Penis Kontakt zu ihrem G-Punkt (das heißt, dem heiligen Punkt) herzustellen. Gleichzeitig übt der Mann mit dem Zeigefinger leichten Druck auf den After der Frau aus, sodass fortwährend Druck auf den weiblichen G-Punkt aus der anderen Richtung erzeugt wird. Zudem drückt der Mann leicht mit dem Mittelfinger gegen die Klitoris der Frau. Er achtet darauf,
dass er sich nur wenig bewegt und wechselt dann den Druck auf die drei Genusspunkte – G-Punkt, After und Klitoris – ab.
Vereinigung der Energiepole . Bei dieser Technik übt der Mann mit dem Zeige- und Mittelfinger leichten Druck auf den G-Punkt der Partnerin aus, während er mit dem Daumen gleichzeitig sanft die Klitoris stimuliert. Zur Steigerung der Empfindungen kann er die andere Hand auf den Schamhügel legen, wodurch von außen auf den G-Punkt Druck ausgeübt wird. Auch dabei sollten die Bewegungen möglichst gering gehalten werden.
Am Tor des Genusses knien . Bei dieser Technik befindet sich der Mann zuerst in der oberen Position, wobei er die Partnerin penetriert. Er dringt jedoch in sie ein, bevor sein Penis vollständig erigiert ist. Wenn das Paar es sich in dieser Position bequem gemacht hat, hebt der Mann die Beine der Frau auf seine Schultern (ohne den Penis herauszuziehen) und nimmt eine kniende Position ein. Dann führt er einen oder zwei Finger in ihre Scheide ein, um sanft ihren G-Punkt zu massieren. Seine Finger stimulieren nicht nur ihren heiligen Punkt, sondern auch seinen Penis, der sich dabei weiterhin in ihr befindet.
Liebe von Herz zu Herz . DieseTechnik wird in derYab-Yum-Position – einer tantrischen Position – ausgeführt ( Abb. 39 , siehe Seite 314). Der Lingam (Penis) befindet sich tief in der Yoni (Scheide), die Brustwarzen beider Partner berühren sich. Der Mann beginnt, indem er ausatmet, wobei er sich seines Atems und der Energie bewusst ist, die nach oben steigt, während er sich gleichzeitig auf seinen Penis konzentriert, der energetisch tiefer in seine Partnerin eindringt. Die Frau atmet den Atem des Mannes ein und wird sich seiner
Energie bewusst, die sie durch ihren Körper in ihr Herz nach oben zieht. Dann atmet sie aus, und der Mann atmet ihre Herzenergie ein und bringt sie durch sein Herz hinunter zu seinem Penis. Das Ganze hat eine starke Komponente der Visualisierung, da beide Partner vor ihrem geistigen Auge den Austausch der Energie sehen, die sich von Herz zu Herz hin- und herbewegt. Die Yab-Yum-Position fördert die tiefe spirituelle Verbindung der Partner.
Abb. 39
284.
Die »Hirsch-Übung« für den Mann
Ungestümer Sex kann in der Tat sehr erregend sein. Doch das Hinauszögern der sexuellen Erregung beim Mann und das Zurückhalten der Ejakulation hat durchaus seine Vorteile. Wenn der Mann lernt, die Ejakulation zu kontrollieren, kann er laut
Charles und Caroline Muir »über eine längere Zeitspanne lieben – ja, so lange er dies möchte«. Dadurch erhöht sich nicht nur der Genuss für ihn, sondern auch für seine Partnerin. Denn durch ihre langsamer ansteigende Erregung wächst ihre Fähigkeit, zum Orgasmus zu kommen, was letztendlich die Intensität ihres Höhepunkts steigert. Und wie profitiert der Mann? Je länger er sich dem Liebesspiel hingibt, desto kürzer wird die Erholungsperiode – jene Zeit zwischen den Erektionen. Die Muirs sagen: »Da der Mann seine sexuelle Energie nicht verbraucht hat, kann er erneut lieben, wenn er dies möchte oder wenn seine Partnerin dies wünscht.«
Ein weiterer Fachmann auf dem Gebiet der Sexualität, Dr. Stephen Chang, Autor des äußerst interessanten Werkes The Tao of Sexology , schlägt vor, dass Männer die so genannte Hirsch-Übung durchführen sollten, um ihren Erregungszyklus zu erweitern und ihre Ejakulation zu kontrollieren. Die Übung kann im Stehen, Sitzen oder Liegen durchgeführt werden und läuft in zwei Phasen ab. Der Mann sollte dabei nackt sein:
Erste Phase . Dabei soll die Samenproduktion gefördert werden.
Reiben Sie die Handflächen kräftig
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