Die Prinzen von Amber
wir es verließen, und weitere mögen ins Land gehen, ehe ich dorthin zurückkehre. Die anderen sind vielleicht durch ihre Trümpfe schon wieder zurückgekehrt, wie Random es getan hat, um seine Aufgaben in Angriff zu nehmen. Ich aber muß jetzt die Höfe des Chaos besuchen, die Trutzburgen und Zitadellen am Abgrund, denn ich habe versprochen, ich würde es tun, außerdem braucht man mich dort vielleicht.
Wir machen unsere Sachen fertig, Merlin und ich, und bald wird er seine durchscheinende Straße herbeirufen.
Wenn an jenem Ort alles erledigt ist und wenn Merlin sein Muster durchschritten hat und losgezogen ist, um seine Welten zu erobern, muß ich eine Reise machen. Ich muß jenen Ort aufsuchen, an dem ich den Ast des alten Ygg einpflanzte. Ich muß den Baum besuchen, zu dem er herangewachsen ist. Ich muß nachschauen, was aus dem Muster geworden ist, das ich unter dem Gurren der Taubender Champs-Élysées schuf. Wenn dieses Muster mich in ein anderes Universum führt, wovon ich inzwischen überzeugt bin, dann muß ich dorthin gehen, muß ich sehen, was ich habe erstehen lassen, wie meine Schöpfung geworden ist.
Die Straße schwebt vor uns, den fernen Burgen entgegensteigend. Die Zeit ist gekommen. Wir steigen in die Sättel und reiten los.
Wir bewegen uns über die Schwärze auf einer Straße, die mir sehr brüchig vorkommt. Feindliche Zitadelle, eroberte Nation, Falle, Heimat meiner Urväter ... Wir werden sehen. Von Zinnen und Balkonen flackert es schwach herüber. Vielleicht kommen wir sogar noch zu einer Beerdigung zurecht. Ich richte mich auf und lockere die Klinge in der Scheide. Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir am Ziel.
Lebe wohl und hallo, wie immer!
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