Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen

ein starker Zusammenhang zwischen Herpesausbrüchen und Stress besteht. Obwohl die Symptome für die Betroffenen sehr unangenehm sein können, besteht echte Gefahr nur für ungeborene Kinder oder für Menschen mit Immunschwächekrankheiten  – beispielsweise Menschen, die unter HIV oder AIDS leiden. Herpes wird meistens bei der Entbindung übertragen und kann beim Neugeborenen schmerzhafte Bläschen und Schäden an den Augen, am Gehirn und an den inneren Organen verursachen. Eins von sechs Kindern, die mit Herpes geboren werden, überlebt nicht. Wenn bekannt ist, dass die Mutter Trägerin des Herpesvirus ist, können Schäden beim Kind durch einen Kaiserschnitt verhindert werden.
     
    Bei Genitalwarzen handelt es sich um eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV), eine Virenfamilie, die aus über siebzig verschiedenen Arten besteht. Genitalwarzen sind wahrscheinlich die häufigste sexuell übertragene Krankheit überhaupt. Bestimmte Formen verursachen sichtbare Genitalwarzen, andere nicht. Genitalwarzen sind Wucherungen, die auf der Vulva, in oder um Scheide und After herum und an Muttermund, Penis, Hodensack, in der Leistengegend oder an den Oberschenkeln auftreten können. Sie können erhaben oder flach sein, allein oder in Gruppen auftreten, groß oder klein sein. Alle sexuell aktiven Männer und Frauen können sich HPV zuziehen. Die Infektion geschieht durch direkten Kontakt bei vaginalem, oralem und analem Sex.
    Es besteht bei vielen Unsicherheit bezüglich HPV und seiner Beziehung zu Muttermundkrebs. Es gibt zwei HPV-Arten, von denen man weiß, dass sie Muttermundkrebs verursachen, und verschiedene andere, die speziell Genitalwarzen, aber keinen Muttermundkrebs auslösen. Da der Virus jahrelang ruhen kann, gibt es für diese Krankheit keine Heilung. Genitalwarzen
lassen sich durch Vereisen, Laseroperationen, chemische Peelings und Cremes behandeln. HPV-Arten, die keine Genitalwarzen verursachen, werden meistens nicht entdeckt, es sei denn, bei einem Abstrich wird eine Abnormität festgestellt. Die Infektion lässt sich bei der richtigen Diagnose in den Griff bekommen, und Muttermundkrebs hat hohe Heilungschancen, wenn er in den frühesten Stadien erkannt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Frauen sich regelmäßig vom Gynäkologen untersuchen lassen.
    Untersuchungen lassen darauf schließen, dass dreißig Prozent sexuell aktiver Menschen HPV-Träger sind. Dieser Anteil ist in bestimmten Altersgruppen und an bestimmten Orten sogar noch höher. Bei Männern können sich die schmerzlosen Wucherungen, die normalerweise am Penis auftreten, auch an der Harnröhre oder am Rektum zeigen.
     
    Hepatitis B ist eine Erkrankung der Leber. Mindestens zwei Auslöser von Hepatitis können sexuell übertragen werden – der Hepatitis-B-Virus (HBV) und Hepatitis C (HCV). Diese Infektionen sind nicht heilbar und viel ansteckender als HIV. Der Virus wird durch infiziertes Sperma, Scheidenabsonderungen und Speichel übertragen und geht auch leicht von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind über. Man kann sich bei vaginalem, oralem und analem Sex mit Hepatitis B infizieren. Eine Ansteckung ist auch über offene Wunden oder Schnittverletzungen möglich. Wenn bei Ihnen zu Hause jemand infiziert ist, können Sie sich durch die Verwendung desselben Rasierers oder derselben Zahnbürste anstecken. Man kann sich die Krankheit sogar zuziehen, wenn man die Ohrringe eines Infizierten trägt.
    Bei der leichtesten und häufigsten Form der Krankheit weiß der Betroffene meistens nicht einmal, dass er infiziert ist, doch bei einigen Trägern kommt es zu Leberzirrhosen und/oder Leberkrebs. Das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, ist zweihundert
Mal höher, wenn diese Virusinfektionen vorliegen. Wenn die Symptome auftreten, ähneln sie stark einer Magen-Darm-Grippe. Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie unter Übelkeit, unerklärlicher Müdigkeit, dunklem Urin oder einer Gelbfärbung von Augen und Haut leiden. Die Behandlung der Krankheit besteht in Ruhe und eiweiß- und kohlehydrathaltiger Ernährung.
    Es gibt eine Hepatitis-B-Impfung, die aus einer Reihe von Impfungen in den Arm besteht. Um sicher geschützt zu sein, müssen alle drei Impfungen erfolgen. Hepatitis B kommt hauptsächlich bei jungen Männern und Frauen im Teenager-und Twenalter vor, aber wenn man sich einmal infiziert hat, ist man sein Leben lang Träger der Krankheit. In Deutschland kommt es jährlich zu 5000 bis 10 000 Neuinfektionen mit Hepatitis B.