Die perfekte Liebhaberin - Sextechniken die ihn verrueckt machen
antiken Griechenlands, Roms und Ägyptens verewigt; es gibt auch Berichte von französischen Soldaten, die ihren Frauen Dildos zum Masturbieren überreichten, bevor sie in den Krieg zogen. Was Vibratoren betrifft, wurden sie der Historikerin Rachel Maines zufolge bereits in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts als medizinisches Instrument verwendet, »indem sie die Wirksamkeit der medizinischen Massage verbesserten, eine Aufgabe, die seit der Zeit von Hippokrates bis hin zu Freud von Ärzten, Hebammen und ihren Helfern wahrgenommen wurde.« Die Texte von Ärzten und Hebammen aus dem 17. Jahrhundert erklärten, dass diese Art der »Behandlung im Allgemeinen in der Einführung von einem oder mehreren Fingern in die Scheide und der Ausübung von Reibung an den externen Genitalien mit der anderen Hand bestand (...) Ziel war die Herbeiführung eines hysterischen Paroxysmus, der sich in schneller Atmung und beschleunigtem Puls, Rötung der Haut, Feuchtwerden der Scheide und Kontraktionen des Bauches manifestierte.« 3
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts »stand Ärzten eine Vielfalt an vibrierenden Geräten zur Verfügung. Artikel und Bücher über vibrierende Massagetechniken um die Jahrhundertwende lobten die Vielseitigkeit zur Behandlung fast aller Krankheiten
bei beiden Geschlechtern, und seine [sic] Wirksamkeit bezüglich Zeit und Arbeitsaufwand, speziell bei der gynäkologischen Massage.« Bis Ende der zwanziger Jahre wurde in Frauenzeitschriften für Vibratoren als Haushaltsgerät geworben, das an erster Stelle als Hilfsmittel für Gesundheit und Entspannung dienen sollte. Allerdings enthielten diese Anzeigen auch Zweideutigkeiten. Eine versprach beispielsweise: »Das ganze Vergnügen der Jugend wird in Ihnen pulsieren.« 4 Maines glaubt, dass Vibratoren einen schlechten Ruf erhielten, als sie für psychotherapeutische Behandlungen eingesetzt wurden und/oder in den Filmen für Herrenabende aus den zwanziger Jahren erschienen, wo der offensichtliche sexuelle Einsatz nicht übersehen werden konnte. Es besteht also die Möglichkeit, dass Ihre Großmutter sexuell fortschrittlicher eingestellt war, als Sie vielleicht denken.
Einen passenden Dildo auswählen
Im einundzwanzigsten Jahrhundert gibt es praktisch für jeden den richtigen Dildo. Einige sehen völlig lebensecht aus, da Männer (meistens Pornostars) für sie Modell gestanden haben, während andere kreativ verkleidet sind. Der Grund? In Texas beispielsweise gelten Dildos als obszön und werden im dortigen Strafgesetz als »Objekt, das hauptsächlich zum Zweck der Stimulation der menschlichen Geschlechtsorgane entworfen und vermarktet wird«, bezeichnet. Aus diesem Grund heißen sie in texanischen Sexshops »Übungsgeräte für das Aufziehen von Kondomen«. Ein Produzent, der einzigartige Formen herstellt, berichtete, dass sich die ungewöhnlichen Dildos in den stark religiös geprägten amerikanischen Staaten besonders gut verkaufen lassen, weil normale Dildos dort nicht legal sind. Da
die Menschen jedoch zugleich etwas wollen, das sie auch wirklich benutzen können, gehen dort seine kakteenförmigen Artikel besonders gut. Wer hätte das gedacht?
Am wichtigsten ist es, einen für Sie passenden Dildo zu finden. Sie haben die Auswahl unter:
Größe:
Die Größen reichen von sehr klein bis zur Länge eines Arms. Zugegebenerweise sind die größeren für einen speziellen »Nischenmarkt« gedacht.
Material:
Plastik, Silikon, Metall, Gummi, Vinyl
Vibrator-Grundmodell
Form:
Gerade, gekrümmt, lebensecht, gefurcht, glatt, rund, verlängerbar und ein besonderes Design für die G-Punkt/Prostata-Stimulation
Mit oder ohne »Hoden«
Doppel-Dildo zur gleichzeitigen Penetration für beide Partner
Vibrationseigenschaften:
Bei vibrierenden Dildos ist der vibrierende Teil normalerweise so ausgerichtet, dass die Klitoris stimuliert wird, während der Schaftbereich in die Scheide eingeführt wird. Doch der Schaftbereich kann auch einige tolle Sachen tun und sich beispielsweise an der Spitze drehen oder hinein-und herauspulsieren, während gleichzeitig die Klitoris stimuliert wird.
Batterie- oder Netzbetrieb
Farbe:
Jede beliebige Farbe, die Sie mögen: schwarz, braun, rosa,
hautfarben, durchsichtig, lila, weiß, einfarbig, gestreift, glitzernd – die Liste ist endlos.
Geschirr:
Dildos können einfach in die Hand genommen oder an einem Gurt befestigt werden, der aus Leder oder Stoff besteht und um die Hüften getragen wird.
Gurte für die Oberschenkel können
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